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Infektiologe: "Lockdowns bringen nicht mehr viel"

Von nachrichten.at/apa, 15. April 2021, 06:33 Uhr
"Dann wird es wieder mehr Schwerstkranke geben"
Günter Weiss, Direktor für Innere Medizin an der Uniklinik Innsbruck

INNSBRUCK. Der Innsbrucker Infektiologe und Direktor der Uni-Klinik für Innere Medizin, Günter Weiss, hält die Lockdown-Maßnahmen, wie sie etwa in Wien und Niederösterreich noch vorerst bis 2. Mai gelten, für nicht mehr zielführend.

"Die Effizienz dieser Lockdowns hat sich abgenutzt. Die Maßnahme ist stumpf geworden, Lockdowns bringen nicht mehr viel hinsichtlich der Kontrolle des Infektionsgeschehens", sagte Weiss im APA-Interview. Der Experte plädierte für Öffnungsschritte im Mai.

Der Lockdown habe zu Beginn der Pandemie im vergangenen Jahr noch gut funktioniert, weil damals in der Bevölkerung eine "Schockstarre" vorgeherrscht habe. Auch beim zweiten Lockdown im November habe er noch eine Wirkung gezeitigt. Beim dritten Lockdown nach Weihnachten sei die Wirkung dann schon bescheiden gewesen: "Da hat sich beim Infektionsgeschehen schon nicht mehr viel bewegt, sondern ist fast gleich geblieben". Es habe sich ganz einfach das Verhalten der Menschen geändert, sowie der Wille, diese Lockdowns einzuhalten, erklärte der renommierte Mediziner, der auch dem Beraterstab im Gesundheitsministerium angehört: "Das zeigen auch die Bewegungsdaten, die beim ersten Lockdown noch ein total reduziertes Bewegungsverhalten offenbarten. Beim zweiten war es schon nur mehr gering und beim dritten hat man fast überhaupt nicht gesehen, dass sich die Leute anders verhalten". Daher werde auch die weitere Verlängerung des Lockdowns in Wien und Niederösterreich "leider nicht mehr viel bringen". Dies würden auch die Inzidenzzahlen zeigen, aus denen keine großen Unterschiede zwischen Bundesländern mit und ohne Lockdown ersichtlich seien. Dasselbe gelte für die effektive Reproduktionszahl.

"Menschen sind Teil der Lösung" 

Weiss plädierte ganz klar für Lockerungen bzw. schrittweise, kontrollierte Öffnungen - vor allem in Bundesländern, "wo man es sich von der Krankenhauskapazitäten her leisten kann", wie etwa im Westen Österreichs. Aber vielleicht könne man auch in Wien oder Niederösterreich vereinzelte Öffnungen versuchen - um aus dieser "Abwärtsspirale", die Lockdowns und Pandemie bei den Menschen hervorrufen, herauszukommen. Die Grundstoßrichtung müsse geändert, der "schmale Grat" beschritten werden, auf dem man den Menschen Perspektiven und Freiheiten ermögliche - bei gleichzeitiger Mahnung, dass sämtliche Vorsichtsmaßnahmen beachten werden sollten, weil sich die Situation sonst schnell wieder ändern könne. "Wir müssen es schaffen, dass man die Menschen überzeugt, dass sie durch ihr Verhalten Teil der Lösung sind und nicht Teil des Problems". Dies gelinge besser durch einen Weg abseits von Lockdowns. "Man muss den Leuten ihr Leben leben lassen, aber ihnen gleichzeitig auch sagen: 'Seid vorsichtig'. Das ist der Mittelweg, den man gehen muss. Den Leuten unter kontrollierten Bedingungen einen Teil ihres Lebens zurückgeben. Eine positive Message an die Bevölkerung, die lautet: Wir probieren das jetzt mal".

