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62 Prozent der Schülerinnen zeigen depressive Symptome

Von nachrichten.at/apa, 15. Dezember 2021, 14:09 Uhr
Symbolbild Bild: colourbox.de

WIEN. 62 Prozent der Mädchen und 38 Prozent der Burschen weisen eine mittelgradige depressive Symptomatik auf.

Das geht nach Angaben vom Mittwoch aus einer weiterführende Studie des Departments für Psychotherapie und Biopsychosoziale Gesundheit der Donau-Universität Krems zur psychischen Gesundheit von Schülerinnen und Schülern hervor. "Die psychische Belastung ist besorgniserregend", erklärte Autor Christoph Pieh.

"Belastungsgrenze weit überschritten"

Etwa 1.500 Schülerinnen und Schüler im Alter von 14 bis 20 Jahren waren im Oktober und November österreichweit untersucht worden. Pieh fordert einer Aussendung zufolge mehr Unterstützung. Rund ein Fünftel der Mädchen und 14 Prozent der Burschen würden unter wiederkehrenden suizidalen Gedanken leiden. Das heiße, sie denken entweder täglich oder an mehr als der Hälfte der Tage an Suizid. "Die bisherigen Maßnahmen reichen hier ganz offensichtlich nicht. Ich kann mich nur wiederholen, aber es besteht dringender Handlungsbedarf", so Pieh.

"Die Belastungsgrenze der Jugendlichen ist weit überschritten", betonte der Autor. Seine Studie soll laut der Donau-Universität in Kürze publiziert werden. Aufgrund der Dringlichkeit seien die Daten schon am Mittwoch veröffentlicht worden.

Hilfe rund um die Uhr

Pieh sprach von einem dringenden Appell an alle Beteiligten, sofort mehr für die psychische Gesundheit der Jugendlichen zu tun. Mädchen und Burschen wiederum sollten psychische Probleme auch ernst nehmen. "Hilfe in Anspruch zu nehmen, ist ein Zeichen der Stärke und ist gerade in schweren Fällen dringend anzuraten", erklärte der Studienautor. Eine Anlaufstelle speziell für Kinder und Jugendliche ist beispielsweise Rat auf Draht (rund um die Uhr, kostenlos und ohne Vorwahl): Tel.:147. Hier kann Hilfe in Anspruch genommen werden

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25  Kommentare
25  Kommentare
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Fritzdafratz (1.803 Kommentare)
am 15.12.2021 19:52

NEIN, nein und... noch neun_mal_neun NEIN!
Utopia(118)
Zitat: "Unsere Politiker sind voll und ganz mit Covid beschäftigt und mit dem Schutz der Alten und derer mit Vorerkrankungen."
Die k(K)urz-Regierungen samt Nachfolger beschäftigen sich nur mit ihren ureigensten Betroffenheiten. Der Pöbel hat zu kuschen und sich impfen zu lassen. Ob`s hilft oder wie man sieht- auch nicht. Koste es was es wolle!!!
Vor 12 Monaten wurden die Bewohner der Alten- und Pflegeheime mangels Maßnahmen um ca. 4.500 dezimiert,... belasten das Budget nicht mehr.
Im heurigen Sommer haben sie die Pandemie beendet, bevor diese erst im Herbst zum 2. mal so richtig hoch schoß.
Prof. Nowotny meinte vor einem Jahr: das Virus ist ein kleines Gfrast,... joo eh,...
aber unsere Regierungen seit 2017 sind das GIGA-Gfrast.

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AroundTheWorld (2.299 Kommentare)
am 15.12.2021 18:37

63% laufen im Stockholm Syndrom der Regierung und ihren Gespinsten nach!
Könnte man so auch sehen.

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NedDeppat (14.182 Kommentare)
am 15.12.2021 18:30

Wieviel Schuld tragen dabei auch Bezahlmedien?

Wieder wurden 46,5 Millionen in nur einem Quartal, von Juli bis September ausgegeben.

Nehmt euch ein Beispiel an Servus: die stehen für ausgewogene, offene und möglichst neutrale Berichterstattung. Ohne Millionen von der öffentlichen Hand!

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vonWolkenstein (5.562 Kommentare)
am 15.12.2021 18:43

Ich hoffe, Ihr Beitrag war nur eine Provokation und spiegelt nicht wirklich Ihre Meinung wider. Das einzig Objektive beim Servus-TV ist der Wetterbericht und der wird so salbungsvoll gestaltet, dass man manchmal gerne wegschaltet. Die Landschaftsaufnahmen sind mitunter wirklich sehenswert.

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ECHOLOT (8.825 Kommentare)
am 15.12.2021 18:20

Scheunt sowohl der politik egal zu sein, so wie den impfbund lockdownfanatikern!

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Peter1983 (2.285 Kommentare)
am 15.12.2021 17:48

Mit Verlaub - warum zeigen so viele SchülerInnen "depressive Symptome"?
Welche Belastungsgrenze?

Stimmt schon - Feiern gehen ist seit März 2020 teils eine Herausforderung, auf das Treffen untereinander mag teilweise schwierig sein.

