Welser Lokalmatador Björn Nareyka hatte gestern im Doppel das Nachsehen
WELS. Die Hitze lässt auch die Zuschauer der "World Tennis Tour Wels" leiden
Erstklassiges Tennis erleben derzeit die Sportfans bei dem Profi-Turnier auf der UTC-Anlage in der Rosenau – allerdings bei enormer Hitze. Wie kommen die Spieler damit zurecht? "Die Spieler sind Profis, aber die Zuschauer leiden schon: Sie sitzen unter den Bäumen, weil es auch unter den Sonnenschirmen so heiß ist", sagt Klaus Burndorfer, der Leiter des von den OÖNachrichten präsentierten Turniers.
Auch heute wird es wieder brütend, wenn der Welser Björn Nareyka erstmals im Einzel aufschlägt. Der 19-Jährige trifft auf Ronald Slobodchikov; der 25-jährige Russe gewann zuletzt die "World Tennis Tour" in Tirol und ist in Wels auf Rang vier gesetzt. Im Doppel an der Seite des Wieners Neil Oberleitner hatte Nareyka gestern das Nachsehen gegen die peruanischen Brüder Huertas del Pino. Sie siegten mit 6:3 und 6:1.
Kein Problem hatte gestern die Nummer eins Alexander Erler. Der Kufsteiner bezwang den Briten Toby Martin mit 7:5 und 5:4. Die internationale Dichte des Turniers ist enorm: Beim Qualifikationsbewerb am Montag schieden alle neun Österreicher in der ersten Runde aus; 32 Sportler ritterten um acht Plätze im Hauptbewerb.