Grünbergseilbahn: FP und SP für Parkdeck auf den Michelgründen
GMUNDEN. Der OÖN-Exklusivbericht über die Pläne der Stadtgemeinde löste in Gmunden heftige Reaktionen aus.
Wie die OÖN in der Vorwoche berichteten, arbeitet die VP Gmunden an einer Lösung der Parkplatzmisere im Gmundner Stadtteil Weyer (Grünberg-Talstation). Nach Verhandlungen mit dem privaten Grundstücksbesitzer Ernst Grabner besteht die Möglichkeit, zusätzliche Parkflächen drei Jahre lang zu pachten – mit der Option, danach darauf ein Parkdeck zu errichten. VP-Bürgermeister Stefan Krapf lud die Parteien ein, bis Juli Vorstellungen und Ideen einzubringen. Dann entscheidet der Gemeinderat.
FP-Obfrau Beate Enzmann greift die Diskussion umgehend auf. "Der Sommer steht vor der Tür, und da es kurzfristig keine bessere Lösung gibt, sind wir auch der Meinung, dass man die zusätzliche Fläche drei Jahre pachten und die weitere Entwicklung beobachten sollte", so Enzmann.
Die Gmundner Freiheitlichen bezweifeln jedoch, dass eine fünfmonatige Sommersaison den Bau eines Parkdecks rechtfertigt. "Erste Priorität hat für uns der möglichst baldige Bau einer Parkgarage in den Hang des Michelgründe-Parkplatzes", sagt Enzmann. "Dieser kann sowohl für die Grünbergseilbahn als auch als Park&Ride-Anlage zur Entlastung der Innenstadt genutzt werden."
Anders reagiert die SP. Deren Vorsitzender Christian Dickinger spricht sich ebenfalls für ein Parkdeck auf den Michelgründen aus, weil ein Parkhaus bei der Grünbergseilbahn "keinesfalls ausgelastet" wäre. Zugleich übt er aber heftige Kritik an der OÖN-Berichterstattung. Der Grund: Die OÖN hätten ohne "Rückfragen" bei den anderen Parteien (bei ihm) über die Initiative der VP berichtet und damit ihre "journalistische Sorgfaltspflicht" verletzt.
Dazu eine Anmerkung in eigener Sache: Wir berichten auch über Verkehrsprojekte von SP-Stadtrat Wolfgang Sageder, ohne bei anderen Parteien Rückfrage zu halten. Und wir freuen uns schon jetzt, ausführlich über Projekte zu berichten, die Christian Dickinger vorantreibt. Mit Foto, versprochen!
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Ihr Kommentar
"Dazu eine Anmerkung in eigener Sache: Wir berichten auch über Verkehrsprojekte von SP-Stadtrat Wolfgang Sageder, ..."
zeugt nicht gerade von hoher Intelligenz und schon gar nicht von Qualität. Schön langsam habe ich diese extrem parteiische Berichterstattung satt. Beim nächsten Anlass (den Sie bestimmt bald liefern werden) werde ich mein Abo der OÖ Nachrichten kündigen.
Meinen richtigen Namen werden Sie über Ihre Administratoren leicht herausfinden. Ich werden auch nicht "anonym" kündigen.
war aber nicht unbedingt sehr Bevölkerungs förderlich, nämlich die Schließung der Strecke Gmunden Pinsdorf - aus Kostengründen und die Argumente der Gefahr von Bahnüberängen glaubt heute nicht einmal mehr die Mitzitant, wenn sie lesen gelernt hat.
Aber offensichtlich kommt man bei der SPÖ mit solchen Argumenten heutzutage aus, bevor diese Partei überhaupt untergeht.
Übrigens wird es als Ersatz für die technisch möglich gewesene Bahnunterführung Gmundnerstraße eine Straße beim Farben Thalhammer Richtung Mc Donalds geben, DENN die Bauern müssen ja auch irgendwo durchkommen, um nicht alles zu blockieren.
Und wer glaubt, das das gescheiter ist, der irrt halt ein bisserl, denn die Umwege werden so auch gemacht werden müssen und die belaufen sich nach Pinsdorf sicher locker über 1 500 000 Umwegkilometer - auf Bürgerkosten!! und pro Jahr.
Das Verkehrsplaner so einen egozentrischen Unfug von einigen Egoisten ohne mit der Wimper zu zucken zulassen, zeigt wie schräg diese Leute sind.
sind jetzt wo?
beim ehemaligen konsum?
Bei der feuerwehr?
Bei der krottenlacke?
Und, oon, warum tuts ihr so gescheit schreiben ohne information auszulassen? Wollts euch noch unnötiger daratellen?
von Laakirchen kommend nach der Evangelischen Kirche rechts rein.
So ca 200 m rechts vor der Traunbrücke, in google maps unter Georgstraße 7 Gmunden
Wenn schon ein Parkdeck, dann wäre das natürlich gescheiter, wie bei der Grünbergwseilbahn - wenngleich dann der Verpächter gleich Generationen mit Geldsegen beglücken könnte.
Gegenüber sind die Kapuzinerparkplatzflächen.
Ein Link noch zum Gratisparken, als Gmunden noch nicht abgesandelt war http://www.nachrichten.at/oberoesterreich/salzkammergut/Nervenaufreibende-Parkplatzsuche-in-Gmunden;art71,665893
Ein gescheites Konzept in Gmunden wird nur durch offene Diskussion möglich werden - die Parteien sind allesamt ein bisserl "beschränkt" im praktischen logischen Hausverstandsdenken - und haben überhaupt kein geschicktes Handerl für wirtschaftliche Möglichkeiten.
Ein Citybus Parkplatz Konzept mit Einbeziehung von eh überall vorhandenen Parkflächen GEHÖRT BREITEST DISKUTIERT.
ein Pinkl Buacht Hadern.
Neue Ideen braucht unsere Verkehrspolitik.
Erfrischende - keine Protzparkplätze, die nochdazu eine saftige Pacht kosten und das vielleicht noch 40 Jahre lang und dann geht es wieder von vorne los.
Wieso kann man nicht von Parkplätzen rund herum einen Citybus führen und dann muss ja nicht alles dort zugeparkt werden.
Und wenn schon, dann soll Gmunden einen Grund außerhalb ankaufen, trainagiern und schottern und einen Bus fahren lassen.
Für einen Euro bekommt man dann lange Stehzeiten und eine Busfahrt durch Gmunden.
Dabei weiß man noch nicht einmal, ob nicht die Traunbrücke einmal gesperrt wird.
Es tut mir leid, aber solche "Schauer" darf man nicht unkritisch walten lassen - letztklassig was politisch überall unausdiskutiert von einzelnen Egoisten fabriziert wird.
Lauter VerBöserungen!
Das Amtsgeheimnis fördert den Unfug Einzelner Unbegabter dann noch zum allegemeinen Leidwesen der Steuerzahler und der Leidtragenden dieser Pfuscher.
trainagiern
nicht.
.
Vergass zu sagen dass ich dem Kommentar zustimme.
wird des nix. Da wird sicher jahrelang zerredet, gestritten und wenn doch noch was kommen sollte , dann ein Korruptionsfall.
Die Gmundner "Eliten" sind schlicht und einfach ,egoistische, versnobte Streithanseln und oberdrein völlig unfähig. Ausser sich ein wenig korrumpieren lassen - dazu reicht es noch.