Mit "kontrollierten Öffnungen mit eingebauten Sicherheitsnetzen" im öffentlichen Raum könne wahrscheinlich einen positiverer Beitrag zur Eindämmung des Infektionsgeschehens geleistet werden, als wenn man "dauernd auf Verbote setzt", die letztendlich wenig bringen. Denn derzeit passiere es doch andauernd, dass es private Treffen gebe, sich Cluster bilden, betonte der Infektiologe. Auch Öffnungen in den Innenräumen von Lokalen könne er sich durchaus vorstellen - schrittweise und mit Vorsicht - so wie im Mai vergangenen Jahres.

Überrascht über Diskrepanz auf den Intensivstationen

Überraschend sei für ihn die Diskrepanz hinsichtlich der Auslastung der Spitäler und Intensivstationen im Osten und Westen Österreichs - obwohl die Neuinzidenzen nicht großartig abweichen. "In Tirol liegen wir bei der Krankenhausauslastung ungefähr bei einem Drittel von dem, was Ende November der Fall war", erklärte Weiss. Man beobachte, dass sich unter den Neuaufnahmen im Krankenhaus "ganz viel weniger ältere Patienten" befinden. Eine Erklärung könne darin liegen, dass in den westlichen Bundesländern bei späterem Ankommen der britischen Mutation bereits mehr ältere Personen geimpft waren bzw. einen Impfschutz aufgebaut haben.

Weiss zeigte sich optimistisch, dass - trotz Verzugs - zumindest über den Sommer alle Risikogruppen geschützt bzw. alle die sich impfen lassen wollen, geimpft sind. Dann könne man der Pandemie Herr werden. Die Pandemie werde hoffentlich gehen, das Virus hingegen bleiben. Es werde wohl "jährliche Adaptionen des Impfstoffes geben - wie bei der Grippe". Wesentlich werde sein, ein gute Impfstrategie für den Herbst auf die Füße zu stellen - mit einer vielleicht einmaligen "Follow Up-Impfung" bzw. adaptierten Impfstoffen über den Winter. Er halte es für "durchaus realistisch" dass Masken - bei entsprechender Planung - im Herbst nur mehr in gewissen vulnerablen Bereichen vorgeschrieben werden müssen, aber nicht mehr etwa für Schüler oder beim Lokalbesuch.

In Sachen Einsatz des Sputnik-Impfstoffes plädierte der Experte, auf eine Zulassung durch die Europäische Arzneimittelbehörde (EMA) "hinzuwirken". Das Gremium verfüge über die entsprechende Erfahrung, Probleme könnten sich besser verfolgen lassen: "Ich glaube, es braucht hieb- und stichfeste Safety-Daten".

Generell drängte Weiss aber zur Impf-Eile: "Jede Woche, die wir verschenken, ist ein Problem für unsere Bevölkerung, für die psychische und physische Gesundheit". Das wesentlich schnellere Impftempo anderswo zeige, dass zu viel Bürokratie in Europa offensichtlich ein "Hemmschuh" ist. "Offenbar geht es einfacher, wenn man allein ist. Eine Institution wie die EU sollte es eigentlich schaffen, ähnlich flexibel zu agieren wie Israel, Großbritannien oder die USA. Denn das ist der Schlüssel zur Normalität".

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158  Kommentare
158  Kommentare
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kave84 (3.048 Kommentare)
am 15.04.2021 19:04

Wenn nun auch ein führender Virologe das Land aufsperren würde, warum zögert die Politik dann noch? Oder wird der Weiß klugerweise vorgeschickt um die Wege für ein Ende des Lockdown zu ebnen? Unklug wärs ja nicht.

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Killerkaninchen (7.975 Kommentare)
am 15.04.2021 20:32

Welcher führende Virologe?

Ein Direktor für Innere Medizin an der Uniklinik Innsbruck, deren Namen Sie bisher nicht mal kannten.

Sie sollten auch mal die ganzen Artikel lesen und nicht nur die Überschriften!

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jetztreichtsameise (8.121 Kommentare)
am 15.04.2021 16:19

Günter Weiss am 29.09.2020 in den SN/Panorama:

Warnt vor Alarmismus, plädiert für mehr Gelassenheit, mehr Normalität.
„Wir sind noch weit entfernt von einer drohenden Überlastung“

Kurz darauf zweite Welle...

