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Konkurs: Für 4000 Schüler fällt Sprachreise aus

Von nachrichten.at/kran, 20. Mai 2020, 13:31 Uhr
Das sind die beliebtesten Reiseziele der Österreicher
Sprachreisen in fremde Länder sind besonders bei Schülern beliebt. Bild: colourbox.de

LINZ. Das Linzer Reisebüro Flamenco Sprachreisen ist in Konkurs. Für 4000 Schüler fällt die geplante Sprachreise damit aus.

Flamenco Sprachreisen in der Linzer Kaisergasse bietet seit 1997 Sprachreisen an, am Mittwoch musste das Unternehmen Konkurs anmelden. Die Überschuldung beläuft sich auf knapp eine Million Euro. Sechs Mitarbeiter sind davon betroffen und 4000 Schüler. Sie haben bei dem Reisebüro Sprachreisen gebucht. Durchgeführt wurden die Sprachreisen primär für Schulen, sodass die Eltern der Schüler die Vertragspartner sind.

Laut Auskunft vom Kreditschützer KSV1870 sah es heuer für das Unternehmen wirtschaftlich sehr gut aus. Mit dem Ausbruch der Corona-Pandemie sei das Geschäft allerdings völlig zusammengebrochen. Es erfolgten unzählige Reisestornierungen. Das Unternehmen strebt, laut KSV1870, auch keine Sanierung an, weil man nicht wisse, wie es mit Corona weitergeht. 

Laut dem KSV1870 vorliegenden Informationen liegt die Ursache der Insolvenz alleinig in der Covid-19-Pandemie gegründet.

Experten in der heimischen Reisebranche gehen davon aus, dass die betroffenen Kunden gute Chancen haben ihr Geld zurückzubekommen. In Österreich dürfe kein Reiseveranstalter Pauschalreisen anbieten, ohne eine Insolvenzausfallsversicherung abgeschlossen zu haben. Das dürfte auch bei Flamenco Sprachreisen der Fall sein. 

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29  Kommentare
29  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
azways (5.835 Kommentare)
am 20.05.2020 19:05

Der Reiseveranstalter wäre grenzenlos dumm, wenn er nicht in Konkurs gegangen wäre.

Ist ja das Ziel und der einzige Wunsch unserer (Inkompetenz)Regierung
einfach: Kurz & (Rudi) Ratlos.

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( Kommentare)
am 20.05.2020 16:42

Wird ja auch andere Reisebüros geben und so eine sprachreise ist nicht lebensnotwendig. Ausserdem fuer die Eltern sehr teuer.

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( Kommentare)
am 20.05.2020 16:10

Keiner weiß, wann und warum jemand in Konkurs gehen kann oder will. Es gibt viele Gründe dafür, von denen ihr hier im Forum NULL-Ahnung habt. Nochdazu, wenn wie im KSV-Bericht angeführt wird, dass keine Fortführung geplant ist.
Dummheiten schreiben, da muss man wirklich nicht ausser in die Tastendrücken können. Das können leider die Meisten Forenschreiber.

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oneo (19.368 Kommentare)
am 20.05.2020 20:28

Und Du bist ein Fachmann im Insolvenzrecht, alle Achtung, Dich werden wir vormerken für Firmenberatungen.

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oneo (19.368 Kommentare)
am 20.05.2020 15:59

Dieser Veranstalter war auch schon vor der Coronakrise sicher nicht mehr liquid.
Die Anzahlungen können sich wohl viele abschminken oder es dauert mindestens 1 - 2 Jahre bis zählbares zu erwarten ist. Ich glaube nämlich nicht, daß dieser Veranstalter eine unbegrenzte Risikoabdeckung gemeldet hat. Kommt billiger, aber viele schauen dann auch durch die Finger.

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( Kommentare)
am 20.05.2020 16:05

ONEO,
was soll dein Beitrag aussagen, ausser in jedem Satz nur dumme Anpatze, bestehend aus dummen beleidigenden Vermutungen, wie du schreibst:
- Dieser Veranstalter war auch schon vor der Coronakrise sicher nicht mehr liquid.
- Die Anzahlungen können sich wohl viele abschminken
- es dauert mindestens 1 - 2 Jahre bis zählbares zu erwarten ist.
- Ich glaube nämlich nicht, daß dieser Veranstalter eine unbegrenzte Risikoabdeckung gemeldet hat.
- Kommt billiger, aber viele schauen dann auch durch die Finger.

Gehts noch beleidigend dümmer? Eine Frechheit so einen Beitrag zu schreiben.

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DonMartin (7.488 Kommentare)
am 20.05.2020 18:48

Und wie soll innerhalb von 2 Monaten mit 6 Mitarbeitern in Kurzarbeit eine Überschuldung von 1 Mio. EUR zusammen kommen? Da muss schon vorher Anfang März negatives Eigenkapital vorhanden gewesen sein, alles andere wäre sehr eigenartig.

