Krimiautor stellt neuen Roman "Totenvogel" vor
KRENGLBACH. Krenglbacher lädt seine Leser zur Mörderjagd.
Der Krenglbacher Krimiautor Hans-Peter Vertacnik präsentiert am Freitag in der Volksschule seiner Heimatgemeinde (20 Uhr) seinen bereits fünften Kriminalroman. "Totenvogel" handelt von der Schmiergeldaffäre eines österreichischen Innenministers. Kurz darauf fällt der Minister einem Attentat zum Opfer, und sein Erpresser stürzt aus dem 8. Stockwerk in den Tod.
In seinem neuen Werk verwendet Vertacnik viele Zutaten, die ihn als ambitionierten Schreiber von Kriminalliteratur auszeichnen: beißende Gesellschaftskritik, feiner Humor und leiser Sarkasmus. All das mit einer stringenten Handlung, Wien als Kulisse und einem kompromisslos nach der Wahrheit suchenden Oberst Radek Kubica, der die Mordfälle gegen den Widerstand seiner Vorgesetzten zu klären sucht.
Am Freitag gibt es in der Volksschule Krenglbach bei freiem Eintritt das erste Mal Leseproben daraus zu hören. "Totenvogel" erscheint im Emons-Verlag Köln. In der Bewerbung seines neuen Romans posiert Vertacnik in 007-Manier mit einer Pistole.
Der 1956 geborene Schriftsteller und Kommunikationstrainer musste nach einem Dienstunfall seine Laufbahn als leitender Polizeibeamter an den Nagel hängen. In seiner aktiven Laufbahn war er unter anderem Leiter des Mobilen Einsatzkommandos in Wels und leitender Beamter im Polizei-UNO-Kontingent in Namibia.
Nach seiner Polizeilaufbahn absolvierte Vertacnik eine Ausbildung zum Drehbuchautor und begann Lyrikbände zu schreiben. Seine ersten beiden Kriminalromane "Abfangjäger" und "Ultimo" erschienen im Gmeiner-Verlag. Danach folgten "Rosentod" und im Vorjahr "Donauwölfe".
Vertacnik reiht sich ein in die Gruppe erfolgreicher Regionalautoren wie Edwin Haberfellner und Herbert Dutzler. Er ist Mitglied der "IG Autoren" und des "Syndikats" der österreichischen Kriminalautoren.
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