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In Gmunden gibt es zu viele Tauben

05. Oktober 2022, 18:39 Uhr
Bild: ebra

GMUNDEN. Die Stadtgemeinde appelliert, die Vögel nicht zu füttern.

Stadttauben gehören genauso zu Gmunden wie Schwäne, doch derzeit machen sie Probleme. Sie vermehren sich viel zu stark. Das führt nicht nur dazu, dass ihr Kot viele Plätze wie etwa die Sitzbank vor dem SPAR an der Esplanade verdreckt. Die Tiere leiden auch selbst.

Eine zu hohe Populationsdichte, wie die Traunseestadt sie hat, führt zu Stress im Kampf um Futter und Nistplätze, zu Mangelerscheinungen durch falsches Futter und zu einer Reihe von übertragbaren Viren- und Bakterien-Krankheiten.

Die die Fruchtbarkeit hemmende "Tauben-Pille", wie die Stadt sie früher eingesetzt hat, ist mittlerweile in Österreich nicht mehr zulässig. Deshalb gibt es nur ein Mittel, den Zuwachs zu stoppen und dabei ist die Mithilfe der Bevölkerung gefragt: "Bitte hören Sie auf, Tauben zu füttern!", appelliert die Stadtgemeinde. "Denn das Füttern ist der Anfang allen Übels."

Stadttauben sind Körner- und Samenfresser, die Grünflächen aufsuchen und die auf Äcker, Wiesen und in Wälder am Stadtrand auspendeln, um Nahrung zu finden. Füttert man sie in der Stadt, verlernen sie dieses natürliche Verhalten und gieren nach Futter vom Menschen, das in der Regel alles andere als artgerecht ist.

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9  Kommentare
9  Kommentare
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KarinGlueck (4 Kommentare)
am 10.10.2022 10:02

➡️Ornithologen, NABU usw. rufen auf zur ganzjährigen Fütterung der Kleinvögel! Wenn sich Kleinvögel nichts mehr finden, was sollen sich dann Tauben finden???

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KarinGlueck (4 Kommentare)
am 10.10.2022 09:59

Gerne machen wir mit jedem einen Rundgang, ob die Stadttauben auf den Grünflächen, Wiesen, Wälder Futter finden bzw. auf den Äckern (die Bauern hätten einen VERLUST in Millionenbeträgen, wenn alle Stadttauben das tun würden) und was ist im Winter? ... wo finden sich die Tauben im Winter etwas zum (FR)ESSEN???

⬇️⬇️ Absatz von der OÖ-Nachricht ist leider eine FALSCHMELDUNG‼️

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KarinGlueck (4 Kommentare)
am 10.10.2022 09:36

➡️Tauben sind ausgesetzte/verwahrloste/heimatlose HAUSTIERE (Haus-, Zucht- und Brieftauben und deren Nachkommen)! Sind keine Wildtiere sowie die Kleinvögel, Krähen usw.‼️, wissenschaftlich bewiesen.

➡️Der ständige Brutzwang wurde den Tauben aus wirtschaftlichen Gründen angezüchtet, weil sie als Lieferant für Fleisch, Eier und Federn dienten, nicht nur als Brieftauben.

➡️Der grausame Brieftaubensport und die Zucht von Hochzeitstauben vergrößern laufend die Stadttaubenpopulation.

➡️Tauben sind Hartkörner(fr)esser (Körner + Samen); dadurch haben sie einen festen Kot, der als Pflanzendünger verwendbar ist.

➡️Es ist mittlerweile erwiesen, dass Taubenkot kaum materialschädigend ist (Quelle: TU Darmstadt, Prüfungsbericht 2004).

➡️Dass von Tauben keine größeren gesundheitlichen Gefahren ausgehen, als von anderen Vögeln und Tieren (Haustieren) auch, wissenschaftlich bewiesen.

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KarinGlueck (4 Kommentare)
am 10.10.2022 09:33

➡️Die effizienteste Art, um das Taubenproblem in den Griff zu bekommen, sind betreute Taubenbehausungen (Taubenschläge, Taubentürme, Taubenhäuser, Behausungen unter Brücken, U-Bahnen, Parkdecks usw.), wie sie in zahlreichen deutschen Städten bereits erfolgreich eingeführt wurden. Dort werden die Tauben nicht nur gefüttert, tierärztlich versorgt und bisherige Brutplätze nach Verlassen geschlossen, sondern auch die gelegten Eier mit Ei-Attrappen getauscht, was über kurz oder lang eine Reduzierung der Population zur Folge hat. In diesen betreuten Taubenbehausungen verbringen die Tauben bis zu 80 % des Tages; sie (und damit auch der Kot) sind zum Großteil weg von der Straße, und teure Vergrämungsmaßnahmen/Reinigungsarbeiten würden sich ganz erheblich reduzieren.

➡️Div. Taubenabwehrsysteme (Spikes, Netze usw.) und VERHUNGERN LASSEN ist TIERSCHUTZWIDRIG und verstoßen gegen das Tierschutzgesetz‼️

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Fuchsfreund (456 Kommentare)
am 05.10.2022 19:02

unsere Stadttauben sind größtenteils von Menschen gezüchtete, verwilderte Haustauben. Es ist traurig, dass die meisten Städte nicht fähig zu einem tiergerechten Taubenmanagement sind: geeigneter Taubenschlag an dem gezielt gefüttert wird und die Eier gegen Gipseier ausgetauscht werden… das bindet die Tauben an den Schlag und reduziert auch das Kotproblem an anderen Orten….

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nichtschonwieder (8.500 Kommentare)
am 05.10.2022 18:46

Nicht nur in Gmunden.
Die Ratten der Lüfte werden ja auch noch von du... BürgerInnen gefüttert.

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nichtschonwieder (8.500 Kommentare)
am 05.10.2022 18:48

"Wildtiere" füttern kostet woanders gleich einmal 500 Euronen. Sollte man auch bei uns einführen.

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supercat (5.328 Kommentare)
am 06.10.2022 07:51

@Nichtsch.....
wo genau zahlt man solche Strafen, bitte um Auflistung?

wenn man in Italien durch die Städte geht, passiert es schon mal das man von Tauben von oben 💩wird.

wenn genau stören in Gmunden die Tauben, meist handelt es sich um vereinzelte Querulanten.

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Melinac (3.051 Kommentare)
am 06.10.2022 13:46

So arg ist es auch nicht! Schuld sind die Bewohner, Urlauber, weil diese Tiere immer mit Brot....gefüttert werden!
Strenger Strafen das kann es doch nicht sein!!🤔

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