Stadt hält Notbetrieb in einem Hort aufrecht
STEYR. Kinder sollen nach Möglichkeit zuhause bleiben.
Nächste Woche wird sich wegen des Coronavirus auch der Alltag für die kleinen Gemeindebürger ändern: Neben den Schulen werden auch die Kindergärten zugesperrt, um eine Verbreitung des Krankheitserregers SARS-CoV-2 einzudämmen.
Eine Kernfrage für die Stadt war gestern, eine Kinderbetreuung für jene Eltern zu organisieren, die von ihrem Arbeitgeber nicht in Heimarbeit geschickt werden können. "Wir haben uns entschlossen, einen Notbetrieb in einem Kindergarten zu führen, damit kein Kind unbeaufsichtigt bleiben muss", sagt Stadtrat Michael Schodermayr (SP).
Vor allem soll damit vermieden werden, dass sich Großeltern um die Enkerl kümmern. Der Kontakt würde für die älteren Menschen das Risiko erhöhen.
Maria Neustift: Neue Pächter sind voll motiviert: Mitte Mai startet Betrieb auf der Glasnerhütte
27 Millionen zum Schutz der Artenvielfalt: Schutzgebiete sollen ausgeweitet werden
Befreiungsfeier in Steyr mit Thema NS-Justiz
Das ging schnell: Um 17 Uhr erhält Steyr einen neuen Maibaum
Interessieren Sie sich für dieses Thema?
Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.