Aber, in Zeiten von WhatsApp, Teams, Facetime? In Zeiten von Amazon & Co?

Viele mögen mich für diese Aussagen kritisieren - aber kann es mitunter sein, dass die heutige Jugend einfach nicht mehr belastbar ist, dafür aber zu verwöhnt und wohlstandsverwahrlost ist?

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vonWolkenstein (5.562 Kommentare)
am 15.12.2021 18:52

Natürlich haben sie recht, jedes Wort kann man unterstreichen.
Die jungen Leute bis 20 wurden in einen Wohlstand hineingeboren, der kaum zu toppen ist und werden von Eltern "erzogen", die selbst nur noch den Überfluss kannten. Dass diese Leute jedes Lüfterl ins Wanken bringt, zeigt sich jetzt sehr deutlich.

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wiesi87 (926 Kommentare)
am 15.12.2021 19:43

Nun, wenn Sie der Meinung sind dass die Älteren belastbarer sind - wieso dann nicht einfach sämtliche Altersheime dicht machen und genereller harter Lockdown für alle über 65 bis ungefähr Mai? Da diese Altersgruppe ja laut Ihrer Aussage sehr viel belastbarer ist als die heutige Jugend sollte das kein Problem sein. Dann hätte man die Risikogruppe mal geschützt, und die verweichlichten Jungen können ihrem Leben nachgehen. Besuche können ja virtuell über Whatsapp und Co passieren, sollte ja auch für die ältere Generation machbar sein.

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Peter1983 (2.285 Kommentare)
am 15.12.2021 20:13

Sorry - aber diesen Kommentar kann ich nicht ernst nehmen.

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wiesi87 (926 Kommentare)
am 15.12.2021 22:48

Tja, das tut mir leid dass Sie Kommentare, die Ihre Meinung etwas herausfordern, nicht ernst nehmen können

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wiesi87 (926 Kommentare)
am 15.12.2021 20:02

@Peter
Also ich zähle mich nicht mehr zur Jugend, aber ich weiß sehr wohl noch was mir damals wichtig war und was mein Leben lebenswert gemacht hat, nämlich: Freunde treffen, meine Ausbildung genießen, feiern gehen, urlauben, usw. All das ist momentan nicht oder nur mit sehr großen Einschränkungen möglich!
Was würden Sie sagen, wenn man ihnen quasi über Nacht alles wegnimmt was momentan in Ihrem Leben wichtig ist und wenn Sie sich dann beschweren als Antwort kommt, dass sie sich nicht so anstellen sollen und alles halb so wild ist? Wieso werden wohl so viele Ältere zu Hause gepflegt? Ja, man will diese nicht aus ihrem gewohnten Leben reißen. Wenn das aber bei Jungen getan wird, dann kommen Leute wie sie und begreifen nicht, dass das für diese Menschen ein Problem darstellt.

Sie sollten vielleicht mal an der Fähigkeit arbeiten sich in andere Menschen hinversetzen zu können - ist ziemlich nützlich im Leben!

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Peter1983 (2.285 Kommentare)
am 15.12.2021 20:19

@ WIESI87

Sie können mir glauben, ich kann mich sehr gut in andere Menschen hineinversetzen.

Allerdings wurde jeder Altersgruppe quasi über Nacht ‚alles weg genommen‘, nicht nur der Jugend.

Soziale Kontakte, Feiern, Urlaube - diese Einschränkungen betreffen alle.

Allerdings - im Zeitalter von Videotelefonie usw lassen sich zumindest die sozialen Kontakte etwas pflegen. Natürlich nicht vergleichbar mit dem persönlichen Kontakt, aber immerhin.

Im Zeitalter von Corona sollte man aber eher froh sein wenn man selbst gesund ist (und ebenso die Mitmenschen), anstatt alles schwarz zu sehen und sämtliches Glück vom Feiern, dem Konsum und Urlauben abhängig zu machen.

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wiesi87 (926 Kommentare)
am 15.12.2021 22:46

Nein - genau das stimmt nicht. Je jünger die Menschen, umso mehr wurde Ihnen weggenommen. Ab Mitte/Ende 30 haben die allermeisten Menschen ein geordnetes Leben. Sprich: Fixer Job, Eigenheim, vielleicht eine eigene Familie. Die "wilden" Jahre des Lebens, in denen Reisen, ausgehen, Freunde treffen usw. sehr wichtig war sind vorbei. Deswegen ist das Opfer das Corona von uns allen fordert für Menschen ab diesem Alter durchschnittlich einfacher zu ertragen.

Mit 18 war ich nur mit meinen Freunden unterwegs, quasi täglich. Jetzt sehe ich sie 1-2 Mal in der Woche, und das auch nicht jede Woche. Wem wirds wohl mehr wehtun wenn man die Freunde nicht sehen kann, meinem 18-jährigen ich oder meinem mittlerweile knapp 35-jährigen ich?

Und das ist der springende Punkt, den die allermeisten, scheinbar leider auch Sie, nicht kapieren.

