"Brauchen wir so viele Betriebswirte?"
WELS. Die Industriellenvereinigung will mit Kindertag im Welios Jugend für Technik begeistern.
Riesiges Remmidemmi im Sciencecenter gestern und heute: Die Industriellenvereinigung hat Schulen im ganzen Land zum "Kindertag der Industrie" ins Welios geladen. An beiden Tagen werden 500 Buben und Mädchen zwischen acht und zwölf Jahren erwartet.
Neben dem üblichen Programm im Mitmach-Museum, bei dem Naturwissenschaft, Physik und Technik vermittelt werden, präsentieren sich zusätzlich 14 heimische Industriebetriebe: Der Bogen spannt sich von BRP-Powertrain (Rotax) über Linde Gas bis zu Teufelberger-Seile und Wacker Neuson. Sie alle bieten an zwei Tagen 32 Workshops für Kinder an: Da sitzen dann Mädchen an den Hebeln eines Wacker-Neuson-Baggers, da wird bei anderen Firmenpräsentationen gelötet, geschraubt und gebohrt.
Der Hintergrund des zum zweiten Mal veranstalteten Kindertages: "Wir hoffen, damit viele junge Menschen für technische Ausbildungen begeistern zu können – von der Lehre über die HTL bis zur Fachhochschule oder Universitäts-Studien", erklärt Axel Greiner, der Präsident der oö. Industriellenvereinigung. Der Techniker-Mangel sei das größte Problem der heimischen Industrie, sagt Greiner und fragt: "Brauchen wir so viele Betriebswirte?"
Wirtschaftslandesrat Michael Strugl begrüßt den Kindertag, den das Land mit 5000 Euro fördert: "Wir müssen früh ansetzen, um junge Menschen für Technik zu begeistern: Das Welios ist eine gute Wahl." Freilich sei das nur ein kleiner Baustein im Mosaik dieses Anliegens.
Hirnschmalz als Rohstoff
"Im globalen Wettbewerb können wir uns in Oberösterreich nicht auf Rohstoffe als Quelle des Erfolgs verlassen: Unser Rohstoff ist das Hirnschmalz der Menschen." Strugl glaubt auch, dass es nicht an den Ausbildungsplätzen für technische Berufe mangelt: "Es fehlen uns die jungen Leute, die diesen Ausbildungsweg wählen wollen", beklagt der Wirtschaftsreferent.
Einmal mehr plädiert Greiner in diesem Zusammenhang für Gleichberechtigung der Geschlechter: "Die Frauen stehen in ihrem Können den Männern um nichts nach – sie müssen in den technischen Berufen nur ihre Chancen ergreifen."
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leider (oder Gott sei Dank) fragt mich keiner-
ich würde die Wirtschaftsuniversitäten zusperren,
weil alles was komplizierter ist,
als daß man es durch ehrliche Arbeit erreicht,
ohnehin eine Gaunerei ist.
Diese Unis sind die Brutstätten
wissenschaftlich fundierter Überlegungen,
wie man Arbeiter (und dazu gehören fast alle)
ausbeuten u. versklaven kann,
oder sie am Besten gleich abbaut.
Das Einzige was ihnen zu "Wirtschaft" einfällt,
ist Wirtschaftswachstum und den Konsum ankurbeln.
Alle Pöstchen in unserer aufgeblähten Verwaltung verursachen enorme Kosten, egal was wer studiert hat!
im Artikel :
Einmal mehr plädiert Greiner in diesem Zusammenhang für Gleichberechtigung der Geschlechter: "Die Frauen stehen in ihrem Können den Männern um nichts nach – sie müssen in den technischen Berufen nur ihre Chancen ergreifen."
gilt das auch für Doris Hummer ?
Ausweitung der Uni-Ausbildung ohne
wirtschaftliche Nutzen belastet Volkswirtschaft.
Auch wenn (von unserer Bildungs-Industrie hellhörig aufgenommen) die EU, ohne Berücksichtigung der hocheffizienten Ö HTL's u. HAK's nach höheren "Akademiker"-Quoten ruft:
Die Fakten am Arbeitsmarkt belegen, dass wir keine Akademiker brauchen, welche über mehrjährige Praktika bestenfalls in öffentlichen Bereichen einen "Planposten" finden können.
Bereits heute wird ein hoher Anteil der BWL-,VWL-, Jus-,..Absolventen, fernab ihrer Ausbildung als Schreibkräfte eingesetzt und bringen dem Betrieb weniger als einst HAK-Absolventen, welche sich nach frühem Berufseintritt mit 20 noch rasch spezifisches Fachwissen angeeignet haben.
Die erfolgreich Industrialisierung Ö wird/wurde nicht von "Geistes-Wissenschaftlern" getragen, auch wenn diese heute (häufig überfordert) Spitzenposten einnehmen !
Im intern. Wettbewerb sind Techniker u. Kaufleute, nicht aber der Professor, der über Pfusch schwafelt, wichtig !
so ist es, analysis
Brauchen wir so viele Betriebswirte?
Das fragt ausgerechnet der LR Strugl, der zwar nicht BWL, aber ein anderes "Massenstudium", nämlich JUS absolviert hat.
Wir leiden nicht nur daran, dass viele Unternehmen keine Techniker finden, sondern auch daran, dass in Entscheider-Funktionen von Unternehmen, Politik, Gesellschaft fast nur mehr Juristen, Betriebswirte, Soziologen sitzen.
