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Radar-Attrappe gegen Raser auf der B138 half wenig

Von Hannes Fehringer, 14. Oktober 2024, 19:28 Uhr
Falsche Radarbox macht auf Schnellfahrer keinen großen Eindruck
Bild: geh

KLAUS AN DER PYHRNBAHN. Vor einem Jahr stellten Nachbarn eine Fake-Radarbox an B138 auf. Die Raser hat das wenig beeindruckt.

Auf einen Versuch wollten es Anrainer der Pyhrnpass-Bundesstraße B138 ankommen lassen, auf der nicht wenige Motorradfahrer und Autolenker auf einer langen Geraden Tempo bolzen. Zwei Freunde stellten auf dem Grund von Werner Rohregger neben der Straße einen Kasten mit Sehschlitzen auf, der einer Radarbox ähnlich sehen soll. Kamera ist in dem Gehäuse keine installiert, auch kein Blitz flackert bei einem Schnellfahrer auf.

Damit haben die Nachbarn, denen die Raserei auf der Straße immer mehr Angst macht, nichts Verbotenes getan, die Fake-Radarbox interessiert keine Behörde. Gefruchtet hat sie in dem einen Jahr, in dem sie bereits steht, allerdings auch wenig. "Wir haben die Installation eher als Appell verstanden, langsamer zu fahren", sagt Rohregger. "Dass das keine echte Radarbox ist, wissen die meisten schon, und daher steigt auch keiner mehr vom Gas."

Bürgermeister Rudolf Mayr (SP) kann der Bürgeraktion viel abgewinnen: "Es stimmt, dort wird gerast." Handhabe habe die Gemeinde aber keine; Verkehrsfragen fielen nicht in ihre Zuständigkeit. "Wir können die Behörde wieder aufrufen, sich die Strecke nochmals anzusehen", verspricht der Bürgermeister.

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Autor
Hannes Fehringer
Lokalredakteur Steyr
Hannes Fehringer

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8  Kommentare
8  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
roeserl (1.399 Kommentare)
am 17.10.2024 08:06

Die bekannte Radarapps sind offensichtl an der Kontrolle verdächtiger FZG an Ort und Stellle von geschultem Personal zu überprüfen!

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roeserl (1.399 Kommentare)
am 17.10.2024 08:02

Warum geht das nicht wie in Ried mit Zivilpkw,allle paar Std an einer anderen Stelle und die Radarstrafen saftig erhöhen ,nebenbei für ausl Lenker auf den m nächsten Parkplatz herausziehen und abzustarfen,da in den östl und angrenzenden EU Ländern die Starfverfolgung auf 0 ist.In der Nordländern werden vor und Nach dem Kontrollplatz Streifenpostiert,die Flüchtige abfangen.Kostenfrage der Einsätze wären geklärt

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christiantf (603 Kommentare)
am 15.10.2024 18:13

Die Fragen wären, was ist dort im Sinne der Anwohner „rasen“, und wovor fürchten sich die Anrainer auf einer breiten, weit einsichtigen Straße mit nach hinten versetzten Häusern, die sie selbst an diese ewig bestehende Straße hingebaut haben?

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Philantrop (1.057 Kommentare)
am 15.10.2024 09:42

Die wirklichen Raser haben nämlich eine App, die ihnen zeigt, wo tatsächlich gemessen bzw. geblitzt wird.

Die braven Fahrer haben das nicht und zahlen überhöhte Strafen, wenn sie um 5 o. 10 km/h dürber sind, wo keine Gefahr besteht.
Man gafft ja nicht pausenlos auf die Tachonadel und stellenweise rollt das Auto aus, weil das abrupte Abbremsen und erneute Gasgeben auch nicht klimafreundlich ist.

Oft hat man stark den Eindruck, dass Boxen bewusst dort aufgestellt werden, wo harmlose Fahrer in einen Ort mit 55 km/h hineinrollen und 50 m nach der Ortstafel ohnehin schon unter 50 km/h fahren.

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Philantrop (1.057 Kommentare)
am 15.10.2024 09:48

...drüber...

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LIEWA (284 Kommentare)
am 14.10.2024 20:35

Menschen, die sich nicht an die Regeln halten, haben einen miesen Charakter.

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Peter1983 (2.551 Kommentare)
am 15.10.2024 13:19

Wer frei von Sünde ist, werfe den ersten Stein...

Soll nicht heißen, dass ich Rasen gutheiße - aber es kommt halt immer drauf an, wie viel man über dem Limit ist. Jemandem einen schlechten Charakter zu unterstellen weil er/sie in einer 70er 5-10 km/h zu schnell ist, ist doch etwas übertrieben...

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santabag (7.451 Kommentare)
am 15.10.2024 13:36

Wenn man in einer 70-er-Zone lt. Tacho um 5 km/h zu schnell ist, blitzt es tatsächlich?

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