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jetztreichtsameise (8.121 Kommentare)
am 15.04.2021 16:20

Er war auch gegen das testen, testen, testen.

Der Typ ist gefährlich.

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Gugelbua (31.990 Kommentare)
am 15.04.2021 16:01

ein Sprecher der Tourismus Branche ? 😉

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betterthantherest (34.177 Kommentare)
am 15.04.2021 14:16

Wie meinte der Virologe aller Virologen, der einzige Fachmann auf dem Covid19 Gebiet - alle anderen sind Pseudoexperten und Wissenschaftsleugner:

"Let's face it. Das ist die Situation. Ob wir das jetzt gerne glauben mögen oder nicht", warnte Drosten, der die Studie als "statistisch hervorragend" bezeichnet. "Wir haben 60, 70 Prozent erhöhtes Risiko, zu sterben oder ins Krankenhaus zu kommen nach Diagnose." Das Virus sei nicht nur übertragbarer geworden, sondern auch gefährlicher. "Das ist keine gute Botschaft, gerade in diesen Zeiten."

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( Kommentare)
am 15.04.2021 18:28

Das gefährlichste virus is das türkis-grüne lügen und panikmacher virus....

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Joshik (2.975 Kommentare)
am 15.04.2021 14:02

was für ein Schwafler
.
aber man muss sich ohnehin nur die fatalen Fehleinschätzungen und infektologischen Misserfolger der Tiroler Mediziner ansehen - um ganz klar zu sehen, was Schwafler wie Weiss dort bisher angerichtet haben
.
mittlerweile steigt die Zahl der Infektionen in Tirol wieder sprunghaft an. leider geht das aus dem grottenschlecht recherchierten Artikel in keiner Weise hervor. statt dessen wird ohne journalistischen Gegencheck die Meinung eines Schwaflers apportiert. traurig, was aus der OÖN geworden ist. reinster Boulevard mittlerweile..

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jetztreichtsameise (8.121 Kommentare)
am 15.04.2021 14:24

Gilt!

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honkey (13.695 Kommentare)
am 15.04.2021 14:36

Vor einer Woche war die 7 tages Inzidenz in Tirol auf 192......jetzt 1 Woche später 195.
Was ist da sprunghaft????

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ECHOLOT (8.829 Kommentare)
am 15.04.2021 14:01

DER wäre der richtige gesundheitsminister gewesen statt dem selbstgefälligen grünen typen den sie uns aufs aug gedrückt haben u der außer lockdown u impfen nichts anderes im hirn hat!

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Killerkaninchen (7.975 Kommentare)
am 15.04.2021 20:26

Weil er das sagt, was Du gerne hören würdest?!

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FranziGut (445 Kommentare)
am 15.04.2021 13:13

Günter Weiss macht eigentlich einen seriösen Eindruck. Trotzdem sind seine Aussagen etwas eigenartig.

"Man muss den Leuten ihr Leben lassen, aber ihnen gleichzeitig auch sagen: 'Seid vorsichtig'.“
Wenn es so einfach geht, dann kann uns bestimmt nichts mehr passieren.

„In Sachen Einsatz des Sputnik-Impfstoffes plädierte der Experte, auf eine Zulassung durch die Europäische Arzneimittelbehörde (EMA) hinzuwirken“.
Soll die EMA beim Sputnik-Impfstoff weniger genau hinsehen? Bei einem Impfstoff aus einem Land mit einem menschenverachtenden System und wenig Transparenz muss die EMA besonders genau hinsehen und nicht umgekehrt.

