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Auf seiner Rekordfahrt durch Europa schlief Fasching nur 18 Stunden

Von OÖN, 16. August 2019, 14:23 Uhr
Bild 1 von 67
Bildergalerie Wolfgang Fasching auf Weltrekordjagd
Bild: Manuel Hausdorfer limeART

Der Extremsportler radelte in nicht einmal elf Tagen von Gibraltar ans Nordkap

Todmüde. Mit den Kräften fast am Ende. Und doch überglücklich. Wolfgang Fasching hat am Freitag kurz nach 14 Uhr Ortszeit den nördlichsten Punkt Europas erreicht. In der Rekordzeit von zehn Tagen, 20 Stunden und 48 Minuten hatte der Extremsportler die 5656 Kilometer lange Strecke (30.000 Höhenmeter) von Gibraltar weg durch neun Länder mit dem Fahrrad bewältigt. Dabei hatte der 52-Jährige gerade einmal nur insgesamt 18 Stunden geschlafen.

Fasching verbesserte damit die von Franz Kaserer im Jahr 1998 aufgestellte Rekordmarke von 13 Tagen 20 Stunden deutlich. Und das trotz eines schweren Sturzes, der rund 17 Stunden gekostet hatte, und unterschiedlichsten Witterungsbedingungen – von über 40 Grad bis Minusgraden und viel Regen in den nordischen Ländern.

Fasching hat damit seiner Liste einen weiteren großen Erfolg hinzugeführt. Neben drei Siegen beim Race Across America und jetzt vier neuen Bestmarken mit der Durchquerung von Kontinenten nach USA, Russland und Australien wurde er 1997 und 1998 24-Stunden-Weltmeister. Außerdem bestieg er zwischen 2001 und 2009 die Seven Summits (höchste Gipfel aller Kontinente).

Am Sonntag, nur zwei Tage nach dem schweren Crash in Belgien, bei dem er unsanft auf der Windschutzscheibe des Pacecars landete, feierte Fasching seinen 52. Geburtstag. 52 Jahre, die ihm nicht anzusehen sind, auch weil er diesem Projekt alles untergeordnet hatte und alle Mühen und Anstrengungen auf sich nahm. So hatte der Extremsportler in den elf Tagen der Tour gerade einmal eine Nettoschlafzeit von 18 Stunden. Das entspricht 1,6 Stunden pro Tag. Er konnte sein Gewicht durch ein ausgeklügeltes Ernährungskonzept halten. Die Durchschnittsgeschwindigkeit – inklusive der 17-stündigen Stehzeit nach dem Sturz – lag bei 21 km/h.

 

bilder_markus
Bild: privat

Sein Resümee im Ziel: „Der Entschluss meines elfköpfigen Teams, nach dem Unfall weiterzumachen, war ein ganz spezieller Moment für mich. Worauf ich aber gerne verzichtet hätte, war vor allem in den letzten Tagen der ständige Regen.“

Was er von diesem Abenteuer mitnimmt: „Man darf nie von seinen Träumen ablassen. Nie das Ziel aus den Augen verlieren, ist und war mein Credo.“

Jetzt fehlt Fasching nur noch ein Kontinent, den er durchqueren will: Afrika.

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12  Kommentare
12  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
spoe (13.523 Kommentare)
am 16.08.2019 20:08

Gut inszeniert, aber ziemlich sinnlos 7nd aufwendig.

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MeisterJodan (404 Kommentare)
am 16.08.2019 22:04

hat jetzt gar nix mit dem thema zu tun ....stimmt das eigentlich dass du mehrere nicks hast ????
nämlich:
forenseppel
klettermaxe
AlfredENeumann
DonMartin
Vollhorst
spoe
da gibts jemanden der dies behauptet

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sumpfdotterblume (3.159 Kommentare)
am 16.08.2019 19:59

Alle Achtung! Grats!

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amha (11.337 Kommentare)
am 16.08.2019 19:57

Gratulation 🎈🎊🎉

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neptun (4.141 Kommentare)
am 16.08.2019 19:46

Fein. Radelt er zurück oder wartet er auf den Thunfisch beim Rückflug?

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caber (1.956 Kommentare)
am 16.08.2019 17:03

Gratulation! - Hoffentlich ohne Langzeitschäden überstanden...

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Alfred_E_Neumann (7.233 Kommentare)
am 16.08.2019 16:09

Ein Rekord, den eigentlich keiner braucht.

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il-capone (10.408 Kommentare)
am 16.08.2019 17:29

De Boxnluada dazua warnd woascheinle interessanta gwen 😎

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honguito (345 Kommentare)
am 16.08.2019 18:01

Ein Kommentar den eigentlich keiner braucht

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spoe (13.523 Kommentare)
am 16.08.2019 20:08

Und warum schreibst du ihn dann?

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venetius (1.249 Kommentare)
am 16.08.2019 16:02

Wow - Gratulation!!!

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 16.08.2019 15:58

Guat is gaunga! Der Fasching is scho gaunz a Wüida!
Gratuliere!

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