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oneo (19.368 Kommentare)
am 20.05.2020 20:20

Das Leben ist hart, besonders für jene, die eine Firma mit null Eigenkapital haben. Allein die Aussage, daß diese Firma nicht weitergeführt wird, beweist, daß hier kein Cent vorhanden ist. Auch die Anzahlungen fallen darunter. Und was ich geschrieben habe, stimmt in allen Punkten. 1 Mio Passive sind auch zu hinterfragen. Sagt viel aus.
Leider kennst Du Dich im Geschäftsleben gar nicht aus. Beileidigend ist hier gar nichts.
Es ist die nackte Wahrheit.

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 20.05.2020 20:31

So ist es !!

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espresso.perdue (703 Kommentare)
am 20.05.2020 15:20

die bislang geposteten Kommentare sind sehr entbehrlich, und zeugen von unternehmerischer Ahnungslosigkeit der Schreiber. Flamenco ist(war) ein ausgewiesener Spezialist für alle Arten von Sprachreisen von USA bis Japan.
Vorfinanzierungen werden mit Anzahlungen finanziert, und wenn sämtliche Anzahlungen retourniert werden müssen ist die Überschuldung unmittelbar gegeben. Ich kenne den Inhaber aus der gemeinsamen Zeit im TZL , Sprachreisen sind seine Leidenschaft und Lebensinhalt. Ich würde an seiner Stelle jetzt auch den Schlussstrich ziehen, und wünsche ihm guten Neustart. Ich kann jeden Unternehmer gut verstehen, der den Rucksack jetzt abwirft. Und glaubt mir, genauso werden wirs in den kommenden Monaten noch tausendfach erleben.

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( Kommentare)
am 20.05.2020 15:31

ESPRESSO.PERDUE,
ja, viele werden das Handtuch jetzt werfen. Die Arbeitslosigkeit ist noch lange nicht am Höhepunkt angekommen. Der Spardruck hat überall enorm zugenommen. Im zweiten Halbjahr kommt es deshalb zu zahlreichen Restrukturierungen. Die Planungen haben vielerorts schon begonnen. Einzig wo gespart werden kann ist bei den Lohn und Lohnnebenkosten. Dazu kommen noch die Zehntausenden Hochschulabgänger und Schulabgänger, welche auf den Arbeitsmarkt drängen werden.
Die heute neuerlich versprochene Verlängerung der Kurzarbeit ist nur ein Hinausschieben der Kündigung, wenn die Firma keine Aufträge mehr bekommt, dann kommt irgendwann am Ende der Konkurs. Die großen bleiben übrig, die kleinen wollen sich nicht mehr dahinfretten.

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hongar (483 Kommentare)
am 20.05.2020 15:45

Wenn es wirklich so gross und gut war hat er keine Amnzhalungen getätigt. 30 % werdfen fällig 21 Tage vor Abreise - da hat er schon kassiert.

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netmitmir (12.413 Kommentare)
am 20.05.2020 18:22

https://www.derstandard.at/story/2000117573351/post-fuer-fassmann-direktorengriff-ins-klo-und-rote-storno-anfrage

Im Artikel gut herausgearbetet die Ausfallversicherung ist einfach Murks wie alles von dieser Regierung.

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DonMartin (7.488 Kommentare)
am 20.05.2020 18:50

Du hast aber auch gar nichts verstanden, in dem Artikel geht es um Storno-Ersatz von DIREKT gebuchten Schulveranstaltungen.

In diesem Artikel geht es um ein Reisebüro und außerschulische Buchungen in den Ferien.

Viel unterschiedlicher kann die Storno-Sachlage wohl kaum sein.

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elhell (2.100 Kommentare)
am 20.05.2020 16:48

Es ist immer bedauerlich, wenn ein Unternehmen schließen muss und deshalb auch das Personal auf der Straße steht. Dass eine Tätigkeit mit Leidenschaft ausgeführt wird, hat mit unternehmerischem Talent aber nicht unbedingt viel zu tun.
Mich hat schon recht fasziniert, wie diverse Unternehmensberater und auch Banken groß getönt haben, wie schlecht eine große Eigenkapitalausstattung sei. Lieber Gewinne entnehmen oder (oft sinnlos?) investieren, stattdessen Fremdkapital aufnehmen - das ergibt "tolle" Unternehmenskennzahlen, weil kein Kapital im Unternehmen gebunden bleibt. Nun wird sich leider bei vielen zeigen, dass sich die Krise mit einer dickeren Eigenkapitaldecke besser hätte übersehen lassen. Wenn man sich nur an irgendwelchen externen Benchmarks orientiert und sich auch noch in der eigenen Gier kitzeln lässt, kann das leidenschaftlich geführte Unternehmen dann leider doch vor die Hunde gehen.

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( Kommentare)
am 20.05.2020 15:12

Ich möchte hier bei dieser Gelegenheit den Wirten, welche bestimmt gewaltig mit Zahlungsproblemen zu kämpfen haben eine Empfehlung abgeben.

