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Für 225.000 Euro bekam der Bad Ischler Bahnhof neue Fenster

29. Dezember 2016, 01:36 Uhr
Für 225.000 Euro bekam der Bahnhof in Bad Ischl maßgeschneiderte Fenster
Der Arbeitsplatz von Fahrdienstleiter Alois Putz hat nun 94 dichte Fenster. Bild: ebra

BAD ISCHL. Die ÖBB sanierten das denkmalgeschützte Gebäude, um langfristig Energie zu sparen.

Mit großem Aufwand und rechtzeitig vor Einbruch des Winters haben die ÖBB alle 94 Fenster ihres denkmalgeschützten Bahnhofs in Bad Ischl ausgetauscht. Die Arbeiten wurden von einer lokalen Tischlerei durchgeführt, die beim Tausch der Fenster in dem 140 Jahre alten Gebäude vor besonderen Herausforderungen stand. So musste aufgrund der unterschiedlichen Abmessungen jedes Fenster individuell und vor allem exakt nachgebaut werden.

Die alten Fenster waren undicht

Für den Fenstertausch investierten die ÖBB insgesamt 225.000 Euro. Die Maßnahme war notwendig und auch wirtschaftlich sinnvoll. Die bisherigen Fenster waren bereits in die Jahre gekommen und zum Teil undicht. Die neuen Fenster haben wesentlich bessere Wärmedämmwerte, was dabei hilft, Energie zu sparen und die Klimabilanz der Bundesbahnen weiter zu verbessern. Wer die Bahn benutzt, spart ohnehin CO2 ein: 92 Prozent des Bahnstroms stammen aus erneuerbaren Energieträgern, zu 90 Prozent aus Wasserkraft.

Der 1877 errichtete Bahnhof Bad Ischl ist ein bereits seit dem 19. Jahrhundert beliebtes An- und Abreiseziel für Touristen aus der ganzen Welt. Heute passieren täglich rund 1000 Bahnkunden den Bahnhof Bad Ischl. Bereits Kaiser Franz Josef I. und Kaiserin Elisabeth nutzten ihn für Reisen von Wien ins Salzkammergut. Das Bahnhofsgebäude steht schon seit vielen Jahren unter Denkmalschutz. Um die ursprüngliche Architektur des Gebäudes zu erhalten, werden immer wieder Erneuerungsarbeiten durchgeführt.

"Arbeiten an einem denkmalgeschützten Gebäude sind immer eine große Herausforderung", sagt Engelbert Haller, Regionalleiter der ÖBB-Immobilien GmbH. "Nach dem Einbau der neuen Fenster erleben unsere Fahrgäste die Atmosphäre des Bahnhofes in Bad Ischl wieder um vieles angenehmer." (ebra)

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7  Kommentare
7  Kommentare
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Gmundnerer (1.138 Kommentare)
am 29.12.2016 22:51

Kommerzialrat sie haben überall recht. leider !!
die 2 Namen sind die noch im Dienste der Verkehrspolitik
oder wie sind das mit der Landesprüfung aus ?
Wir haben eine Strassenbahn mit viel Einbauten im See, das
aber die Fischer und Hr. Obmann Gaigg nicht stört, hat der
da Vorteile, man weiß eben nicht wie das läuft.

An alle, Gmundl Lesen, von Hausherr der hat alles auf den Punkt getroffen, wenn das stimmt warum reagiert da niemand, oder
ist mann da vorsichtig sich selber aufzudecken.,.....

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( Kommentare)
am 05.01.2017 02:28

Hausherr? Da war doch wirklich etwas zum Schämen für diesen.

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teja (5.902 Kommentare)
am 29.12.2016 19:18

Da hat ein fenster ca 2200 € gekostet.
Wen private so wirtschaften würden.

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kallewirsch63 (2.124 Kommentare)
am 14.01.2017 15:51

Das hat mit wirtschaften wenig zu tun. Wenn auf einem Gebäude Denkmalschutz drauf steht, dann werden auch simple Sachen teuer. Es wäre ja auch viel zu einfach, wenn man alle bzw. einen Großteil der Fenster hätte "von der Stange" kaufen können.

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mynachrichten1 (15.449 Kommentare)
am 29.12.2016 14:54

Wenigstens könnens nicht falsch machen unser Wunderarchitekten und Verkehrtverkehrsplaner mit unseren noch "besseren" Trollvotteln der Politik.
Wobei in Bad Ischl wären die Politiker wohl auch ein bisserl gescheiter, als Schilda zu Gmunden.

Ja, das was in den letzten Jahren in Gmunden Pinsdorf Altmünster geleistet wurde, das nennt man in der Elektrotechnik Blindleistung!

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( Kommentare)
am 05.01.2017 02:26

Große Kapazunder (har har) haben viel Scheinleistung und keine Wirkleistung.

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Kommerzialrat (150 Kommentare)
am 29.12.2016 14:10

Symptomatisch in Gmunden steht als Bahnhof jetzt eine seelenlose Baracke aus Holz und Blech und in Ischl ein wunderschöner Bahnhof im Flair des Salzkammergutes. Einem Flair von dem unserer Tourismus lebt. Dafür können die Fahrgäste in Gmunden den Mittelbahnsteig - ohne Unterführung neu errichtet - nur durch gefährliches überqueren der Schienen erreichen und die Verbindung nach Pinsdorf haben die Gemeinderäte Sageder und John, weil sie gegenüber der ÖBB haltungslos in die Knie gegangen sind, gekappt.

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