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( Kommentare)
am 15.04.2021 12:54

Da sagt unser neuer Gesundheitsminister ganz was anders..................https://www.servustv.com/videos/aa-27c2g7ujd1w11/

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vonWolkenstein (5.562 Kommentare)
am 15.04.2021 12:51

Wäre interessant zu wissen, welche versteckte Zuwendungen der Herr Infektiologe für seine Aussagen zum Lockdown einsackt und noch einsacken wird. Dass diese Meldung gerade von Tirol kommt muss man sich auf der Zunge zergehen lassen. Welch ein Zufall, dass vor wenigen Tagen auch der LH von Tirol als erster die Forderung nach Ende des Lockdowns gefordert hat. Ich verstehe, dass die Tourismusbranche ihre Hotels und Gasthäuser öffnen möchte, aber es geht um Menschenleben und die sollten doch über allen materiellen Wünschen stehen.
Als Frechheit empfinde ich die Aussendung der Vorarlberger Tourismuswirtschaft, dass es seit Öffnung der Gastronomiebetriebe keinen einzigen CoV-Fall. Das Gegenteil ist der Fall: die täglichen Fallzahlen haben sich innerhalb einer Woche verdoppelt.

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ECHOLOT (8.829 Kommentare)
am 15.04.2021 14:02

ABER KEIN CLUSTER IN DER GASTRO!

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bergfex3 (2.484 Kommentare)
am 15.04.2021 12:29

Zur 'Mahnung zur Vorsicht' an die Menschen hat sich mir unauslöschlich das Bild des völlig durchgeknallten wie ein Feldwebel sich aufführenden und wie ein Fleischerhund herumbellenden Nehammer eingebrannt. So nicht meine Herren! Ich habe auch seither noch nicht sehr viel davon gesehen, dass man "dem Volk" auf Augenhöhe begegnet wäre. So wird das nichts werden, beste Regierung aller Zeiten, aber das verstehts ihr nicht, dazu seits ihr viel zu blöd und zu machtgeil.

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( Kommentare)
am 15.04.2021 12:06

Lock downs bringen nicht mehr viel.

Sie haben auch noch nie wirklich viel gebracht !

vgl. dazu die Infektionszahlen.

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susisorgenvoll (16.703 Kommentare)
am 15.04.2021 12:17

Der erste Lockdown hat sehr wohl etwas gebracht, weil die Menschen noch optimistisch waren und dachten, danach ist der Albtraum Corona vorbei. Es konnte ja keiner ahnen, wie hartnäckig dieses Virus sein wird. Und wenn ein Lockdown vielfach unterwandert wird, bringt er naturgemäß nichts mehr.

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honkey (13.695 Kommentare)
am 15.04.2021 12:20

"...Und wenn ein Lockdown vielfach unterwandert wird..."

Aber echt he, wir Menschen sind ja richtige A....löcher.

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susisorgenvoll (16.703 Kommentare)
am 15.04.2021 12:22

So würde ich es nicht ausdrücken, aber leider gibt es zu viele, die nicht einmal über eine gewisse Grundintelligenz verfügen. So viele schreien nach den Methoden, die in Schweden angewandt werden, aber das ginge bei uns überhaupt nicht, weil der Begriff EIGENVERANTWORTUNG hier vielen völlig fremd ist!

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honkey (13.695 Kommentare)
am 15.04.2021 12:26

Ich sags wieder mal, uns hat man nicht mal die Chance gegeben!

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tulipa (3.282 Kommentare)
am 15.04.2021 15:01

Doch, im Sommer hatten wir die Chance, und unsere Supergscheiten und Besserwisser (is ja eh nix!) haben es für uns alle gründlich vergeigt.

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honkey (13.695 Kommentare)
am 15.04.2021 15:11

@tulipa Wer hat`s vergeigt? Nur weil ein paar "positive" aufgeploppt sind!?

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Observer21 (258 Kommentare)
am 15.04.2021 18:36

HONKEY: Zahlen lesen verlernt oder nie gekonnt? Oder einfach Fakten verleugnen?

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( Kommentare)
am 15.04.2021 18:36

Susi i denk dei grundintellegenz is ziemlich weit unten auf da skala von 1-10..
I schätz auf 0,1 ungefähr. Aber vielleicht is des a nu zu viel..

