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Seltsamer Rauschgifthandel

25. September 2021, 04:37 Uhr
Seltsamer Rauschgifthandel
Junge Männer wollten Suchtgift erwerben, gerieten in Streit und wurden nun angezeigt. Bild: colourbox.com

GMUNDEN, VÖCKLABRUCK. Unerwartete Konfusion herrschte bei der Polizei dieser Tage aufgrund der Falschaussage eines 19-Jährigen aus dem Bezirk Gmunden bezüglich eines Drogenhandels.

Ein zuvor festgenommener 26-Jähriger aus dem Bezirk Vöcklabruck musste daraufhin wieder freigelassen werden.

Wie die Sicherheitsdirektion für Oberösterreich bekanntgab, hatten sich die zwei Männer vor wenigen Tagen kennengelernt und wollten in der Nacht auf den vergangenen Montag bei einem Dealer aus dem Bezirk Gmunden Suchtgift erwerben. Dieser Kauf misslang jedoch und die beiden gerieten in Streit. Bei dem darauffolgenden Gerangel wurde der 19-Jährige verletzt. Noch in derselben Nacht zeigte er jedoch bei der Polizei an, dass er ausgeraubt und mit einer Glasflasche attackiert worden sei.

Bei den daraufhin geführten intensiven polizeilichen Ermittlungen gelang es den Beamten, den 26-Jährigen als Beschuldigten auszuforschen. Aufgrund der zunächst glaubhaften Aussagen des angeblichen Opfers und der schweren Anschuldigungen wurde der Vöcklabrucker über Auftrag der Staatsanwaltschaft Wels festgenommen.

Die Aussagen der Beteiligten gestalteten sich allerdings im weiteren Verlauf der Ermittlungen als mehr und mehr widersprüchlich. Aufgrund des Verhördrucks durch die erfahrenen Ermittler gestand der 19-Jährige schließlich, die schweren Vorwürfe bloß vorgetäuscht zu haben. Aus diesem Grund wurde die Festnahme des 26-Jährigen umgehend wieder aufgehoben. Der Mann wurde bloß auf freiem Fuß angezeigt.

Der 19-jährige nunmehr als Lügner Entlarvte sowie zwei seiner Freunde werden nach Abschluss der Ermittlungen wegen des Verbrechens der Verleumdung und der falschen Beweisaussage bei der zuständigen Staatsanwaltschaft Wels zur Anzeige gebracht.

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8  Kommentare
8  Kommentare
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Gruenenfreundin (3.291 Kommentare)
am 26.09.2021 08:49

Wenn diese Junkies eines Tages aus eigener Schuld gesundheitlich ziemlich lädiert sind, sollen sie auch nicht auf Steuerzahlers Kosten für den Rest des Lebens ohne Arbeitsdruck rundumversorgt werden, wie derzeit z. B. bei Pro Mente.

Es gibt genug unverschuldetes Elend, um das wir uns kümmern sollen...

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Melinac (3.051 Kommentare)
am 26.09.2021 10:09

Es stimmt, aber die Drogen nehmen, sind auch krank! Oder glauben Sie , ein gesunder braucht Drogen?? Man muss die Biographie kennen von kranken, dann kam man so schreiben!!
Viele haben psychische Krankheiten, Vorfälle im Elternhaus......!! Und warum nehmen immer mehr Junge dieses Teufelszeug?????🤔

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Gugelbua (31.937 Kommentare)
am 25.09.2021 11:00

mir tut die Exekutive immer Leid mit solchen Fällen die Zeit zu verplempern

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Melinac (3.051 Kommentare)
am 26.09.2021 10:10

Das ist wie in jeden anderen Beruf!!

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hasta (2.848 Kommentare)
am 25.09.2021 10:46

Eine Strafe würde beiden Beteiligten gebühren.

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streetworker11 (147 Kommentare)
am 25.09.2021 08:27

Da kommt nix raus !
bei derStA Wels ist es üblich Anzeigen zu ignorieren !
Wie erst vor kurzem durch den EuGH festgestellt wurde .

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walterneu (4.715 Kommentare)
am 25.09.2021 11:21

Waeren sie Buergermeister waere eine Verleumdung in OOE sowieso straffrei.

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Melinac (3.051 Kommentare)
am 26.09.2021 10:03

Ganz richtig! Könnte man auch von einem Fall erzählen! ( oder mehere)!!
Einfach schrecklich und erniedrigend!😲👎

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