Auf seiner Rekordfahrt durch Europa schlief Fasching nur 18 Stunden
Der Extremsportler radelte in nicht einmal elf Tagen von Gibraltar ans Nordkap
Todmüde. Mit den Kräften fast am Ende. Und doch überglücklich. Wolfgang Fasching hat am Freitag kurz nach 14 Uhr Ortszeit den nördlichsten Punkt Europas erreicht. In der Rekordzeit von zehn Tagen, 20 Stunden und 48 Minuten hatte der Extremsportler die 5656 Kilometer lange Strecke (30.000 Höhenmeter) von Gibraltar weg durch neun Länder mit dem Fahrrad bewältigt. Dabei hatte der 52-Jährige gerade einmal nur insgesamt 18 Stunden geschlafen.
Fasching verbesserte damit die von Franz Kaserer im Jahr 1998 aufgestellte Rekordmarke von 13 Tagen 20 Stunden deutlich. Und das trotz eines schweren Sturzes, der rund 17 Stunden gekostet hatte, und unterschiedlichsten Witterungsbedingungen – von über 40 Grad bis Minusgraden und viel Regen in den nordischen Ländern.
Fasching hat damit seiner Liste einen weiteren großen Erfolg hinzugeführt. Neben drei Siegen beim Race Across America und jetzt vier neuen Bestmarken mit der Durchquerung von Kontinenten nach USA, Russland und Australien wurde er 1997 und 1998 24-Stunden-Weltmeister. Außerdem bestieg er zwischen 2001 und 2009 die Seven Summits (höchste Gipfel aller Kontinente).
Am Sonntag, nur zwei Tage nach dem schweren Crash in Belgien, bei dem er unsanft auf der Windschutzscheibe des Pacecars landete, feierte Fasching seinen 52. Geburtstag. 52 Jahre, die ihm nicht anzusehen sind, auch weil er diesem Projekt alles untergeordnet hatte und alle Mühen und Anstrengungen auf sich nahm. So hatte der Extremsportler in den elf Tagen der Tour gerade einmal eine Nettoschlafzeit von 18 Stunden. Das entspricht 1,6 Stunden pro Tag. Er konnte sein Gewicht durch ein ausgeklügeltes Ernährungskonzept halten. Die Durchschnittsgeschwindigkeit – inklusive der 17-stündigen Stehzeit nach dem Sturz – lag bei 21 km/h.
Sein Resümee im Ziel: „Der Entschluss meines elfköpfigen Teams, nach dem Unfall weiterzumachen, war ein ganz spezieller Moment für mich. Worauf ich aber gerne verzichtet hätte, war vor allem in den letzten Tagen der ständige Regen.“
Was er von diesem Abenteuer mitnimmt: „Man darf nie von seinen Träumen ablassen. Nie das Ziel aus den Augen verlieren, ist und war mein Credo.“
Jetzt fehlt Fasching nur noch ein Kontinent, den er durchqueren will: Afrika.
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Gut inszeniert, aber ziemlich sinnlos 7nd aufwendig.
hat jetzt gar nix mit dem thema zu tun ....stimmt das eigentlich dass du mehrere nicks hast ????
nämlich:
forenseppel
klettermaxe
AlfredENeumann
DonMartin
Vollhorst
spoe
da gibts jemanden der dies behauptet
Alle Achtung! Grats!
Gratulation 🎈🎊🎉
Fein. Radelt er zurück oder wartet er auf den Thunfisch beim Rückflug?
Gratulation! - Hoffentlich ohne Langzeitschäden überstanden...
Ein Rekord, den eigentlich keiner braucht.
De Boxnluada dazua warnd woascheinle interessanta gwen 😎
Ein Kommentar den eigentlich keiner braucht
Und warum schreibst du ihn dann?
Wow - Gratulation!!!
Guat is gaunga! Der Fasching is scho gaunz a Wüida!
Gratuliere!