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Juweliersfamilie überfallen: Großeinsatz rund um Salzburg

Von nachrichten.at/apa, 16. August 2019, 13:57 Uhr
SALZBURG: GROSSEINSATZ DER POLIZEI NACH †BERFALL IN PRIVATHAUS
Großeinsatz nach Home Invasion Bild: FMT-PICTURES/MW (APA)

KOPPL. Nach dem Überfall auf eine Juwelierfamilie in Koppl bei Salzburg am Marienfeiertag fahndet die Polizei weiterhin nach den drei Tätern.

Die Männer hatten die Juwelierin gezwungen, ins Geschäft in der Stadt Salzburg zu fahren um Schmuck zu holen. In der Zwischenzeit wurden deren Familie und eine Bekannte als Geisel mit einem Auto weggebracht. Die Höhe der Beute ist nicht bekannt.

Die mit Sturmhauben maskierten Männer waren am Donnerstag gegen 10.30 Uhr über eine offene Balkontür in das Haus der Familie auf dem Heuberg am Salzburger Stadtrand eingestiegen. Sie bedrohten das Ehepaar im Alter von 41 und 35 Jahren mit einer Faustfeuerwaffe, überwältigten es und fesselten die beiden. Der Mann wurde dabei verletzt, berichtete die Landespolizeidirektion am Freitag. Im Haus der Familie befanden sich außerdem zwei Kinder und eine 26-jährige Bekannte.

SALZBURG: GROSSEINSATZ DER POLIZEI NACH †BERFALL IN PRIVATHAUS
Privathaus von Juwelier überfallen Bild: FMT-PICTURES/MW (APA)

Danach zwangen sie die Juwelierin, mit dem Auto zum Geschäft in der Salzburger Altstadt zu fahren, um von dort Schmuck zu holen. Um die 35-Jährige unter Druck zu setzen, nahmen die Räuber die vier anderen Personen als Geiseln und zerrten sie in ein Auto der Familie. Damit fuhren zwei der Täter davon in ein nahegelegenes Waldstück, wo der Wagen aber wegen des Geländes und der wilden Fahrweise des Lenkers beschädigt wurde und hängen blieb.

Die beiden Männer sperrten die Geiseln im Wagen ein und rannten davon. Auf ihrer Flucht kam ihnen ein Pärchen entgegen, das sie bedrohten und zur Herausgabe des Handys zwangen. Dabei gaben sie auch Schüsse ab. Danach flohen sie zu Fuß weiter. Das Paar entdeckte kurz darauf das hängen gebliebene Fahrzeug und befreite die vier Personen aus dem Inneren. Der Ehemann alarmierte mit seinem Handy sofort die Polizei. Zu diesem Zeitpunkt war es bereits 12.30 Uhr, also etwa zwei Stunden nach Beginn der Home Invasion.

Die Polizei leitete sofort eine Großfahndung ein, die aber ohne Erfolg blieb. Als die ersten Einsatzkräfte beim Haus eintrafen, befand sich niemand mehr im Haus. Die Geschäftsfrau war bis dahin nicht zurückgekehrt, weshalb die Täter auch keinen Schmuck aus dem Juweliergeschäft erbeutet haben. Allerdings hatten ein oder mehrere Täter vor ihrer Flucht noch an mehreren Stellen im Haus Benzin vergossen und angezündet. Da zunächst nicht klar war, ob sich noch Verbrecher im Haus befinden, konnte die Feuerwehr vorerst nicht ins Gebäude, weshalb sich die Flammen ausbreiteten und sehr großen Schaden anrichten konnten, sagte Polizei-Sprecherin Irene Stauffer. "Das Haus ist derzeit nicht bewohnbar."

Offene Fragen 

Wertgegenstände erbeutet. Details und der Wert waren aber laut Stauffer am Freitag noch nicht bekannt. Wie überhaupt noch viele Fragen offen waren. So war noch unklar, womit die Täter zum Haus am Heuberg gekommen waren und geflohen sind. Auch wie viele und welche Waffen sie bei sich hatten, war noch nicht bekannt. Noch nicht abgeschlossen sei auch die Befragung von Nachbarn und allfälligen Zeugen, so die Sprecherin. Äußerst dürftig war auch die Beschreibung der Täter. Alle drei sollen 1,75 bis 1,85 Meter groß sein, einer schlank, der zweite korpulent und der dritte muskulös. Von einem ist noch bekannt, dass er eine Hose mit Camouflage-Muster anhatte.

Bei dem Überfall wurde der 41-Jährige verletzt, alle fünf Beteiligten erlitten einen schweren Schock. Sie wurden bzw. werden von Kriseninterventionsteams betreut.

Die Juweliergeschäfte der Familie waren bereits wiederholt Opfer von Räubern oder Dieben. Im Zeitraum 2007 bis 2013 sind die Läden zehn Mal überfallen oder bestohlen worden.