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Fensterputzer (5.149 Kommentare)
am 15.04.2021 13:01

wo'sd Recht hast, hast Recht. 😎

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( Kommentare)
am 15.04.2021 12:21

Ja, ja, die gute alte Zeit und der erste Lock down.

Lang, lang ist's her- schon über ein Jahr.

Es ist wie mit der ersten großen Liebe,

die Wirkung läßt merklich nach.

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susisorgenvoll (16.703 Kommentare)
am 15.04.2021 12:23

Ihr seid der beste Beweis für meine Behauptung ....

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clz (668 Kommentare)
am 15.04.2021 12:00

Der Herr Weiss ist für mehr Freiheiten und Perspektiven für die Menschen. Aber natürlich ist er dafür, dass die Sicherheitsmaßnahmen eingehalten werden, sonst würde sich die Lage wieder schnell ändern, sagt er.
Ja eh. Echt nichts Neues. Aber das Problem ist ja, dass sich sehr viele nicht mehr an die Maßnahmen halten. Da beisst sich die Katze in den Schwanz. Wir sind wieder bei der berühmten, bei sehr vielen nicht vorhandenen "Eigenverantwortung".

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pellets (318 Kommentare)
am 15.04.2021 11:56

..... und die Masken in den meisten Bereichen auch nichts.

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susisorgenvoll (16.703 Kommentare)
am 15.04.2021 12:11

Masken bringen bei Menschenansammlungen sehr wohl etwas, wenn man sie IM GESICHT und nicht in der Tasche trägt! Natürlich benötigt man sie nicht, wenn man alleine im Wald spazieren geht.

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honkey (13.695 Kommentare)
am 15.04.2021 12:15

"Masken bringen bei Menschenansammlungen sehr wohl etwas..."

Komisch, hat vor Corona niemanden gejuckt........das wir sowas brauchen würden.....

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susisorgenvoll (16.703 Kommentare)
am 15.04.2021 12:25

Da irrt du! Ich bin seit mehr als 20 Jahren immunsupprimiert und trage in der Infektionszeit immer solche Masken bei mir und setze sie bei Menschenansammlungen auch immer auf!

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honkey (13.695 Kommentare)
am 15.04.2021 12:29

Da dürftest du ziemlich alleine sein (ausnahmen ausgenommen). Aber bitte, es ist ja DEINE FREIWILLIGE Entscheidung gewesen.

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susisorgenvoll (16.703 Kommentare)
am 15.04.2021 12:53

Ich bin gar nicht alleine! Alle Organtransplantierten und Krebspatienten während einer Chemo etc. tun gut daran, äußerst vorsichtig zu sein und ebenso zu handeln.

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metschertom (8.083 Kommentare)
am 15.04.2021 11:25

Endlich mal einer der mit beiden Beinen in der Realität steht!

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groma (1.059 Kommentare)
am 15.04.2021 11:58

Er sagt aber nicht, das ein Lockdown grundsätzlich nichts bringt, im Gegenteil, er bestätigt, dass der erste Lockdown 2020 sehr wohl den gewünschten Effekt hatte.

Das Problem sind die Leute die bis dato nicht begriffen haben, dass Lockdowns schneller vorbei sind wenn man die Maßnahmen bestmöglich einhält!

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amaya (587 Kommentare)
am 15.04.2021 12:03

Das ursächliche Problem sind nicht die Leute sondern eine Regierung die lügt, Versprechen bricht, Menschenrechte mit Füßen tritt und Fehler über Fehler macht - und deshalb das Vertrauen der Menschen verloren hat.

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groma (1.059 Kommentare)
am 15.04.2021 12:39

@Amaya
... Das ursächliche Problem sind nicht die Leute sondern eine Regierung ...

Nein, das sehe ich definitiv anders. Das ursächlich Problem sind die in dieser Zeit augenscheinlichen "dummen" Leute, welche bis dato nichts begriffen haben bzw. sich in keinster Weise die wissenschaftlichen Entwicklungen der letzte 12 Monate verstehen.
Alle reden nur, damals hast geheißen Masken helfen nicht, warum sollen sie jetzt helfen? ...

