Für die Windräder auf dem Ennsberg in Weyer steht die Vorhersage auf Flaute
WEYER. VP legte sich auf Ablehnung des Windkraftprojektes fest, kritische Stimmen auch in der SP
Den Windrädern in der Nationalparkregion wird zusehends der Wind aus den Flügeln genommen. Nachdem sich die Zweite Landtagspräsidentin Gerda Weichsler-Hauer (SP) und die Landtagsabgeordneten Franz Schillhuber (VP) und Christian Dörfel (VP) im Landtag gegen die Windräder in der Nationalparkregion ausgesprochen haben, gibt es kaum politische Befürworter.
Auch für die auf dem Ennsberg und Hühnerkogel in Weyer geplanten Windkraftanlagen sind die Chancen auf Realisierung gesunken. In der Gemeinde, die mit der Flächenwidmung das Zünglein an der Waage ist, gewinnt die Ablehnung des Projektes Oberhand. Die VP hat sich im Vorstand beraten und sich auf die Seite der Gegner gestellt. "Die Betreiber haben es verabsäumt, Informationen beizutragen", sagt Vizebürgermeister Herbert Matzenberger, "wir haben unterdessen gelernt, dass es eine Reihe wesentlicher Einwände gibt." Größtes Hindernis für die VP ist der Standort der Windräder in der "roten Zone" des Windmasterplanes des Landes. Zudem würden die Bauarbeiten am Karstgestein die Quellen für die Weyerer Trinkwasserversorgung gefährden, gibt Matzenberger zu bedenken: "Wir können unter diesen Rahmenbedingungen einen Windpark auf dem Ennsberg und Hühnerkogel keinesfalls befürworten." Argumente, die auch in der SP geteilt werden. Vizebürgermeister Adolf Brunnthaler sagte, die Bevölkerung könne mit den Windanlagen am Ennsberg "nichts gewinnen, aber viel verlieren".
Windkraftanlagen: Die Gemeinden haben mit der Flächenwidmung das Sagen
Fundamente Die Windräder mit einer Nabenhöhe von 120 Metern und einer Gesamthöhe von bis zu 200 Metern brauchen massive Fundamente. Für den Bau bedarf es einer eigenen Flächenwidmung durch die Gemeinde. In St. Ulrich bei Steyr war genau das bereits die unüberwindliche Hürde für die auf dem Damberg geplanten Rotoren. Die Gemeinde legte sich fest, nicht umzuwidmen, worauf das Projekt vom Tisch war. In Weyer steht die entscheidende Gemeinderatssitzung am 12. Dezember an.
Windmasterplan In einem Windmasterplan hat das Land OÖ versucht, gemeinsam mit Energiewirtschaft und Naturschützern Zonen, in denen der Bau von Windmühlen möglich sein soll, und Gebiete, die verschont bleiben sollen, festzulegen.
Nationalpark Der Vorstand des Nationalparks Kalkalpen hält auch Windkraftanlagen im Umfeld für kontraproduktiv.
So bevor wir überhaupt weiterreden.
Es wird wie immer Wein gepredigt und Wasser getrunken.
Solange der Nationalpark seiner Resourcen tag täglich beraubt wird, die LKW Nachtfahrverboten und generell die Fahrverbote auch bei Tag gebrochen werden sind mir Windräder 100000 mal lieber.
Sie stinken sind sie sind nicht laut sie machen nicht krank, sie machen eher Leute nervös und glauben dass sie dadurch krank werden...
sie sagen es steigen in den LKW, in das Auto, nehmen die Motorsäge, verschwenden Strom (kumt eh aus da Dosen) und machen damit viel mehr Blödsinn.