SALZBURG: GROSSEINSATZ DER POLIZEI NACH †BERFALL IN PRIVATHAUS
Privathaus von Juwelier überfallen Bild: FMT-PICTURES/MW (APA)

Die Polizei ersucht um Hinweise an den Dauerdienst des Landeskriminalamts unter 059 133/50 3333 entgegen.

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39  Kommentare
39  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
( Kommentare)
am 16.08.2019 21:16

Auch für die "gehobene Gesellschaft" kommen die Einschläge immer näher, das beruhigt mich!

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Gugelbua (31.975 Kommentare)
am 16.08.2019 18:18

hab gehört, Österreich ist eines der sichersten Länder 😲
warum geht dann kein Politiker ohne Bodyguard unters Volk ?😇

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zlachers (7.971 Kommentare)
am 16.08.2019 18:50

Wenn ich einer dieser Ö- Politiker währe und das ganze Dreck am steckten mit schleppen müsste würd ich auch nicht ohne Bodyguard unter's Volk gehen!!!

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zlachers (7.971 Kommentare)
am 16.08.2019 17:56

Nachbarn und Zeugen gab's genug anscheinend, wenn das so ist warum haben die nicht die Polizei angerufen,

Und wie könnte der Ehemann der kein Handy bei sich hatte, mit dem Handy der unbeteiligten die Polizei anrufen, wenn ihnen das Handy vorher abgenommen würde?

Da stimmt was nicht!!!!

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( Kommentare)
am 16.08.2019 19:00

Lesen Sie den Artikel nochmals, denken Sie drüber nach und sie können auch gerne Fragen stellen.

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 16.08.2019 17:39

Ich entschuldige mich im Voraus für die Blöde Frage, die meine Vorurteilsstruktur so richtig offen legt: könnte man bei der Personenbeschreibung irgendwas über die Ausdrucksweise und das Vokabular der Verdächtigen sagen?

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sol3 (13.727 Kommentare)
am 16.08.2019 17:31

Aber richtig böse ist nur der Klimawandel.

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 16.08.2019 17:36

Noch böser, SOL3, als der Klimawandel sind Herbert Kickl und die FPÖ.

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rudolfa.j. (3.620 Kommentare)
am 16.08.2019 17:17

Ja die "armen"Asylanten wurden schon 2015 willkommen geheißen
L

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kleinerdrache (9.944 Kommentare)
am 16.08.2019 18:29

Und: "Im Zeitraum 2007 bis 2013 sind die Läden zehn Mal überfallen oder bestohlen worden".

Wer hat's denn da getan? Sie eventuell?

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Betroffener127 (3.704 Kommentare)
am 16.08.2019 14:35

Komische Geschichte.
Ob sich das alles genau so zugetragen hat ? Oder wie so oft eben die Journalistenleistung, mit welcher es etwas bergab geht.

Die Täter fesselten das Ehepaar, die anderen drei aber nicht ?
Danach schickten sie die Frau alleine in die Stadt ?
Zwei der Täter fuhren in den Wald (waren aber zu dämlich zum fahren)
Um noch mehr Aufmerksamkeit zu erregen, gaben sie auch einen Schuss ab, um ein unbeteiligtes Paar zu erschrecken und die Herausgabe des Handys zu erzwingen.
Den Opfern selbst hatten sie das Handy aber nicht abgenommen ?
Das unbeteiligte Paar befreite dann die Insassen und erst dann konnte der Ehemann die Polizei anrufen ?
Wo verblieb der dritte Täter in der Zwischenzeit ?

Irgendwie eine sonderbare Geschichte, die sich nur schwerlich vorstellbar genau so zugetragen haben wird. Es wirkt einfach viel zu dilettantisch.

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denkabisserl (3.205 Kommentare)
am 16.08.2019 14:24

sorry: ... seid ihr für...

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Schuno (6.609 Kommentare)
am 16.08.2019 16:01

Seit ?
Der einzig Arme hier sind Sie

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am 16.08.2019 14:18

Die Täter werden immer brutaler, die Überfälle immer dreister und die Täter immer jünger. Unsere Politik ist hingegen bemüht, der Bevölkerung die Toleranzdiktatur zu predigen.

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Scotiella (523 Kommentare)
am 16.08.2019 16:03

Aber das stimmt doch gar nicht. Brutale Raubüberfälle auf Juweliere gibt es schon seit Jahrzehnten. Einfach mal alte Aktenzeichen XY aus den Achzigern anschauen.
Und wer bitte predigt Toleranz für solche Profi-Einbrecher? Die Tschetschenische Gangster Gewerkschaft TGG? zwinkern

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( Kommentare)
am 16.08.2019 18:58

Sie haben vergessen, Ihr Posting mit "Ironie off" beenden.
XY würde es schon lange nicht mehr geben, wenn es nicht permanent durch die Produkte unserer Willkommenskultur belebt werden würde.

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Rapid09 (2.615 Kommentare)
am 16.08.2019 20:37

@AETIUS
Mord und Totschlag gibt es schon seit Kain und Abel. Und XY laeuft auch schon seit Jahrzehnten, was bestaetigt dass es auch ohne Zuagroaste bei uns Kriminalitaet gab.
Erstaunlich ist dass seit dem EU Beitritt die meisten Innenminister schwarz oder blau waren und trotzdem, viele Poster geben automatisch Rot/Gruen die Schuld.

