Asfinag-Mitarbeiter retteten Entenfamilie am Knoten Voralpenkreuz
SATTLEDT. Eine Entenmutter und ihre neun Küken hatten sich auf die vielbefahrene Autobahn verirrt.
Eine gefährliche Route hat sich eine Entenfamilie für ihren Sonntagsausflug ausgesucht: Die Mutter hatte sich, gefolgt von ihren neun Küken, am Autobahnknoten Voralpenkreuz auf die Fahrbahn verirrt. Der riskante Spaziergang fand dank zweier Asfinag-Traffic-Manager ein gutes Ende: Die Mitarbeiter waren von der Verkehrsmanagement-Zentrale Wels, die zuvor von der Tierhilfe Gusental kontaktiert worden war, über die gefiederten Verkehrsteilnehmer informiert worden. Sie entdeckten die verängstigten Tiere am Fahrbahnrand und sperrten kurzerhand die betroffene Fahrspur.
In Wald freigelassen
Dem Duo gelang es, die Küken behutsam in einen Trog zu setzen und zur nächsten Fluchtwegtüre zu bringen. "Die aufgebrachte Entenmutter ließ sich zwar nicht fangen, folgte ihren Kindern im Trog aber glücklicherweise", teilte die Asfinag am Montag mit. In einem Wald hinter der Lärmschutzwand wurden die Küken freigelassen. Auf Videoaufnahmen ist zu sehen, wie sie sofort eilig mit ihrer Mutter davon watscheln.
"Helden mit Bart"
Es ist nicht die erste Tierrettungsaktion, für die sich die beiden Traffic-Manager verantwortlich zeigen: Erst Ende März wurden die Kollegen in Sozialen Medien als "Helden mit Bart" gefeiert, nachdem sie eine verirrte Katze aus dem A7-Tunnel Niederhart gerettet hatten.
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Respekt und Dank für diesen Einsatz zur Rettung der Entenfamilie, solche positiven Nachrichten erfreuen unser Herz und ist eine enorme Werbung für die ASFINAG, die oft zu streng mit den Strafverfügungen sind und man bei einem berechtigten Einspruch bei der ASFINAG in Salzburg auf Granit beißt! Chapeau!