Welser ÖAAB: Csar folgt Roland Strassl
WELS. Mit einem Paukenschlag endete am Montag die Versammlung des Welser ÖAAB. Darin kündigte Obmann Roland Strassl seinen Rückzug an. Dieser soll am Stadttag des ÖAAB im Jänner nächsten Jahres vollzogen werden.
WELS. Mit einem Paukenschlag endete am Montag die Versammlung des Welser ÖAAB. Darin kündigte Obmann Roland Strassl seinen Rückzug an. Dieser soll am Stadttag des ÖAAB im Jänner nächsten Jahres vollzogen werden. Gleichzeitig wurde mit Peter Csar (47) Strassls Nachfolger nominiert. Der Jurist und Personalvertretungsobmann des Landes wird in der Welser ÖVP als kommender Mann gehandelt. In Wels war Csar bisher vor allem kirchlich verankert. Bis zum Vorjahr war der Vielbeschäftigte Pfarrgemeinderatsobmann in der Stadt. In seine Ära fällt unter anderem der gelungene Neubau des Pfarrhofes. 2006 rückte der Hobbysportler an die Spitze des Landespersonalausschusses, wo er die Interessen von 10.000 Landesbediensteten vertritt.
Der Rückzug von Roland Strassl zeichnete sich bereits vor mehreren Wochen ab. Der Verkehrsstadtrat hatte sich intensiv um eine Wiederwahl Bernhard Ploiers bemüht. Als der ungeliebte Parteiobmann seinen Rücktritt verkündete, verlor Strassl parteiintern an Rückhalt. Noch nicht entschieden ist, wie lange Strassl Verkehrsstadtrat bleiben kann. (fam)
Endlich einer der sich auch gegen die Großkopferten getraut zu schreiben !
Und die Welser ÖVP liegt tatsächlich total darnieder. Koits hat bei der letzten Wahl mehr Stimmen hinzugewonnen, als Ploier überhaupt Stimmen in Summe erhalten hat.
So ist es angebracht, wenn sich die Welser ÖVP von Ploier und auch von Strassl trennt.
Ebenso ist um den grinsenden Lehner (das ist der, der immer nur vor Nationalratswahlen in Erscheinung tritt) nicht schade.
Nur so ist ein Neustart möglich !
Wer meint, Famler betreibe einen persönlichen Rachefledzug, der irrt !
Gegen eine Seriöse Berichterstattung hat niemand etwas. Das Koits mehr Stimmen hat steht ausser Frage,die Mehrheit wird er in Wels auch weiterhin haben, egal, wer der Neue bei der ÖVP auch ist. Man muß aber als Journalist Objektiv bleiben. Und das ist der Famler nicht!
Es ist immer wieder belustigend, die Beiträge vom E.Famler betreffend die Welser ÖVP zu lesen. Man hat den Eindruck,das Herr Famler Persönliche Probleme mit dem Parteiobmann hat und vielleicht noch eine Rechnung offen...Seine Wortwahl ist eher peinlich und es wundert einen ja nicht, das er von der Welser Rundschau gehen musste.Die Leser interressiert eine ordentliche Recherche und Objektivität mehr, wie ein persönlicher Rachefeldzug, der hat in einer seriösen Zeitung nichts verloren.