Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Verletzter Schwan in Mondsee: Tierschützer kritisieren Feuerwehr

06. Juni 2022, 19:53 Uhr
Verletzter Schwan in Mondsee: Tierschützer kritisieren Feuerwehr
Einsatz an der Seepromenade in Mondsee für Tierretter Bild: VOLKER WEIHBOLD

MONDSEE. Eine Passantin hatte das Tier auf der Seepromenade entdeckt und mehrere Stellen kontaktiert, erst die Pfotenhilfe wurde aktiv.

Einen Schwan, der an einem Bein stark blutete, entdeckte eine Spaziergängerin am Freitagabend auf einer Wiese an der Seepromenade in Mondsee (Bezirk Vöcklabruck). Die Frau rief daraufhin laut einer Aussendung der Pfotenhilfe bei mehreren Hilfsorganisationen an: zuerst bei der Tierrettung Salzburg, dann bei der Polizei, der Tierrettung Oberösterreich und schließlich bei der Feuerwehr Mondsee. Schließlich meldete sich die Frau bei der Pfotenhilfe, die ausrückte und das Tier abholte.

Laut dem Verein hatte jede Stelle erklärt, dass man in dieser Situation nicht zuständig sei. Kritik dazu kommt jetzt von Pfotenhilfe-Chefin Johanna Stadler: "Es ist eine Tragödie, dass niemand helfen wollte. Am meisten verstört mich aber, dass laut Anruferin sogar die Feuerwehr absagte, obwohl sie gesetzlich verpflichtet ist, Tiere in Gefahr zu retten."

Feuerwehr nicht zuständig

Auf OÖN-Anfrage erklärte Dietmar Lehner, Offizier vom Dienst beim Landesfeuerwehrkommando, dass Tierrettungen zwar tatsächlich in den Aufgabenbereich der Feuerwehr fallen. "Wir sind aber vor allem dann zuständig, wenn die Tiere zum Beispiel irgendwo feststecken. Wenn das Tier verletzt, aber gut erreichbar ist, verweisen wir im Normalfall auf Tierschutzorganisationen oder Veterinärmediziner. Wir selbst können ja in der Situation gar nicht helfen, Tierärzte sind wir leider keine", sagte Lehner.

Den verletzten Schwan brachten die Tierretter der Pfotenhilfe ins VetZentrum Anif nach Salzburg. Dort stellten die Veterinärmediziner fest, dass die Verletzungen an seinem Bein so schwerwiegend waren, dass dieses amputiert werden musste.

Eine Wiederauswilderung wird aller Voraussicht nach nicht mehr möglich sein. Der Schwan wurde deshalb auf den Tierschutzhof der Pfotenhilfe nach Lochen am See gebracht. Dort wird er bis zu seinem Lebensende von Tierpflegern und Veterinärmedizinern betreut werden.

mehr aus Oberösterreich

Prozess: Polizist bestellte Drogenpackerl an Adresse der Polizei-Inspektion

Neue Fischereiverordnung: Signalkrebs soll künftig öfter im Kochtopf landen

Prozess nach tödlichem Unfall mit Fußballer auf der A1

15-jährige Mühlviertlerin im Halbfinale von "The Voice Kids"

Interessieren Sie sich für dieses Thema?

Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

43  Kommentare
43  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
supercat (5.333 Kommentare)
am 26.06.2022 10:00

8 verschiedene Feuerwehren!!! kommen zum Einsatz,
wenn ein 92-jähriger am Hausdach steht, weil er Reparaturarbeiten durchführen will und ihn die Kräfte verlassen.
In diesem Fall kann nicht von Zeitmangel und Personalknappheit bei der Feuerwehr gesprochen werden - Überzogene Aktion!

lädt ...
melden
antworten
2good4U (17.654 Kommentare)
am 08.06.2022 12:35

Einem Schwan amputiert man das Bein und pflegt ihn bis zum Lebensende weil man ja ein Tierfreund ist.

Nur so aus Interesse.
Womit füttern Tierfreunde eigentlich ihre Hunde und Katzen?!
Gemüse?

Mir scheint hier hat sich übelster Tierrassismus entwickelt, bei dem unterschieden wird in lebenswerte und nicht lebenswerte Tiere.

