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Die jüngeren packen jetzt an und beweisen täglich ihre Solidarität

18. März 2020, 00:04 Uhr
Die jüngeren packen jetzt an und beweisen täglich ihre Solidarität
Nahversorgerin Erni Höftberger aus Edt übergibt an die freiwillige Helferin Karin Heizinger den Einkauf für einen älteren Gemeindebürger. Bild: Gemeinde

EDT BEI LAMBACH/KRENGLBACH. Die Initiativen für ältere und kranke Menschen werden täglich mehr: Aktionen zum Nachahmen nun auch in Edt und Krenglbach.

Damit jene, die derzeit besonders gefährdet sind, auch wirklich zu Hause bleiben können, haben sich landauf, landab Initiativen gebildet, die Nachbarschaftshilfe leisten und wichtige Besorgungen für ältere und kranke Gemeindebürger übernehmen. Die Welser Zeitung stellt hier zwei weitere vor:

Nach einem Aufruf der Gemeinde über Facebook und der Gemeinde-App Gem2Go haben sich in Edt bei Lambach binnen weniger Stunden 14 freiwillige Helferinnen und Helfer gemeldet, die Apothekengänge und Einkäufe erledigen oder beispielsweise mit dem Hund Gassi gehen. Gemeindemitarbeiter haben die infrage kommenden Bürger telefonisch kontaktiert und ihnen das Service angeboten. Koordiniert wird die Hilfeleistung durch die Gemeinde Edt. Wer Hilfe braucht, meldet sich beim Gemeindeamt und dort wird versucht, die Anliegen umgehend umzusetzen. Der Einkauf wird über die Gemeinde Edt bei Lambach vorfinanziert und erst später, wenn die Gefahr vorbei ist, weiterverrechnet. Damit findet auch kein Geldverkehr statt. Mit den Apotheken wurde eine ähnliche Vorgangsweise vereinbart. "Das Projekt ist auf längere Zeit ausgelegt. Vielleicht entwickelt sich ja auch ein weiterführendes Projekt zur gegenseitigen Hilfe unserer Mitbürgerinnen und Mitbürger", sagt Bürgermeister Max Riedlbauer, der sich über die funktionierende Zivilgesellschaft freut.

Die jüngeren packen jetzt an und beweisen täglich ihre Solidarität
Norbert Rainer, Martina Föllner, Magdalena Glasner und Erich Rainer (v. l.).

Auch die Mobilcard Krenglbach bemüht sich, einen Beitrag zur Krisenbewältigung zu leisten. Gemeinsam mit "HANDELn für Krenglbach", Grünen und der Vorratskammer Wels werden für besonders hilfsbedürftige Personen Hauszustellungen organisiert. Über einen Onlineshop können die Produkte des täglichen Bedarfs, die direkt von Bauern und Direktvermarktern kommen, online bestellt werden. Mit Hilfe des Vereins Mobilcard Krenglbach werden die Produkte dann frei Haus zugestellt. Wer keinen Internetzugang hat, kann sich unter Tel. 07249 / 46 2 34 melden. "Es ist angedacht, dieses Angebot so lange aufrechtzuerhalten bis sich die Situation wieder beruhigt. Wir denken, damit helfen wir sowohl den Krenglbacherinnen und Krenglbachern als auch unserer Landwirtschaft und unseren Produzenten", sagt Norbert Rainer vom Team der Mobilcard Krenglbach. (krai)

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