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strasi (4.410 Kommentare)
am 15.08.2019 21:42

Waren das nicht irgendwie "doofe" Einbrecher, die geglaubt haben an Feiertagen nimmt der Juwelier seinen gesamten Schatz mit nach Hause.
Aber nein, da gibt es doch noch die Geiselnahme und schon fährt der Chef mit den Gangstern ins Geschäft und lässt den Goldschatz heraus.
Ironie endet hier.
Es ist eigentlich noch viel zu wenig bekannt, aber "la Rififi" kursiert schon.

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Maireder (2.427 Kommentare)
am 15.08.2019 21:12

Gewöhnt euch daran, das wird Alltag, dieser Raubüberfall ist mit großer Wahrscheinlichkeit ein Insiderjob und nicht vergleichbar mit irgendwelchen Kleinverbrechern, aber die Kriminalstatistik wird sicher wieder alles relativieren.
Das sind halt die bedauerlichen Einzelfälle......
Aber gerade wegen dieser täglichen Verbrechen sehe ich mehr Stimmen für die FPÖ !

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denkabisserl (3.205 Kommentare)
am 16.08.2019 14:15

Wenn man diese FPÖ wählt, kommt man vom Regen in die Traufe !

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betterthantherest (34.114 Kommentare)
am 15.08.2019 20:50

Die Polizei meint:

Die Kriminalität in Österreich sinkt - Österreich ist sicher.
Das wachsende Gefühl der Unsicherheit in Österreich ist Einbildung.

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MySigma (2.474 Kommentare)
am 15.08.2019 20:18

"Home Invasion"???? Fuck the german language oder was?

Bisher hielt ich Franzosen für ein arrogantes Volk, aber die sind zumindest stolz auf ihre Sprache.

Traurig, die deutsche Sprache stirbt ☹️

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haraldkoenig (1.150 Kommentare)
am 16.08.2019 15:43

Ja volle Zustimmung, es stößt mir auch säuerlich auf wenn ich dieses bescheuerte word heare

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( Kommentare)
am 15.08.2019 18:46

Facharbeiterinvasion.
Und täglich grüßt die Ausländerkriminalität. Wetten?

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( Kommentare)
am 15.08.2019 18:14

"Home Invasion" ein schönes Modewort der Presse.War da nicht was vor kurzem in Steyr ? Eh klaor man kann ja nicht schreiben: "brutaler Überfall"

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hintergrundleser (4.812 Kommentare)
am 15.08.2019 19:01

Das war ein brutaler Raubüberfall und das durfte früher auch in deutschen Worten gesagt werden... Aber der Anteil an Leuten mit deutschen Sprachkenntnissen ist ja empfindlich am Sinken, bald soll man auch andere Schriftzeichen lesen können, um am Ball zu bleiben...

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( Kommentare)
am 16.08.2019 16:41

andere Schriftzeichen ? vielleicht arabisch ?

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Infoplus (1.150 Kommentare)
am 15.08.2019 17:45

Bei einem "normalen Menschen" muss man hoffen das die Polizei überhaupt mal verbeischaut. So gleich sind alle

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strasi (4.410 Kommentare)
am 15.08.2019 21:45

Erinnert an einen Fall in Rumänien, wo die Polizei nach dem Hilferuf einer jungen Frau erst 19 Stunden später an den Tatort kam.

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zlachers (7.971 Kommentare)
am 15.08.2019 17:10

Es dürfte ein Feuer gegeben haben.

Wie ist dass gemeint?

Hat's gebrannt?

Oder worde da geschossen?

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Damax (383 Kommentare)
am 15.08.2019 20:42

Was gibt es daran nicht zu verstehen?

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keinLehrer (928 Kommentare)
am 15.08.2019 15:56

Das waren sicher keinesfalls Schützlinge der WillkommensklatscherInnen, GutmenschenInnen, RotInnen und GrünInnen, oder?

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( Kommentare)
am 15.08.2019 18:16

ah geh wia kummstn da drauf ?

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keinLehrer (928 Kommentare)
am 15.08.2019 19:18

Die eingewanderten Facharbeiter und Akademiker machen doch so etwas nicht, oder?

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lentio (2.771 Kommentare)
am 15.08.2019 18:25

Fritzl, Priklopril, Schicklgruber, Unterweger...

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amha (11.330 Kommentare)
am 15.08.2019 21:01

...Lentio...

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( Kommentare)
am 15.08.2019 15:55

Und die gutis sehen seelenruhig zu, anstatt sich zu Wort zu melden, oder maßnahmen zu ergreifen. Wenn es andere machen wollen, kommen sie uns wieder mit einer Demo.

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MySigma (2.474 Kommentare)
am 15.08.2019 20:19

Allllees wird gut!!

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sol3 (13.727 Kommentare)
am 15.08.2019 15:04

Es wird immer irrer.

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