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Utopia (2.636 Kommentare)
am 15.12.2021 17:39

Unsere Politiker sind voll und ganz mit Covid beschäftigt und mit dem Schutz der Alten und derer mit Vorerkrankungen. Da kann man doch nicht erwarten, dass sie sich auch noch Gedanken darüber machen, welche Belastung sie den jungen Menschen auferlegen.

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Fritzdafratz (1.803 Kommentare)
am 15.12.2021 19:48

NEIN, nein und... noch neun_mal_neun NEIN!
Utopia(118)
Zitat: "Unsere Politiker sind voll und ganz mit Covid beschäftigt und mit dem Schutz der Alten und derer mit Vorerkrankungen."
Die k(K)urz-Regierungen samt Nachfolger beschäftigen sich nur mit ihren ureigensten Betroffenheiten. Der Pöbel hat zu kuschen und sich impfen zu lassen. Ob`s hilft oder wie man sieht- auch nicht. Koste es was es wolle!!!
Vor 12 Monaten wurden die Bewohner der Alten- und Pflegeheime mangels Maßnahmen um ca. 4.500 dezimiert,... belasten das Budget nicht mehr. Im heurigen Sommer haben sie die Pandemie beendet, bevor diese erst im Herbst zum 2. mal so richtig hoch schoß.
Prof. Nowotny meinte vor einem Jahr: das Virus ist ein kleines Gfrast,... joo eh,...
aber unsere Regierungen seit 2017 sind das GIGA-Gfrast.

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BuergerderMitte (976 Kommentare)
am 15.12.2021 17:09

Kein Wunder wenn ihnen Grüne Sp***** einreden, dass die Welt untergeht und Systemmedien dies unkritisch übernehmen.

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Gugelbua (31.980 Kommentare)
am 15.12.2021 15:22

am besten die bleiben im weiteren Leben auch alleine, gibt sonst nur Stress in einer Partnerschaft

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loewenfan (5.471 Kommentare)
am 15.12.2021 15:06

warum sind die jungen schon wieder so arm, wir haben uns in d Schule was für danach ausgemacht u das ohne Handy,
da hätten wir ja 2x die Woche Amok laufen müssen, können die sich heute mit nix mehr beschäftigen, Handwerkliche Dinge sollen was lernen, Kochen Basteln Vogelhäuser bauen irgenwas einfach Kreativ sein nicht nur rumhängen u 200 Whats App am Tag schreiben

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wiesi87 (926 Kommentare)
am 15.12.2021 17:02

Sie sind auch sicher so ein Kampfpensionist der ganz vorne steht und am lautesten Solidarität von den Jungen mit den Alten fordert, nicht wahr?. Denn die Alten sind ja immens gefährdet.

Und wenn dann mal jemand sagt "den Jungen gehts aber auch schlecht" dann sollen die sich laut Ihnen halt einfach mal zusammenreißen. Wo bleibt denn da Ihr Verständnis dass sie von anderen verlangen?

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jamei (25.508 Kommentare)
am 15.12.2021 14:44

Wie geht %Rechnen?!? - den laut Artikel sind

"62 Prozent der Mädchen und 38 Prozent der Burschen weisen eine mittelgradige depressive Symptomatik auf."

und dann steht noch

"Etwa 1.500 Schülerinnen und Schüler im Alter von 14 bis 20 Jahren waren im Oktober und November österreichweit untersucht worden."

und weiter

"Rund ein Fünftel der Mädchen und 14 Prozent der Burschen würden unter wiederkehrenden suizidalen Gedanken leiden. "

Ein fünftel Mädchen = 20% sowie 14% Burschen .... und wie kommt man dann auf

62 Prozent der Mädchen und 38 Prozent der Burschen?!?

Bitte um Aufklärung - sonst bekomme ich schön langsam "Long Covid" trotz 3 X-liger Impfung auf Grund solcher oder ähnlicher Schauerartiger Artikel.

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kirchham (2.245 Kommentare)
am 15.12.2021 14:52

Selber Schuld , lest nicht alles.

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jamei (25.508 Kommentare)
am 15.12.2021 14:59

KIRCHHAM (1.093 Kommentare)
vor 3 Minuten
Selber Schuld , lest nicht alles.

Mein "Bitte um Aufklärung - sonst bekomme ich schön langsam "Long Covid" trotz
3 X-liger Impfung auf Grund solcher oder ähnlicher Schauerartiger Artikel."
Habe es nicht als Ironisch gekennzeichnet - aber weshalb schreiben Sie im Plural?

Haben Sie eine Lösung der eigenartigen Prozentrechnung in diesem Artikel?

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wiesi87 (926 Kommentare)
am 15.12.2021 17:07

Die Studie hat eine Grundgesamtheit von 1500 Personen.
- Davon weisen 62% der Mädchen und 38% der Buschen mittelgradige depressive Symptomatiken auf
- Davon 20% (ein Fünftel) der Mädchen und 14% der Burschen weisen sogar wiederkehrende suizidale Gedanken auf.

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user_0815 (1.787 Kommentare)
am 15.12.2021 15:00

langsam lesen.... dann checken sie es auch

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 15.12.2021 14:20

So ein Schwachsinn ...

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