Wer plüschig, kuschelig und hübsch ist wird teilweise behandelt wie ein eigenes Kind, wer aber weniger ansehnlich ist und zum Kuscheln nicht geeignet (Kühe, Schweine, Hühner, etc.) wird in Tier-KZs gezüchtet und ermordet um die niedlichen Tiere zu füttern?!

Oder bekommen die alle Bio-Fleisch von glücklichen Tieren die zu Tode gestreichelt wurden?

lädt ...
melden
antworten
supercat (5.333 Kommentare)
am 08.06.2022 15:27

......und was hat das mit der Feuerwehr (siehe Artikel) zu tun?

lädt ...
melden
antworten
2good4U (17.654 Kommentare)
am 08.06.2022 17:32

Es hat nichts mit der Feuerwehr, aber mit dem Artikel zu tun.
Hätten Sie diesen gelesen und nicht nur die Überschrift, dass wüssten Sie es.

lädt ...
melden
antworten
kulesfak (2.744 Kommentare)
am 08.06.2022 12:09

Wer Ihre Kommentare liest, weiß eh, woher sie kommen.
Wär interessant, was alles im Leben schieflaufen muss, um zu einem solchen Suderer und Raunzer zu werden.
Nur gut, daß es von Ihrer Sorte nicht allzu viele gibt.

lädt ...
melden
antworten
lancer (3.688 Kommentare)
am 08.06.2022 08:20

beim billigen Schnitzel hört aber dann das Mitleid mit Tieren wieder auf !

lädt ...
melden
antworten
landschafftleben (455 Kommentare)
am 08.06.2022 07:33

Wenn vorm Haus eine Katze am Baum sitzt, müssen drei Feuerwehren ausrücken. Aber wenn etwas weiter entfernt die Kinder nix zum Essen haben, stört uns das gar nicht....

lädt ...
melden
antworten
supercat (5.333 Kommentare)
am 08.06.2022 09:26

....sie können gerne Patenschaften für diese Kinder übernehmen oder diese mit Geldspenden unterstützen

lädt ...
melden
antworten
magicroy (2.785 Kommentare)
am 08.06.2022 10:32

Schwachsinniger Vergleich. Darf eine Katze nicht von der Feuerwehr gerettet werden, weil anderswo Kinder verhungern?

lädt ...
melden
antworten
landschafftleben (455 Kommentare)
am 08.06.2022 13:06

@sc: mache ich beides

lädt ...
melden
antworten
nichtschonwieder (8.593 Kommentare)
am 07.06.2022 17:31

Obs bei einem verletzten Menschen - blutet am Bein - auch so ein Theater aufführen?

lädt ...
melden
antworten
supercat (5.333 Kommentare)
am 07.06.2022 18:00

dieser kann ja im Gegensatz zum Tier selbst Hilfe rufen

lädt ...
melden
antworten
Uther (2.274 Kommentare)
am 08.06.2022 06:17

Emphatiloser Wedel!

lädt ...
melden
antworten
supercat (5.333 Kommentare)
am 07.06.2022 13:38

ich werde gesperrt, weil ich dieses höchst verstörende zur Tierquälerei aufrufende Kommentar von Zeroana kritisiere.
Die O.Ö. Nachrichten sollen die Kommentarfunktion sperren, so wie bei gewissen Thema selbstverständlich kein Kommentar möglich ist.

lädt ...
melden
antworten
snooker1 (153 Kommentare)
am 07.06.2022 11:41

Die Pfotenhilfe-Chefin braucht jetzt nicht über die Feuerwehr schimpfen. Soll froh sein, dass es die freiwilligen gibt, die sich zum Teil selbst in Gefahr begeben, wenn es nötig ist. Bin auch Tierliebend, aber der Schwan war meines Erachtens nicht in Gefahr. Die Melderin hätte ihn auch bergen können., dann hätte sie gesehen, dass er nicht in Gefahr ist. (Vielleicht hätte sie sich dann schmutzig machen müssen) Aber es ist die einfachste Lösung, gleich wen anzurufen. Auf die Idee, die Pfotenhilfe als erstes anzurufen ist sie nicht gekommen.

