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Das Restaurant Fiaker wird geschlossen

Von Edmund Brandner, 19. Jänner 2024, 00:04 Uhr
Das Restaurant Fiaker wird geschlossen
Ende Mai gehen im Fiaker die Lichter aus.

LAAKIRCHEN. Bis Ende Mai hat das Laakirchner Restaurant Fiaker noch geöffnet, am 1. Juni ist es Geschichte. Der Betreiber Tom Weber kündigte gestern die Schließung des Betriebes an. Als Grund gibt er seine vielen anderen Tätigkeitsfelder an. Weber ist Unternehmensberater im Gastronomiebereich, leitet zwei Cateringbetriebe und ist außerdem an zwei Gastronomieunternehmen in Linz und Freistadt beteiligt. "Ich hatte zuletzt das Gefühl, ich zerfranse mich", sagt er.

Schwerer Abschied

Vor viereinhalb Jahren übernahm Weber das Kaffeehaus Fiaker. Eigentlich hatte der gebürtige Laakirchner damals nur den Auftrag, einen neuen Pächter zu suchen. "Aber immer mehr Leute haben mich gefragt, warum ich es nicht gleich selbst übernehme", sagte er damals im OÖN-Interview. Weber machte aus dem Fiaker ein hippes Restaurant mit anspruchsvoller Küche.

Jetzt kündigt er das Ende der Pacht in dreieinhalb Monaten an. Er will, dass sich Familie Brandstätter, die das Haus besitzt, darauf vorbereiten kann. "Die Familie soll genug Zeit haben für die Suche nach einem neuen Pächter", sagt er.

Leicht fällt dem 43-Jährigen der Abschied nicht. "Es war für mich eine wunderbare Zeit hier", sagt er. "Ich habe das Fiaker geliebt, es war ein Ort der Lebensfreude und der Gemeinschaft. Ich trenne mich nur schweren Herzens davon und danke meinem Team und allen unseren Gästen." 85 Prozent davon seien Stammkundschaft gewesen. Viele kamen aus dem Zentralraum, und Weber hofft, dass sie ihm dort weiter treu bleiben.

Laakirchens Bürgermeister Fritz Feichtinger (SPÖ) bedauert das Ende des Fiaker. "Ich bin selbst seit meiner Jugend Stammgast in diesem Haus", sagt er. "Ich hoffe, Familie Brandstätter findet rasch einen neuen Pächter. Das Fiaker würde vielen Menschen in Laakirchen fehlen."

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Autor
Edmund Brandner
Lokalredakteur Salzkammergut
Edmund Brandner

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