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Wo Oberösterreich und Tschechien den Fall des Eisernen Vorhangs feiern

Von Michael Schäfl, 18. November 2019, 00:04 Uhr
Wo Oberösterreich und Tschechien den Fall des Eisernen Vorhangs feiern
Die Musikschule Linz gastierte im historischen J.-K.-Tyl-Theater in Trebon. Bild: Jiri_Frantal

LINZ/TREBON. Konzert der Linzer Musikschule und des Vereins Trebonská nocturna im südböhmischen Trebon.

Musik verbindet Menschen und in diesem Fall auch Oberösterreich und Tschechien. Jene beiden Länder, die nach dem Fall des Eisernen Vorhangs wieder enger miteinander verbunden waren. Das 30-jährige Jubiläum haben die Länder in der Vorwoche gefeiert.

In der malerischen Kleinstadt Trebon in Südböhmen hallten österreichisch-tschechische Klänge der Freundschaft durch das J.-K.-Tyl-Theater. Die Musikschule der Stadt Linz und der tschechische Verein Trebonská nocturna luden zum Jubiläumsfest.

Die Ereignisse des Jahres 1989 hatten das Leben der Menschen auf beiden Seiten der Grenze nachhaltig ins Positive verändert und ließen Österreicher und Tschechen wieder näher zusammenrücken, waren sich Oberösterreichs Wirtschaftslandesrat Markus Achleitner (VP) und der stellvertretende südböhmische Kreishauptmann Josef Knot in ihren Reden einig.

Neben der grenzübergreifenden Verbundenheit stand der Abend auch ganz im Zeichen der Jungmusiker der Musikschule. Die beiden Ausnahmetalente Matthias Achleitner (17) und Nina-Sofie Berghammer (15) brillierten am Klavier und der Geige. Das Publikum dankte es ihnen und allen anderen Musikern mit minutenlangen Standing Ovations. "Die Aufgabe einer Musikschule liegt natürlich primär darin, den Jugendlichen ein Instrument oder das Singen beizubringen", sagte der Direktor der Linzer Musikschule, Christian Denkmaier, zum grenzüberschreitenden Engagement. "Sie soll aber auch vermitteln, dass Musik eine gesellschaftliche Aufgabe hat." Gerade die musikalische Gestaltung von Veranstaltungen wie in Trebon "ist ein wichtiges Selbstverständnis einer zeitgenössischen Musikschule".

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Autor
Michael Schäfl
Redakteur Politik
Michael Schäfl

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3  Kommentare
3  Kommentare
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jago (57.723 Kommentare)
am 18.11.2019 12:34

Böhmische-Musikanten-Re-Export.
Ein wenig wie in Bamberg.

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adaschauher (12.083 Kommentare)
am 18.11.2019 06:37

Ja wenn der Sohn von Herrn Müller gut Klavier spielt und ein netter 16 jähriger ist, steht bestimmt nix über ihn in der Zeitung
Wenn ein 16 jähriger präpotent seine Umgebung nervt, Klavier spielt und Sohn eines Landesräte ist, dann wird er von den Oön, dem Schuldirektor, den Lehrern hochgejubelt, dass einem das Kotzen kommt! Bitte fest weiterjubeln!!!

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jago (57.723 Kommentare)
am 18.11.2019 12:29

> und Sohn eines Landesräte ist

Wenn die Leute nicht selber alle solch schleimige Anhimmler wären, dann hätte die Regierung nicht so viel Macht über alles, übers Parlament, über die Journalisten und über das ganze Volk.

Deswegen halte ich deinen Vorwurf für falsch, an die falsche Adresse: die Leute sind Schleimer.

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