lädt ...
melden
antworten
supercat (5.333 Kommentare)
am 07.06.2022 12:13

@Snoo.. = ihres Erachtens war der Schwan nicht in Gefahr, obwohl ein Bein des Schwanes so schwer verletzt war, dass dieser zu verbluten drohte - gehts noch, der Schwan hat genauso Schmerzen wie sie!

lädt ...
melden
antworten
landschafftleben (455 Kommentare)
am 08.06.2022 07:38

Das er zu verbluten drohte wissen sie woher genau...?

lädt ...
melden
antworten
supercat (5.333 Kommentare)
am 08.06.2022 09:35

berufsbedingt veterinärmedizinische Kenntnisse

lädt ...
melden
antworten
Uther (2.274 Kommentare)
am 08.06.2022 13:02

Du hast die Weisheit mit dem Löffel gefressen !

lädt ...
melden
antworten
supercat (5.333 Kommentare)
am 08.06.2022 15:30

nein, die Weisheit ist mir angeboren, mit dem fressen hab ich's nicht so, zuviel macht fett.

lädt ...
melden
antworten
hetztdiegleiter (335 Kommentare)
am 07.06.2022 09:19

Ein verletztes Wildtier ist also eine "Tragödie". Bein amputiert und gepflegt bis ans Lebensende. Bei Tieren gibt's scheinbar keinen "Pflegenotstand". Dank Spendenmafia ist hier genügend Geld vorhanden.

Komischerweise sind diese "Tierfreunde" auch die größten Wolfsbefürworter und dort gilt plötzlich das beinharte Recht des Stärkeren. Gerissene und elendig zugrunde gehende Nutztiere (und auch Wildtiere) jucken dann niemanden. Soll halt der Bauer besser schützen. Oder gleich aufhören mit der Tierhaltung und Veganer werden.

Völlig krank, die heutige Gesellschaft.

lädt ...
melden
antworten
supercat (5.333 Kommentare)
am 07.06.2022 11:21

Eigentliche Ursache meist der Mensch, durch dessen hyperaktiven Freizeitwahn werden den Tieren ihre natürlichen Lebensräume genommen. Auch Tiere sind Teil unserer Erde und haben ein Recht auf Leben. Spenden an Tierorganisationen kommen meist von privaten Gönnern. Als Spendenmafia können sie unseren Staat bezeichnen, der unsere Steuergelder meist in Milliardenhöhe ins Ausland transferiert, wo es mit Sicherheit nicht die Bedürftigen erhalten...

lädt ...
melden
antworten
leser (2.226 Kommentare)
am 07.06.2022 19:01

SUPERCAT weiß alles.

lädt ...
melden
antworten
supercat (5.333 Kommentare)
am 07.06.2022 19:37

und.....haben's ein Problem damit

lädt ...
melden
antworten
hepra66 (3.822 Kommentare)
am 07.06.2022 09:08

Irgendwie habe ich den Verdacht, dass das (wieder einmal) eine Werbeeinschaltung der Pfotenhilfe ist.

lädt ...
melden
antworten
Unterhose (2.060 Kommentare)
am 06.06.2022 21:21

Die Natur regelt vieles selber, würde nur der Mensch nicht dreinpfuschen.

lädt ...
melden
antworten
MySigma (2.473 Kommentare)
am 06.06.2022 22:00

Stellt sich die Frage, woher kam die Verletzung? Durch Menschen, durch andere Tiere,... ? Wir wissen es nicht. Im Zweifel für den Schwan oder?

lädt ...
melden
antworten
Ulli2 (14 Kommentare)
am 06.06.2022 21:14

Vermutlich regen sich mehr jene Leute auf, die selber nicht viel mit persönlichem ehrenamtlichen Engagement zu tun haben. Eine gewisse Feinfühligkeit, wer wofür zuständig ist, was unentgeltlicher Einsatz bedeutet,... wäre dann vorhanden.

lädt ...
melden
antworten
nixnutz (4.155 Kommentare)
am 06.06.2022 20:59

Die sachlich völlig deplatzierte Kritik an der Feuerwehr finde ich gelinde gesagt eine Frechheit.