Die Brauereien brauchen euch als Vertriebspartner. Sie werden euch Investitionsgüter finanzieren, für welche ihr eventuell bei der Bank keinen Kredit mehr bekommt, weil die Brauerei euch als Vertriebspartner ihre Ware brauchen.
Sie werden euch die Schank kaufen, den Ofen in der Küche kaufen. Ihr werdet dadurch immer mehr in die Hände der Brauereien getrieben. Lasst euch die Gegenstände nicht geben, den schenken tun sie euch diese nicht. Versucht sie von der Brauerei zu Leasen. Nicht zu fixen, monatlichen Beträgen, sondern in Abhängigkeit zum Verkauf des Bieres.
Ihr kauft das Fass Bier zum Bierpreis zusätzlich einer Leasingrückzahlung.
Ihr könnt die Leasingrate dadurch einfacher bezahlen. Geht das Geschäft schlecht, ist die Leasingrate geringer oder umgekehrt.

Es gibt viele Möglichkeiten der Finanzierung. Fachleute beraten euch. Es zahlt sich aus.

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oneo (19.368 Kommentare)
am 20.05.2020 20:26

Von Dir und Deinen Fachleuten würde ich mich in diesem Metier sicher nicht beraten lassen. Was Du so vorschlägst, wird von klugen Wirten schon lange nicht mehr gemacht. Aber da bist Du sicher nicht am Laufenden wie das heutzutage abläuft.

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DonMartin (7.488 Kommentare)
am 20.05.2020 13:43

6 Mitarbeiter in Kurzarbeit plus Monatsmiete verursachen innerhalb von 8 Wochen also eine Überschuldung von 1 Mio. EUR?

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Boreta48 (392 Kommentare)
am 20.05.2020 13:50

Ich nehme mal an das es auch um Vorfinanzierung geht....

6 Mitarbeiter mit 2000 netto kosten ohne nebenrausche 60000 Euro .. in 2 Monaten...

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DonMartin (7.488 Kommentare)
am 20.05.2020 14:09

In Kurzarbeit kosten die Mitarbeiter nur einen Bruchteil. Wenn keine Kurzarbeit beantragt worden ist, könnte man es als Managementfehler bezeichnen.

Inwieweit Vorfinanzierungen abgesichert oder rückzahlbar sind, kann man natürlich nicht sagen. Normalerweise deckt man das mit den Anzahlungen der Kunden ab.

Bei einer Million Überschuldung hinterfrage ich den behaupteten gesunden Zustand vor 2 Monaten.

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dalli18 (2.848 Kommentare)
am 20.05.2020 14:14

@donmartin
Ich behaupte mal, die allermeisten Firmen, die jetzt pleite gehen, hatten bereits zu Beginn der Corona-Kreise ein Problem mit dem Eigenkapital sprich Überschuldung. Aber wenn der Geschäftsausblick positiv oder zumindest leicht positiv ist dann lässt man sie oft noch am Leben (in der Hoffnung, zumindest einen Teil der Außenstände rein zu bekommen.)

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asc19 (2.386 Kommentare)
am 20.05.2020 18:58

Boreta 48:
60.000,-- Lohnkosten für 6 Mitarbeiter in 2 Monaten...OK, akzeptiert
Plus 10.000,- Mietkosten für 2 Monate.....sind wir bei 70.000,-- Gesamt-Kosten für 2 Monate. Jetzt die Frage .....wie kommt man dann auf 1 Mio Überschuldung? (Differenz zu den angefallenen "Corona" Gesamkosten immerhin 930.000,--) ...kann wohl nicht ganz nur Corona Schuld sein, meinen sie nicht ?

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hasta (2.848 Kommentare)
am 20.05.2020 12:45

In Zeiten wie diesen sind Sprachreisen nicht unbedingt notwendig. Das gegst. Reisebüro hat sich offensichtlich nur auf ein Standbein konzentriert, was immer ein Risiko ist.

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DonMartin (7.488 Kommentare)
am 20.05.2020 13:44

Welche Reisen sind denn aktuell der "Burner" (also welches andere Standbein)?

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elhell (2.100 Kommentare)
am 20.05.2020 16:49

Was ist schon unbedingt notwendig?

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loewenfan (5.471 Kommentare)
am 20.05.2020 12:24

Deutsch können sie auch zu Hause lernen, einfach wieder mit anderen Menschen reden anstatt ins Handy zu glotzen

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FearFactory (453 Kommentare)
am 20.05.2020 14:09

Du bist so dermassen dumm. Lass Dir helfen, vielleicht ist noch nicht alles zu spät.

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asc19 (2.386 Kommentare)
am 20.05.2020 19:05

Mhmmmm....sie meinen also, ein Reisebüro dass "Flamenco" heißt, bietet "Deutsch"-Sprach-Reisen an 😂🤔

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wilhelmtell (1.098 Kommentare)
am 20.05.2020 12:21

Das wird die zweite Welle werden!!! Pleite nach Pleite.

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