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Fensterputzer (5.149 Kommentare)
am 15.04.2021 13:05

. . . Menschenrechte mit Füßen tritt und und und . . . .

Habt's nix anderes mehr im Lager als diese ausgelutschen Begriffe? 🙄

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honkey (13.695 Kommentare)
am 15.04.2021 12:03

Der "Lockdown" ist ausgelutscht, die Menschen haben es satt, das sieht man in jedem "Lockdown-Land".

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susisorgenvoll (16.703 Kommentare)
am 15.04.2021 12:27

In jedem Land würde ich nicht sagen! Schau dir die Zahlen in Portugal jetzt und vor einigen Wochen an.

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Killerkaninchen (7.975 Kommentare)
am 15.04.2021 20:41

Ich kenne einige Leute die Krebs haben, die auch die Schnauze davon voll haben.
Verschwindet er deshalb?!

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susisorgenvoll (16.703 Kommentare)
am 16.04.2021 06:19

Du weißt selbst, dass dieses Post nicht extrem vif ist .... In jedem Fall ist es klüger, zu einer (schweren) Erkrankung nicht auch noch eine andere - möglicherweise ebenfalls schwere - Erkrankung parallel zu bekommen, oder?

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( Kommentare)
am 15.04.2021 11:15

No na ned...

Das Instrument Lockdown wurde bei uns halt leider sehr überstrapaziert, zudem ist der berufslose Kanzlerdarsteller nach einem Jahr noch immer nicht in der Lage zu sagen wo die Reise hingehen soll:
wird eine bestimmte Inzidenz angestrebt (am besten eine, welche man auch in einer bestimmten Zeit realistischerweise erreichen kann) oder hat man ein bestimmtes Datum im Auge, an welchem unter Auflagen wieder möglichst alles geöffnet wird?

Aktuell haben wir NICHTS von beiden, wir erleben nur einen ziellosen, visionslosen, phantasielosen, gefühllosen, rücksichtslosen, rückgratlosen Rotzbuben ohne Ausbildung der noch immer Bundeskanzler spielt.

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oeh (929 Kommentare)
am 15.04.2021 11:42

Stimmt. Am Anfang wurde von einige schweren Wochen geredet, das konnte man noch verstehen. Nun sind schon sehr viele Wochen vergangen und man hat den eindruck es ändert sich nichts.

Trotzdem hält man an den Lockdown-Maßnahmen fest und sieht das als Lösung! Wie jemand, der dauernd mit dem Kopf gegen eine Wand rennt, schon viel blutet und dem alles weh tut und trotzdem damit nicht aufhören kann.

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BalthasarGracian (178 Kommentare)
am 15.04.2021 11:09

Weiss ist der Experte der immer falsch liegt. Wie Streeck...

Weiss meinte im Herbst auch er geht von maximal ein paar hundert Neuinfektionen pro Tag aus. 2 Monate später warens fast 9000 und die Intensivstationen gingen über.
In OÖ war Triage und viele OPs mussten verschoben werden. COVID Patienten mit Sauerstoff auf chirurgischen Abteilungen...

Er verharmlost.

Leute schützt Euch weiterhin! Und gehts impfen sobald möglich!

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betterthantherest (34.177 Kommentare)
am 15.04.2021 11:12

Dr. Drosten der Experte der immer richtig liegt - eines von vielen Beispielen:

19. März 2021:
"Die britischen Mutation ist um 60-70 % tödlicher als die ursprüngliche Variante."

Dazu:
https://www.nachrichten.at/meine-welt/gesundheit/britische-variante-ansteckender-aber-nicht-toedlicher;art114,3384725

Übrigens hat Dr. Drosten die Verfasser dieser Studie aus dem verlinkten Artikel als "Pseudoexperten" und "Wissenschaftsleugner" bezeichnet.

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Optimistisch (2.519 Kommentare)
am 15.04.2021 11:12

@ BALTHASARGRACIAN

Wer bezahlt Sie für Ihr Posting AZ, Pfizer, Moderna, oder doch J&J??

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