Wels lädt zur Langen Nacht der Museen
WELS. Die Veranstaltung steht ganz im Zeichen des Jubiläumsjahres "800 Jahre Wels"
Die Stadt Wels beteiligt sich morgen, Samstag, wieder an der Langen Nacht der Museen und lädt ein, die Sonderausstellung zum Jubiläumsjahr 800 Jahre Wels zu besuchen.
In der Burg wird die Jubiläumsausstellung "Wels 800 – Geschichte einer Stadt" gezeigt. Die Sonderschau ist in die Dauerausstellung in der Burg integriert. Viele Objekte, die bisher noch nicht zu sehen waren, wurden aus den Depots geholt und geben einen Überblick über 800 Jahre Stadtgeschichte. Im roten Salon ist jene Urkunde zu sehen, in der Wels erstmals 1222 als "civitas" – also als Stadt – erwähnt wurde.
Um 19 und 22 Uhr erzählt der Nachtwächter unter dem Motto "Hört, ihr Leut, und lasst euch sagen …" Interessantes, Abenteuerliches und Gruseliges. Von 18 bis 21 Uhr können in der Schreibstube unter fachlicher Anleitung mehr als 200 Dokumente mit unterschiedlichen historischen Schriften eingesehen werden. Zudem können sich die Gäste selbst als Schreiber versuchen. Filmaufnahmen aus der Zeit von 1925 bis 1985 geben bis ein Uhr in der Nacht interessante Einblicke in das Stadtgeschehen.
Die Sonderausstellung in den Minoriten befasst sich mit dem Stadtleben zur Römerzeit und mit der römischen Stadterhebung vor 1900 Jahren. Von 18 bis 21 Uhr können Besucher in der Schreibstube Papyruslesezeichen gestalten. Um 20 Uhr liest die oberösterreichische Schriftstellerin Charlie Rosner aus ihrem historischen Roman "Land dazwischen. Mein Ovilava". Um 22 Uhr gibt es einen spannenden Rundgang durch das römische Ovilava. Sowohl in der Burg als auch in den Minoriten wartet auf die jungen Besucher von 18 bis 21 Uhr eine Rätselrallye samt Überraschungsgeschenk.
Ein regionales Ticket kostet für Erwachsene 6 Euro, für Kinder unter zwölf Jahren ist es gratis. Auch das Welios Science Center macht wieder mit.
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