Wie viele Mitglieder der O.Ö. Landesregierung haben ein technisches Studium oder eine technische HTL absolviert?
Manger in allen Bereichen werden oft nicht die, die viel wissen, sondern die, die viel Dampfplaudern und/oder sich selbst gut darstellen können.
Und an Redakteur Müller, der folgendes von sich gibt:
"...Neben dem üblichen Programm im Mitmach-Museum, bei dem Naturwissenschaft, Physik und Technik.."
Sie wissen es offenbar nicht, Herr Redakteur Müller (sollten es aber wissen): Physik ist eine der Naturwissenschaften, Ihre Aufzählung ist also nicht sehr stimmig...
Wer lesen kann, ist klar im Vorteil. Nicht Michael Strugl meine, wir bräuchten nicht so viele Betriebswirte, sondern Herr Greiner!
Unser Problem sind Akademiker auf gut dotierten Versorgungsposten die uns und der Wirtschaft das Leben schwer machen!
Brauchen wir so viele Landesräte?
(Themenbezug: das Foto!)
Brauchen wir so viele Betriebswirte?
In unsra Firma gibts nua oan Betriebswirt,aber der kocht wirkli guat und preiswert isa a...
Bei 36% Abschlussquote und zu vielen Betriebswirten muss man ja mal die Frage stellen, wieviele dann überhaupt auf der TN-Fakultät abschließen. <20% ?!
nein, es sind mehr als zB bei BWL --> wegen der besseren Betreuungsquoten!
Technische Studien sind halt anstrengender als BWL oder Soziologie. Da nehmen viele den Weg des geringsten Widerstandes, um akademische Würden zu erlangen.
Naja, BWL ist schon bedeutend schwieriger als Soziologie oder andere geisteswissenschaftliche Studien.
Bei BWL und Jus gibt es zu viele Absolventen, obwohl die Studien schwer sind, bei den geisteswissenschaftlichen Fächern gibt es viele Absolventen weil diese Fächer einfach leicht sind (obwohl die beruflichen Perspektiven schlecht sind)
BWL ist leichter als Soziologie.
Das ist der größte Blödsinn, den ich jemals gelesen habe.
Das ist der größte Blödsinn, den ich jemals gelesen habe.
Darum,lies was g´scheits. Zum Bsp. Grimms Märchen oder Sagen aus OÖ.
Das ist die richtige Richtung für den WELIOS und an diesen Tag werde ich am "DU-ZONE" Platz stehen und die Kinder und Jugendliche mit dem kostenlosen "DU" aufwerten, indem sie im WELIOS mit den älteren Generationen, Begleitpersonen und der Lehrerschaft auf diesen Platz auf gleicher Stufe stehen können! Mein selbst erdachter Leitspruch: "Sei nett zu den Jugendlichen, schon morgen können sie Deine Vorgesetzten sein!" findet nun seinen Einsatz!
hat mit dem Artikel
"Brauchen wir so viele Betriebswirte?"
genau was zu tun?
Einfach nur etwas schreiben, damit die Tinte verbraucht ist und der Zettel gefüllt wird,..
Dann macht halt endlich Zugangsbeschränkungen auf den Unis, die sich nach dem Bedarf in Wirtschaft und Gesellschaft richten.
Neben BWL betrifft dies dann aber auch Jus, Kommunikationswissenschaften, Soziologie, Anthropologie, Psychologie, Philosophie ...
es nicht nur zuviele BWLer sondern auch viel zu viele Juristen !
flori, das ist der Nachschub für die Politiker Kaste.
Besonders erwünscht sind schmissige Juristen.
weil die sonst niemand nimmt ?
Besonders erwünscht sind schmissige Juristen.
Und vor allem Rechts(ver)drehende...
Ich sehe nicht das große Problem im Mangel der Techniker sondern im Problem der Gesellschaft.
Was bringt uns wenn wir Techniker haben aber Produzierende Firmen vertreiben.
Wer lässt schon in seiner Nachbarschaft eine Firma bauen ohne auf die Barrikade zu stellen.
Dann kommt noch ein Umweltanwalt ins Spiel der jedes Verfahren um 2-3 Jahre sinnlos verlängert.
Ich versteh jede Firma die Oberösterreich bzw. Österreich verlässt.
wenn schon der bestehende bedarf an technikern schwer abzudecken ist, ist das keine frage der ach so verständlichen abwanderung, die überdem häufig nur der gewinnmaximierung oder als totschlagargument in verhandlungen dient.
Es entscheiden sich also zu wenige Jugendliche für eine technische Ausbildung.
Wie wäre es denn zum Anfang damit den Mathematik- Physik- sowie den Informatikunterricht pädagogisch auf neue, bessere Beine zu stellen ?
Die Nachhilfestundenzahl in diesen Fächern zeugt von blankem Horror - ein Offenbarungseid der aktuellen Pädagogik.
Vielleicht wäre es also klug Wege zu finden, wie sich die jungen Menschen für diese Fächer faszinieren lassen ?
Wäre das nicht die Kernaufgabe der "Pädagogen" ?
Ja wäre es, doch hat in sehr vielen Schulen die Esoterik einzug gehalten.
Auch die Bildungsstätten WIFI und BfI gehören zum Wandel Richtung Irrsinn dazu.
Doch es gibt sie noch, die gerne Technik lernen und studieren vor allem sind das immer mehr die ihre Wurzeln nicht in Österreich haben, das freut mich als Österreicher.