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Stau und Großer Andrang bei der Agraria 2022

Von Clemens Thaler, 23. November 2022, 14:44 Uhr
Großer Andrang bei der Eröffnung in Wels. 

WELS. "Wir sind wieder da": Die größte Landwirtschaftsmesse Österreichs öffnete am Mittwoch in Wels ihre Tore.

Mit kleiner Verspätung, weil manche Ehrengäste wegen des riesigen Andrangs etwas länger in die Halle 20 auf dem Welser Messegelände gebraucht hatten, wurde die Landwirtschaftsmesse Agraria 2022 am Mittwoch offiziell eröffnet. "Es ist die größte Landwirtschaftsmesse, die jemals stattgefunden hat", sagte Hermann Wimmer, Präsident der Messe Wels, zur Begrüßung.

Nach sechs Jahren Pause zeigen 430 Aussteller auf 76.000 Quadratmetern die modernsten landwirtschaftlichen Geräte – 5000 sind es insgesamt. Zehntausende Besucher strömten bereits am ersten Tag durch die 18 Hallen. "Der Andrang ist enorm", sagte Messedirektor Robert Schneider. Und zwar nicht nur aus Oberösterreich. "Wir wollen uns umsehen, was es für unseren Hof Neues gibt", sagte Landwirtin Birgit Hawel aus Niederösterreich. Details dazu im Video:

Großer Andrang bei der Agraria 2022

Die größte Landwirtschaftsmesse Österreichs öffnete am Mittwoch in Wels ihre Tore. 430 Aussteller und 5000 Geräte gibt es auf insgesamt fast 76.000 Quadratmetern Ausstellungsfäche bis 26.11. zu sehen.

Gute Stimmung, viele Anfragen

Schon bei der offiziellen Eröffnung war eine Aufbruchstimmung zu spüren. "Es sind herausfordernde Zeiten. Aber die Agraria zeigt heute, dass es Aufbruch gibt", sagte Landeshauptmann Thomas Stelzer in seiner Rede. Gleichzeitig versprach er auch Hilfen für die Landwirtschaft, die durch die gestiegenen Energiepreise ebenfalls stark betroffen sei. Die Messe, sagte Stelzer, sei aber auch ein guter Anlass, "Danke zu sagen für den wichtigen Beitrag, den die Bauern jeden Tag für unser Land leisten".

Die Stimmung unter den Landwirten sei sehr gut, berichten die Aussteller, die sich bereits am ersten Tag über rege Anfragen und großes Interesse freuten. Überall in den Hallen konnte man feststellen, dass es nach der längeren Pause wieder einen größeren Bedarf an Austausch über neueste Entwicklungen gab. Ein wichtiger Punkt auch für Agrarlandesrätin Michaela Langer-Weninger: "Wir sind froh, dass Wels wieder das Zentrum der Landwirtschaft ist und so viele Menschen hierherkommen."

"Ein Motor für die Region"

Der Welser Bürgermeister Andreas Rabl (FP) nutzte bei der Eröffnung die Gelegenheit, um den geplanten Neubau der Messehalle bis 2026 anzusprechen, bei dem er sich Unterstützung des Landes erhoffe, "um den Messestandort abzusichern". Denn schließlich sei die Landwirtschaftsmesse ein Wirtschaftsmotor für die gesamte Region.

"Unglaublich viele Traktoren" gibt es in den Hallen der Messe Wels dieser Tage zu sehen. 

Info: 430 Aussteller und 5000 Geräte gibt es auf insgesamt fast 76.000 Quadratmetern Ausstellungsfäche bis 26.11. zu sehen. Die Tageskarte für Erwachsene kostet 15 Euro (mit OÖN-Card 13 Euro), der Eintritt für Kinder bis 14 Jahre ist frei. Alle Infos: agraria.at

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Autor
Clemens Thaler
Redaktionsmanager, stv. Chef vom Dienst
Clemens Thaler
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13  Kommentare
13  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
moarli35 (2.534 Kommentare)
am 24.11.2022 08:14

Hats anscheinend auch saftige corona Zahlungen gegeben

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Joho75 (87 Kommentare)
am 24.11.2022 09:06

Ja und EU Förderung für jeden Misthaufen!

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enzi99 (6 Kommentare)
am 24.11.2022 10:45

Nicht neidig dein, einfach Landwirt werden und Förderungen einstreifen - am Misthaufen solls nicht scheitern.

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enzi99 (6 Kommentare)
am 24.11.2022 10:46

...sein...

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supercat (5.340 Kommentare)
am 23.11.2022 18:45

nachdem der Andrang und das Interesse groß ist, dürfte es denn Landwirten doch nicht so schlecht gehen oder werden Traktoren auch geleast 🧐

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tenorhorn28 (305 Kommentare)
am 23.11.2022 19:42

Es gibt nicht nur Traktoren zu sehen…unzählige, innovative Anlagen und Lösungen - welche so konzipiert sind, um mit möglichst wenig Energie den größten Nutzen für den Landwirt, das Tier und uns Konsumenten zu erzielen - sind Teil der „High-Tech-Messe“. Einzig die grüne Energie- und Unweltministerin hat das noch nicht gecheckt und kauft lieber Frackinggas aus Amerika - obwohl es Biogad aus Reststoffen direkt vor unserer Haustür gäbe…

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grannysmith (954 Kommentare)
am 23.11.2022 19:45

Niemand verbietet das „Biogas aus Reststoffen „

Macht es doch einfach !!!

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ruhigblut (1.341 Kommentare)
am 24.11.2022 09:51

Verbieten nicht, aber alle möglichen Prügel werden den Antragsteller in den Weg gelegt!
Bei uns im Ort möchte ein Rinderbauer mit seiner Gülle eine Biogasanlage bauen - EnergieAG u das Land finden immer wieder etwas, damit er nicht bauen kann!

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( Kommentare)
am 24.11.2022 07:05

Das meiste wird heutzutage "geleast", besser gesagt funanziert. Die meisten großen Hersteller haben dazu eigene Banken.

Mein Krone Doppelschwader kostete ca. 30.000 Euro, der "alte" war Anzahlung, der Rest zu jährlichen Raten 2500 Euro.

So wirds bei Grünlandmaschinen, Traktoren und Hofladern, etc. gemacht.

Dazu kommt auch zugute dass man momentan für Altmaschinen viel bekommt. Ein schöner 8090er Steyr aus den 80igern kostet jetzt mehr als damals neu

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simple (85 Kommentare)
am 24.11.2022 07:10

Das ist dann nach dem Prinzip “sale and lease back“.

Das hatten wir doch schon einmal in Österreich!

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grannysmith (954 Kommentare)
am 23.11.2022 17:26

Wie wäre es mit einem neuen Traktor, der nur 5 lit Diesel braucht ?

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Joho75 (87 Kommentare)
am 23.11.2022 18:00

Ein Traktor 🚜 ist ein Arbeits Gerät, da darf es schon heraus rauchen aus dem Auspuff!
Aber es gibt e schon E-Traktoren!
Und der Strom kommt ja e aus der Steckdose, welcher wieder aus Frankreich oder Rumänien von einem Atomkraftwerk kommt!

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grannysmith (954 Kommentare)
am 23.11.2022 19:50

Die fleißigen unter den Bauern machen sich den Strom mit der Sonne selber
Der Diesel ist ja schließlich nicht gratis

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