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Steyr Motors: Für die Mitarbeiter gab es Weihnachtsgeld
STEYR. Am 30. November hatte Steyr Motors Insolvenz angemeldet. Ein schwarzer Tag auch für die 168 Beschäftigten, die um ihr Weihnachtsgeld fürchteten.
Ein Team des AK-Insolvenzrechtsschutzes half den Mitarbeitern in der Not, um vom Insolvenz-Entgeltfonds die offenen Gelder einzufordern.
"Die Menschen brauchen ihre Einkommen, und wenn das Weihnachtsgeld dann auch noch aussteht, kann das für viele Familien zu einem echten Problem werden", sagt AK-Präsident Johann Kalliauer. Der Insolvenzrechtsschutz der AK kümmere sich kostenlos um die Anmeldung und Beantragung offener Ansprüche, Gerichtsgebühren werden vorgestreckt. Laut AK gab es am Donnerstag seitens der Firma die Info, dass die Beschäftigten ihr Geld erhalten haben.
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Der Masseverwalter wird das den anderen Gläubigern irgendwie erklären: "So ist das Gesetz". Und wenn Folgepleiten kommen, dann halt auch.
Dann kommt der nächste AK-Werbeartikel in der Zeitung. Wozu denn?
Die SED rückt immer näher.