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„Es ist unerträglich, dass acht Menschen so viel verdienen“

Von Gerald Winterleitner, 02. Mai 2019, 07:40 Uhr
Erich Fenninger
Erich Fenninger Bild: Moser

STEYR. Bei der Maikundgebung vor dem Museum Arbeitswelt gab es von Volkshilfe-Direktor Erich Fenninger einen Aufruf für mehr Solidarität und scharfe Worte gegen die Regierung.

Es waren 14 Merkmale rechtsextremer Regime, die Markus Vogl, künftiger starker Mann der Steyrer SP, gestern bei seiner 1.-Mai-Rede vor dem Museum Arbeitswelt ansprach. Starken und anhaltenden Nationalismus etwa, Missachtung der Menschenrechte, ein gemeinsames Feindbild, kontrollierte Massenmedien oder Unterdrückung der Arbeiter. Und er schickte eine Warnung hinterher: „Wir marschieren in Richtung dieser 14 Punkte“, sagte Vogl und erntete damit den Applaus der rund 500 Besucher der SP-Maikundgebung. Viele hätte ein unwohles Bauchgefühl, weil sich die Gesellschaft in die falsche Richtung bewege. Und dies habe vor allem mit der FP zu tun, brachte es Vogl auf seinen Punkt. Dennoch stehe er mit Zuversicht da, so der Nationalratsabgeordnete: „Denn mehr als 1000 Steyrer haben kürzlich ein starkes Zeichen für mehr Demokratie gesetzt.“ Gemeint war damit der „Uns reichts“-Aufmarsch, der Ende März den Steyrer Stadtplatz mit Leben und nachhallenden Worten erfüllt hatte.

Vogl, der zuvor mit Gesinnungsgenossen im Gefolge von Dudelsackspielerin Saskia Konz zum Museum marschiert war, forderte zudem mehr Solidarität in Österreich und Europa ein. Etwas, das nach ihm auch Volkshilfe-Direktor und Menschenrechtsaktivist Erich Fenninger als Hauptredner an diesem 1. Mai in Steyr forderte: „Wir, die vielen, müssen uns zusammentun, um zu zeigen, dass wir die besseren Ideen haben. Wir sind die besseren Menschen, die nicht wegschauen, wenn es jemandem schlecht geht.“ Und in Anlehnung an Obamas „Yes, we can“ ergänzte Fenninger: „Wir können es schaffen.“

Der 1. Mai sei für ihn ein Tag, an dem die Menschen die Welt in eine bessere Richtung bewegen wollen. Und ein Tag, an dem er aussprechen wolle, was ist: „Acht Menschen haben so viel Vermögen wie die Hälfte der Menschheit. Das ist unerträglich!“ Fenninger prangerte ebenso den Neoliberalismus und die rechten Parteien an, die die vorhandenen Ängste der Menschen kanalisieren und gegen alles Fremde einsetzen: Diese Entwicklung müsse gestoppt werden. Steyrs Bürgermeister merkte dazu als Schlussredner an: „Sie (Anm.: die türkis-blaue Regierung) halten uns für blöd. Aber wir werden Widerstand leisten.“

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Autor
Gerald Winterleitner
Lokalredakteur Steyr
Gerald Winterleitner
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37  Kommentare
37  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Maireder (2.427 Kommentare)
am 03.05.2019 16:35

Hier in diesem Artikel wird nicht darüber berichtet, dass sich der Generalsekretär der Volkshilfe Mag. Erich Fenninger als Hauptredner vor rund 500 Anhängern sich zu wüsten Beschimpfungen hinreissen ließ.
So bezeichnete er die Regierungsmitglieder als „Oaschmenschen und schlechten Menschen, die heute in Regierungsämtern sind“.
Weiter so SPÖ, es wird euch so gehn wie den Grünen !!!!!

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Maireder (2.427 Kommentare)
am 03.05.2019 16:52

......und erklärte, dass die Sozialdemokraten stolz darauf sein könnten, „guade Leid“ zu sein.

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FuerGerechtigkeit (1.462 Kommentare)
am 03.05.2019 10:17

Es ist schon enorm wie Hasserfüllt die SPÖ Politiker und ihre Wähler sind.

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Karlchristian (4.584 Kommentare)
am 03.05.2019 10:16

Ob die Hetze gegen Rechts wirklich die besseren Ideen sind?

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metschertom (8.067 Kommentare)
am 03.05.2019 05:51

Hätte er was ordentliches gelernt und sich im Berufsleben rein gehängt würde er sich nicht aufregen müssen! Dass die Verteilung der Reichtümer nicht passt - mit diesem Problem mussten sich die Leute schon vor über tausend Jahren abfinden. Und genau die SPÖ wird es richten können - eventuell mit dem linken Oligarchenunterstützer Gusenbauer?

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jago (57.723 Kommentare)
am 02.05.2019 21:14

Da verjagens die Pfaffen von der Kanzel und was tuns danach selber? Sie predigen gegen die Sünder grinsen grinsen

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( Kommentare)
am 02.05.2019 19:06

Lieber Biobauer, leben ohne GIS ist sehr einfach. Abmelden u Fernseher ohne Empfangseinrichtung kaufen u Streamen von einer Plattform ihrer Wahl.
Sie brauchens nur machen...

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Rufi (4.739 Kommentare)
am 03.05.2019 04:44

Geht das jetzt wirklich (sich auf Fehlen eines Empfangsgerätes berufen?)

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ichauchnoch (9.802 Kommentare)
am 02.05.2019 18:39

Kann mich bitte wer aufklären? Ist das Museum Arbeitswelt das Vereinslokal der SPÖ? Ich les immer nur von SPÖ Veranstaltungen in diesem Lokal, ist ja recht, wenn sich die SPÖ so eine interessante Heimstätte schafft, aber wenn dieses Haus aus STeuergeldern finanziert wird, müssten doch auch andere Parteien hineindürfen. Davon habe ich aber noch nie was gelesen .

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reibungslos (14.501 Kommentare)
am 02.05.2019 20:36

Die Katholische Kirche hat dort auch schon Tagungen abgehalten.

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Rufi (4.739 Kommentare)
am 03.05.2019 04:49

Mit denen haben aber RR auch nichts am Hut außer
Propaganda und
Verriß.

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 02.05.2019 17:49

500 Zuhörer? 😂😂😂😂😂 Da hat ja Alf mehr Anhänger

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hugo1st (250 Kommentare)
am 02.05.2019 16:13

„Es ist unerträglich, dass acht Menschen so viel verdienen“ - Was will Herr Fenninger dagegen unternehmen? Will er diese Leute ermorden (lassen)? Das Wievielfache einer Sekretärin verdient der Herr "Volkshilfe"-Chef? Wieviele Ämter, Pöstchen und Parteifunktionen hat dieser Herr eigentlich? Wasser predigen, Wein trinken, und das Volk mit Hassreden spalten und die Gewaltbereitschaft schühren! Typisch für SPÖ-Anführer.

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kleinerdrache (9.944 Kommentare)
am 02.05.2019 16:59

Das macht eben den Unterschied.
Das andere 'Klientel' spricht nicht davon - es nimmt einfach.

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hasta (2.848 Kommentare)
am 02.05.2019 18:12

Hr. Fenninger - selbst im Glashaus sitzen und mit Steinen werfen- geht gar nicht. Ihre Hetzreden sollten Sie besser lassen und werfen Sie nicht anderen Hetze vor wenn sie die Wahrheit sagen (Asylanten im Verhältnis zur Bevölkerung in Österreich).

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xerMandi (2.161 Kommentare)
am 03.05.2019 10:55

Er muss wohl das Vermögen gemeint haben, nicht das Einkommen. Anders ergäbe es keinen Sinn. Ob Hr. Fenninger so schlicht ist, dass er das nicht auseinanderhalten kann, oder der Journalist so schlampig, entzieht sich meiner Kenntnis.

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Gugelbua (31.944 Kommentare)
am 02.05.2019 15:57

wer sagt schon nein wenns Geld regnet ? grinsen

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renele (3.081 Kommentare)
am 02.05.2019 14:51

Spö hat doch früher kein Problem mit Großkonzeren gehabt ? Und so etliche Politiker haben auch heute noch kein Problem mit einer Novomatik. Spö hat auch kein Problem mit echten Nazis gehabt.

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ichauchnoch (9.802 Kommentare)
am 02.05.2019 18:34

Ja, über die vielen braunen Flecken kann man auch viel nachlesen.

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Rufi (4.739 Kommentare)
am 03.05.2019 04:48

Weils schon einer einmal gemacht hat? Morde auch zulassen, weils einer schon einmal gemacht hat?

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pepone (60.622 Kommentare)
am 02.05.2019 14:45

seit 1970 sind/waren die SPÖ an Regierungen beteiligt .
Was daraus wurde erlebt Österreich Heute LIVE !

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kleinerdrache (9.944 Kommentare)
am 02.05.2019 16:06

Seit 2 Jahren definitiv - es geht steil bergab.

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alpe (3.482 Kommentare)
am 02.05.2019 19:45

Genau.
Lebenswertestes Land Welt.
Höchste Lebensqualität.
Bis jetzt. -Jetzt wird’s anders, leider.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 02.05.2019 14:22

seit 1970 sind/waren die SPÖ an Regierungen beteiligt .
Was daraus wurde erlebt Österreich Heute LIVE !

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( Kommentare)
am 02.05.2019 14:17

Als Gott es Hirn regnen ließ, hatten die Linken leider den Regenschirm aufgespannt.

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goldfinger1707 (5.658 Kommentare)
am 02.05.2019 12:35

Haben die Roten mit ihrer seltsamen Mathematik wieder aus 30 einfach 500 hochgerechnet? oder waren doch 50 dort?

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hepra66 (3.822 Kommentare)
am 02.05.2019 09:53

"... wir sind die besseren Menschen …" - alles klar.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 02.05.2019 12:49

Die Latte bei der FPÖ liegt halt sehr tief.

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Zaungast_17 (26.401 Kommentare)
am 02.05.2019 09:24

lauthalses Schreien ist sicher die beste Idee...

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jago (57.723 Kommentare)
am 02.05.2019 21:17

Ihre Anhänger kennerten sich nicht aus, wenn sie es nicht täten.

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Biobauer (6.035 Kommentare)
am 02.05.2019 08:30

Die Kontrolle über das Massenmedium Rundfunk in Österreich, haben zur Zeit die Linken, wie viele Auswüchse in der Berichterstattung Bezeugen.

Die Mehrheit der Österreicher wäre schon mit einer Ausgewogenen Berichterstattung zufrieden.
Wenn ich die Zwischenkomentare bei der ZiB schon höre und sehe wie die Regierungspolitiker mit ungünstigen Kameraufnahmen in Sprichwörtlich schlechtes Licht gerückt werden, kommt mir als Zwangsgebührenzahler echt das kotzen.

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herst (12.760 Kommentare)
am 02.05.2019 09:49

...wie viele Auswüchse in der Berichterstattung Bezeugen.

Ja stimmt, in letzter Zeit musste wirklich viel über Auswüchse der FPÖ und deren Politiker berichtet werden.

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KommundKauf (219 Kommentare)
am 02.05.2019 11:03

Geh bitte. Wer soviel schreit wie die FPÖ, wird viel kritisiert. Logisch oder? Und erzählen sie mir z.B. nicht auch noch das Krone, Österreich, Heute, etc. auch noch links sind. In Österreich ist alles links, was nicht rechtsextrem ist.

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docholliday (8.192 Kommentare)
am 02.05.2019 07:52

Ein typischer Marktschreier. Bevor ich die Überschrift gelesen habe, sagte mir der Bild bereits alles. Erhobener Zeigefinger und Schreiposition. Sagt wirklich alles aus.
Das 8 Menschen soviel besitzen wie der Rest der Welt ist ja kein Geheimnis. Und das will er ändern? Sowas kann man wirklich nur als Herumgeplärre verstehen. Jedes Kleinkind hat mehr Realitätsverständnis als dieser Herr! Und das soll keine Hetze sein?
Mir fällt da schon wieder das von der SPÖ produzierte Video ein, das gegen die Unternehmer hetzt und die Aussage seitens der Frau Gerstorfer, dass man keine Sch...Jobs annehmen sollte. Ihre Worte!
Und gerade die stemmen sich gegen Hetze? Bin ich im falschen Film?

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watchmylips (1.033 Kommentare)
am 02.05.2019 07:24

Dieses blöde pseudokommunistische Gerede der SPÖ geht mir langsam auf die Nerven. Die haben doch alle selbst einen gesunden Zug zum Kapitalismus. Androsch, Klima Gusenbauer, Faymann,jetzt Herr Kern.Werden wir sehen, was aus Frau Rendi-Wagner und Herrn Drozda wird. Detto Schieder: wettert gegen die Großkonzerne, während seine Frau gerade einen Versorgungsjob bei Siemens erhielt.
Dass es anders geht, zeigen die Grazer Kommunisten. Das sind auch die einzigen, denen man es abnimmt und die damit Erfolg haben.

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.393 Kommentare)
am 03.05.2019 03:44

Ich habe kein Problem, wenn zB. ein Herr Bezos viel Geld hat - allerdings sollten auch seine MitarbeiterInnen, die in den Amazon-Lagern sich täglich bei einem Viertelmarathon die Füße wundlaufen, davon anständig leben können.

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xerMandi (2.161 Kommentare)
am 03.05.2019 11:00

Der Job bei Amazon ist sehr anstrengend, aber soweit ich weiß, gut bezahlt. Der Skandal ist, dass Amazon keine Steuern zahlt (zahlen muss) und deshalb einen großen Wettbewerbsvorteil hat.

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