Ein Djokic-Heber beglückte das ganze Stadion
STEYR. Regionalliga: Der SK Vorwärts zeigte beim 2:0 gegen Schlusslicht SAK Klagenfurt ein solides Spiel.
Von der Südtribüne ertönen "Radegoal"-Sprüche, als sich die Traube rund um den Torschützen zum 2:0 auflöst. Rade Djokic hat soeben, kurz vor dem Halbzeitpfiff, ein Traumtor erzielt – und dabei bewiesen, dass er jede Menge Gefühl in seinem Linken hat. Nach einem langen Pass in den Strafraum arbeitet sich der Steyrer Goalgetter, begleitet von einem Verteidiger, weiter Richtung Fünfer vor und überhebt aus extrem spitzem Winkel Goalie Marcel Reichmann. Der Schlussmann des SAK Klagenfurt kann sich strecken, was er will: Der Ball fliegt in hohem Bogen über ihn – und hinter ihm ins Gehäuse.
Mit ähnlich viel Gefühl war Djokic vor dem 1:0 zu Werke gegangen. Seine Bogen-Flanke von der Toroutlinie überspannt die gesamte Klagenfurter Verteidigung und fällt vor dem langen Eck wieder vom strahlend blauen Spätsommerhimmel. Dort hat sich Djokics Stürmerkollege David Peham postiert – und braucht aus drei Metern Entfernung nur noch einzunicken.
Mit dem 2:0 gegen Tabellenschlusslicht SAK Klagenfurt haben die Steyrer ihren zweiten Tabellenplatz in der Regionalliga Mitte weiter festigen können. Der Rückstand auf Spitzenreiter Austria Klagenfurt beträgt weiterhin vier Zähler. Der Vorsprung auf die nachfolgenden Klubs wurde aber größer. Blau-weiß Linz, bei dem Vorwärts am Freitag gastiert, hat bereits sechs Zähler Rückstand.
Gegen den SAK Klagenfurt hatte der Ketelaer-Elf eine solide, aber keineswegs berauschende Leistung zum Erfolg gereicht. Vor allem in der ersten Halbzeit waren die Rot-Weißen mehrfach durch die Reihen der Klagenfurter nach vorne spaziert. Beim Spiel in den Strafraum hinein ließ sich mitunter die letzte Konsequenz vermissen.
Wieder nur 1000 Zuseher
In der zweiten Hälfte schalteten die Gastgeber noch einen weiteren Gang zurück. Die Partie verflachte zusehends. Höhepunkt war ein Varga-Solo durch die gesamte gegnerische Spielhälfte. Dabei ließ er nicht weniger als vier Klagenfurter aussteigen. Seinen Schuss konnte Reichmann aber klären. Gegen Ende fanden die Gäste noch einige wenige Chancen vor. Einmal klärte Lageder per Kopf auf der Linie, einmal warf sich Popp in einen SAK-Schuss. SAK-Mittelfeldmann Christian Dlopst sah nach einem derben Foul an Varga Rot (85.).
Der Besuch im Stadion Volksstraße blieb auch gegen den SAK Klagenfurt eher bescheiden. 1000 Fans feuerten Vorwärts an.
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