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 06.06.2022 20:46

Die wenigsten Menschen bedenken dass 99,8 Prozent aller Feuerwehrleute für Einsätze ihren Arbeitsplatz, ihre Familien, ihre Hobbies verlassen müssen - es gibt in ganz Österreich genau 6 Berufsfeuerwehren - und es ist mühsam dass für Einsätze zu tun, die auch wer anderer erledigen kann.

Dazu gehört der "Baum über die Straße", der sich als Ast entpuppt, der von einer Person leicht zur Seite getragen werden kann. Die "Ölspur" die ein kleiner Benzinfleck ist oder der Wasserfleck im Keller nerven ungemein.. Es ist was anderes wenn zB ein Stier in die Senkgrube einbricht und man Atemschutz, Tierrettungsgeschirr und Kran braucht. Aber ein Schwan der verletzt ist und von Zivilpersonen erreichbar ist: was soll das?

Diese Vollkaskomentalität, wo sich viele nicht mehr selber helfen können, nervt oft ein bisserl. Und Tierärzte sind wir auch keine, was soll die Feuerwehr mit dem Schwan machen?

lädt ...
melden
antworten
supercat (5.333 Kommentare)
am 06.06.2022 20:59

Tipp: zum Tierarzt bringen

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 06.06.2022 21:00

Und das kann die Zivilperson, die denn Schwan findet, nicht tun?
Kann sich eh keiner mehr selber helfen?

lädt ...
melden
antworten
abo123 (366 Kommentare)
am 08.06.2022 09:06

und die Pfotenhilfe ist sich da zuerst einmal zu gut und schiebt den Ball einfach weiter.
Ich weiß jetzt, wo ich sicher nicht spende.

lädt ...
melden
antworten
supercat (5.333 Kommentare)
am 08.06.2022 09:30

so redet jemand, der ohnehin nichts spendet

lädt ...
melden
antworten
jetztreichtsameise (8.121 Kommentare)
am 06.06.2022 20:24

Na gratuliere. Zur Feier des Tages gönnen wir uns ein Elli Vollspaltenboden Schweinsschnitzerl. Mhhhhm, lecker.

lädt ...
melden
antworten
supercat (5.333 Kommentare)
am 06.06.2022 20:07

Tragisch, aber wahr - keiner fühlt sich zuständig und man wird an die nächste zuständige Stelle verwiesen und keiner tut etwas.
Dank an die Pfotenhilfe, dem Schwan letztendlich zu helfen.

lädt ...
melden
antworten
derkommentator (2.254 Kommentare)
am 08.06.2022 08:50

Warum kann die Person die den Schwan gefunden hat, nicht selber handeln? Warum jammern, dass wer anderer nicht tut, was sie selbst nicht macht? Verrückte Welt - verantwortlich ist immer wer anderer.

lädt ...
melden
antworten
abo123 (366 Kommentare)
am 08.06.2022 09:07

haben sie schon mal probiert, einen Schwan anzugreifen?

lädt ...
melden
antworten
abo123 (366 Kommentare)
am 08.06.2022 09:10

danken für was? Für den Versuch, die Arbeit an andere abzuschieben?

lädt ...
melden
antworten
xolarantum (2.762 Kommentare)
am 06.06.2022 20:02

vollkommen richtig ! man sollte nicht für ALLES die feuerwehr (miss-)brauchen...

lädt ...
melden
antworten
supercat (5.333 Kommentare)
am 06.06.2022 20:10

es gibt auch Feuerwehren, die machen solche Einsätze gerne.

lädt ...
melden
antworten
markushehen (89 Kommentare)
am 06.06.2022 20:38

Bin vollkommen ihrer Meinung. Bin selbst bei der Feuerwehr und finde es mittlerweile schon eine Frechheit für was wir alles herhalten müssen. Zur Info für alle die sich jetzt aufregen wollen, bei einem Wildunfall wird auch ein Jäger verständigt und nicht die Feuerwehr.

lädt ...
melden
antworten
DJagerin (202 Kommentare)
am 06.06.2022 20:48

Leider wird der Jäger nur verständigt, wenn eine Vollkasko Versicherung vorhanden ist, ansonsten ist es den Leuten egal ob das Wild elendig zugrunde geht!
Ein Anruf bei der Polizei genügt, den ungefähren Unfallort bekanntgeben und ein Jäger fährt aus! Besten Dank!!

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen