Brunsteiner mit Standing Ovations als Vöcklabrucker VP-Chef verabschiedet
VÖCKLABRUCK.Neuwahl des Bürgermeisters soll voraussichtlich Anfang Dezember über die Bühne gehen.
Am Stadtparteitag läutete die Vöcklabrucker Volkspartei die Wachablöse in der Stadtpolitik ein: Elisabeth Kölblinger (53) wurde zur neuen Stadtparteiobfrau gewählt, ihrem Vorgänger Herbert Brunsteiner (68) wurde zu seiner Wahl mit Standing Ovations gratuliert.
Wann die Amtsübergabe im Rathaus erfolgen wird, ist noch offen, sie dürfte jedoch unmittelbar bevorstehen. Bei der Sitzung des Gemeinderates Ende September sagte Brunsteiner nämlich, dass dies voraussichtlich seine letzte Gemeinderatssitzung als Vöcklabrucker Bürgermeister sei. Die nächste Sitzung ist für 10. Dezember geplant. Bis dahin soll die Neuwahl des Stadtoberhauptes in trockenen Tüchern sein. Da die VP mit 18 Mandaten im Stadtparlament (37 Sitze) jedoch nicht die absolute Mehrheit besitzt, sind offensichtlich noch Gespräche mit den anderen Fraktionen zu führen.
Einfacher ging die Übergabe des VP-Parteivorsitzes über die Bühne. Die langjährige Finanz- und Wirtschaftsstadträtin Kölblinger wurde am Freitag im Stadtsaal mit 100 Prozent Zustimmung zur Stadtparteiobfrau der VP Vöcklabruck gewählt. "Mit dieser Wahl übernehme ich Verantwortung für die Vöcklabrucker Volkspartei", betonte sie. "Es ist die Vöcklabrucker Volkspartei, die in unserer Stadt seit Jahrzehnten als die gestaltende Kraft schlechthin wirkt. Es sind vor allem wir, die diese Stadt zu einem Ort des Miteinanders entwickelt haben", sagte sie. "Und wir werden es sein, die unsere Heimatstadt mit großem Verantwortungsbewusstsein weiterentwickeln werden."
"Ich blicke mit Dank und Zufriedenheit zurück", erklärte Bürgermeister Brunsteiner. Er übergab nach 29 Jahren den Vorsitz der Stadtpartei. Er dankte den Weggefährten aller Fraktionen und nannte als persönliche Höhepunkte die hohe Zustimmung bei den Bürgermeister-Direktwahlen.
Auf Vorschlag seiner Nachfolgerin wurde Brunsteiner zum Ehrenobmann der VP Vöcklabruck gewählt. Für ihn gab es dabei Standing Ovations. Über seine Nachfolgerin sagte er: "Elisabeth Kölblinger hat die Klugheit und die Kompetenz, für Vöcklabruck das Beste zu machen."
Auf Facebook erhielt Brunsteiner prompt viele Wünsche für seinen vermeintlich neuen Lebensabschnitt. "Ich bin als Obmann der ÖVP zurückgetreten und noch nicht als Bürgermeister unserer schönen Stadt Vöcklabruck. Das kann aus bestimmten Gründen erst später folgen. Noch arbeite ich also mit ganzem Einsatz und Freude für Vöcklabruck." (gh)
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Wäre doch interessant zu erfahren, ob die Aktion der ÖVP Vöcklabruck, Gesichtsvisiere an Hilfswerk zu übergeben schon von der neuen Frau Obfrau stammt. Wenn nicht, hat sie Glück gehabt, denn diese Aktion zeigt wieder einmal, wie leicht man für blöd verkauft wird. Überall ist schon zu lesen, dass die Gesichtsvisiere verboten werden sollen und damit man nicht auf dem Zeugs sitzen bleibt, verschenkt man sie schnall und erwartet sich auch noch Dankbarkeit und Lob dafür.
Was sich Brunsteiner zuletzt betr. Neuerrichtung der Notschlafstelle, die auf einem Grundstück der Franziskaberinnen aus reiner Freunderlwirtschaft geleistet hat,
ist ebenso überhebliche türkise Parteipolitik wie
die Vorgänge im Zusammenhang mit der Bücherspende einer Buchhandlung an die Stadtpolitik, die auf Bgm.Weisung verhindert wurde.
Die stattliche Zahl der öffentlich bekannten eigenmächtigen Anmaßungen ist vergleichbar mit
jenen früherer V'b Bürgermeister.
The same filz!!
Und was kommt nach!
Wird das gelöscht??
Da hoffe ich halt, dass die Roten wissen was zu tun ist! Wäre ja komisch wenn die Roten den Anspruch auf den Bürgermeister nicht selber stellen würde. Leider haben ja die Schwarzen mit den FPÖlern einen Steigbügelhalter! Auch wenn ich eine Frau bin und gerne eine Bürgermeisterin hätte, die aber auf keine Fall!
Soll ich lachen?
Die roten mit 6 Mandaten gleich mit den grünen an letzter Stelle! Träumen Sie weiter, die Sozen sind und bleiben in OÖ eine Kleinpartei!
SORRY!! Liebe ELSA2001, die ROTEN in VÖCKLABRUCK sind längst in der Bedeutungslosigkeit. Nicht spürbar,- nicht wirklich existent so wie auch die GRÜNEN in Vöcklabruck!
Aha, und deswegen sollen sie zustimmen zum Wechsel! Logik ist wohl nicht ihre Stärke!
Und diese Pfeife war mein Mathematikprofessor am Gymnasium V'Bruck.
Dann weißt jetzt auch warum aus dir nichts geworden ist!
immerhin bin ich zweifacher Magister und selbständiger Immobilienmakler, wie Prof. Hammerlitz.
Und was sagen deine Titel jetzt über deinen Charakter aus? Da ist dein Posting aufschlussreicher!
@numquamretro: bist auch Sport-Prof.?