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Mindestens 10.000 Liter Gülle ausgelaufen

Von nachrichten.at, 03. Februar 2019, 21:44 Uhr
Die alarmierten Feuerwehren reinigten einen der beiden Trinkwasserbehälter samt Leitungen. Bild: FF Ternberg

TERNBERG. Weil einem 59-jährigen Landwirt beim Umpumpen von Gülle zweimal der Schlauch platzte, traten am 02. Februar 2019 im Bezirk Steyr-Land rund zehn Kubikmeter der Flüssigkeit aus und verunreinigten das Trinkwasser.

Ein 59-jähriger Landwirt aus dem Bezirk Steyr-Land wollte die Flüssigkeit am 2. Februar 2019 mit seinen beiden Söhnen bei seinem Hof mit einer 1000 Meter langen Gülleschlauchleitung von einer Güllegrube über eine Forststraße umpumpen. In der Mitte der beiden Objekte platze der Schlauch mindestens zweimal worauf eine größere Menge Gülle austrat und im Erdreich versickerte.

Eine Bewohnerin bemerkte tags darauf den Güllegeruch in ihrer Dusche. Auch der Landwirt konnte Güllegeruch und eine bräunliche Verfärbung des Wassers feststellen und sperrte einen Trinkwasserbehälter ab. Die alarmierten Feuerwehren reinigten einen der beiden Trinkwasserbehälter samt Leitungen, so dass dieser vorübergehend für die Wasserversorgung der 180 Tiere ausreichte. Am 4. Februar 2019 werden Wasserproben zur genauen Feststellung der Verunreinigung genommen.

 

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12  Kommentare
12  Kommentare
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eihwaz (1.127 Kommentare)
am 04.02.2019 10:44

Hat der zwei Transportfahrzeuge, wie sonst musste er " umpumpen" um den "Schlauchplatzer" zu ermöglichen ?? Ich seh sonst bei den Landwirten immer nur ein Jauchefass mit dem Gülle aus der Grube gepumpt wird und dann auf Felder und Wiesen ausgebracht wird. Bei uns ist der Boden ohnehin noch gefroren, ist das Ausbringen da nicht verboten ? Sonderbar ???

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 03.02.2019 23:15

Wird das jetzt Usus, dass der Ortsname "Ternberg" nicht mehr erwähnt, sondern wischiwaschi mit "Bezirk Steyr-Land" umschrieben wird? Egal ob Zahnarzt oder Gülle.

PS an die OÖN: Konsequenterweise dürftet ihr dann aber bei der Fotoquelle den Ortsnamen auch nicht schreiben.

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Maireder (2.427 Kommentare)
am 03.02.2019 22:43

Ein wenig kenn ich das Problem mit den Schläuchen, von der Feuerwehr müssen Schläuche nach einer gewissen Zeit ausgemustert werden und sind dann für den allgemeinen Erwerb freigegeben. Wenn man dann aber die Schläuche nach anderen Gebrauch als Wasser nicht ordentlich reinigt, sind Schlauchplatzer einfach programmiert.

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( Kommentare)
am 04.02.2019 19:17

Najaaa... ein pfiffiger Bauer könnte das Zeugs in Flaschen abfüllen und meistbietend versteigern.
Statt Moorbädern gibt's dann Güllewickel.

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boris (1.939 Kommentare)
am 03.02.2019 22:13

Der Landwirt in Steyr-Land wird ernsthafte Probleme mit Erdogan bekommen, wenn er sich so offen als Gül(l)en Sympathisant deklariert. Die Beweise riechen stechend und er kann sie auch nicht abstreiten.

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fritzlfreigeist (1.646 Kommentare)
am 03.02.2019 22:00

Grundwasserverunreinigung ist lt. Gericht nur ein minderes Vergehen, man kann den Menschen, Kühen, Eseln und Schafen auch Mineralwasser in Pet-Flaschen reichen.

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Wosisdolos (711 Kommentare)
am 03.02.2019 21:59

Solang nur der Gülleschlauch platzt.

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eihwaz (1.127 Kommentare)
am 04.02.2019 10:38

wird wohl nicht von Staat und EU gefördert ??

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kleinEmil (8.275 Kommentare)
am 04.02.2019 18:57

Ein Agrarökonom in dieser Gegend ist monetär meist derart schmalbrüstig, dass neue Schläuche halt unerschwinglich sind. Die Bauern in dieser Gegend haben meine volle Sympathie, die verdienen sich ihr Brot beinhart.

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( Kommentare)
am 04.02.2019 19:23

Ein Plus, wenn's so gemeint war.

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( Kommentare)
am 04.02.2019 20:17

War's wohl nicht.

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( Kommentare)
am 04.02.2019 19:22

So wie vielen Leuten das Fleisch und die Milch von heimischen Bauern? 🤔

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