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Forst lässt Ebensee auf Schwemmholz sitzen

Von Von Edmund Brandner, 16. Mai 2018, 01:20 Uhr
Schwemmholz
Schwemmholz in Ebensee.   Bild: Marktgemeinde Ebensee (honorarfr (Reuters)

EBENSEE, GMUNDEN. Während sich die Gemeinde Ebensee jedes Jahr über Schwemmholz ärgert, haben die Bundesforste ihre Probleme mit Bootsfahrern. Diese nehmen Buchten des Ostufers in Beschlag und hinterlassen nicht nur Griller und Strandmöbel, sondern auch Müll.

Am schwer zugänglichen Ostufer des Traunsees gibt es einsame kleine Buchten wie die Eisenau, den Hundsgraben oder die Liebesinsel. Sie sind praktisch nur vom Wasser aus erreichbar und ein Geheimtipp unter Segel- und Motorbootfahrern, die dort nicht nur gerne anlegen, sondern auch übernachten.

Die Österreichischen Bundesforste (ÖBf) als Grundstückseigentümer tolerieren die Ausflügler, sehen aber ein zunehmendes Problem: „In den vergangenen Jahren wurden die teils unter Naturschutz stehenden Kleinode von einigen Personen unrechtmäßig in Beschlag genommen“, klagt ÖBf-Sprecherin Andrea Kaltenegger. Neben dauerhaft errichteten Grillvorrichtungen, Tischen, Bänken oder Badeanlagen belasten die Camper das Ufergebiet auch mit zurückgelassenem Müll. Kaltenegger appelliert an die Freizeitkapitäne, die Geräte zu entfernen. Die ÖBf selbst werden im September mit Tauchern eine Reinigungsaktion durchführen.

Doch das ist nicht der einzige Müllkonflikt am Ufer. In Ebensee stehen die ÖBf selbst unter Kritik. Auslöser ist Schwemmholz, dass nach Starkregen in großen Mengen Ebenseer Buchten verstopft. Weil niemand sonst sich dafür verantwortlich fühlt, bleibt die Entsorgung (und deren Kosten) bei der Marktgemeinde hängen. Zum Ärger von SP-Bürgermeister Markus Siller. „Das Holz stammt aus ÖBf-Wäldern und auch der See gehört den ÖBf“, sagt er. „Es wäre schön, wenn die Bundesforste sich an der Müllbeseitigung beteiligen würden.“

Doch der Staatsbetrieb winkt ab und beruft sich auf eine bizarre aber klare Rechtslage. „Uns gehört der Seegrund, aber das Wasser darüber ist öffentliches Gut“, sagt ÖBf-Sprecherin Andrea Kaltenegger. Ein juristisches Gutachten, das im Auftrag der Bezirksbehörde gemacht wurde, gibt den Bundesforsten recht. Das Problem bleibt bei den Ebenseern.

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43  Kommentare
43  Kommentare
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SeppLinz (266 Kommentare)
am 17.05.2018 21:50

Nachsatz 1: Schwemmholz ist angeblich zum Räuchern sehr begehrt.
Nachsatz 2: Eine Möglichkeit für die Gemeinde bestünde darin, das Schwemmholz an einem Geschütztem (trockenem) Platz zur freiwn Entnahme für sozial Bedürftige bzw. für geringes Entgelt für die gesamte Bevölkerung zu Lagern

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MajaSirdi (4.833 Kommentare)
am 16.05.2018 13:33

Das Treibholz das aus der Donau geholt wird, habe ich gesehen in Abwinden und in Wallsee wurde geschreddert und wird in einem Kraftwerk verbrand, so die Aussage der Kraftwerk Angestellten.

Ich weiß nicht ob es in Ebensee ein Heizkraftwerk gibt, wenn ja dann bräuchte die Gemeinde weniger Holz zukaufen ...
Sicherlich, das entsorgen aus dem See und Lagerplatz mit Schreddern kostet auch...

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HerrVOLVO (2.330 Kommentare)
am 16.05.2018 17:46

Thermisches Kraftwerk ist nicht vorhanden und auch sinnlos in einer Gegend die vor Wasser fast übergeht.
Das Problem sind die Bundesforste, bringen keine Leistung, sind absolut unkooperativ und seit der unseligen Kaiserzeit hat sich das arrogante Verhalten der "Beamten" nicht gebessert.
Was am Ostufer geschieht, war immer so und soll auch so bleiben. Die Förster sammeln Müll? Welchen Müll? Die Bootfahrer nehmen ihren Mist wieder mit heim, denn am nächsten Tag fahren sie wieder hin...
Ist es vielleicht doch der Müll von Auswärtigen mit den größeren Schifferln deren Kapitän eine Jagdprüfung hat?
Und wann sammeln sie? Vor oder nach dem Hüttenbesuch?
Geht's in Wahrheit nicht doch um ein Jagdrevier ohne lästige Sonnenanbeter und Badende?

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Obiwankenobi (447 Kommentare)
am 16.05.2018 10:44

Treibholz kann jeder rausholen, außer es ist entrindet und abgelängt. Angeschwemmtes Holz gehört dem Eigentümer des Ufergrundstücks. Was die Traun herunterkommt, stammt natürlich nicht gänzlich aus Bundesforsten, es gibt ( zB Grundlsee ) genug Privatforste als Traunanrainer.

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( Kommentare)
am 16.05.2018 10:42

Dieses Gutachten ist offensichtlich eine Auftragsarbeit der Bundesforste und Sondermüll. Entsorge ich als Bürger irgend etwas auf einem öffentlichen Grund, dann werde ich dafür völlig zu Recht belangt.

Die Wälder in Österrich sind großteils im Besitz der Bundesforste, also ist das Schwemmolz von den Bundesforsten zu entfernen. Eigentlich klar, dazu bräuchte man keine gekauften Gutachten.

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mynachrichten1 (15.437 Kommentare)
am 16.05.2018 10:50

aber eigentlich ist das ein ganz schöner Wert, zumindest wenn man sonst schaut, wie mühselig man oft einige Euro verdient, wenn man das nutzen würde, weil man entsprechendes Gerät dazu hat.
Tut im Grunde genommen auch keinem weh, ist halt lästig und muss halt von jedem dem das stört auch beseitigt werden, wenn es dauernd am Badefleckerl schwimmt.
In Zeiten hoher Altersarbeitslosigkeit habe ich prompt einen Abnehmer gefunden, der seinen Kombi vom Holz anfüllt, was ich an Land gelegt habe, damit es mir nicht beim Schwimmen unterkommt.

Inzwischen ist er froh, wenigstens beim Heizen zu sparen. Detto sah man früher viele Ältere, die im Bundesforstwald Holz sammeln gingen.

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mynachrichten1 (15.437 Kommentare)
am 16.05.2018 10:55

überhaupt Verkehrsgutachten oder Baugutachten sind ja was vom Hausverstands Befreitesten was es gibt.

Schade ist nur, das die Bundesforste mit ihren Möglichkeiten einfach zu bequem sind sich für die Beseitigung zumindest großer Mengen an Holz einzubringen.

Neben Straßen gehen Idealisten Müllsammeln und im Fall von Holz vorwiegend aus Bundesforstbestand, da spielt man den hochprofitablen Unternehmer, ohne ein bisserl was für den See zu tun.

Das ist insbesondere deshalb verwunderlich, weil die Bundesforste ja mit der Verpachtung für Bootsbesitzer ja auch einen schönen Gewinn haben.

Rechtlich zwar OK, wie so vieles, aber einfach davonstehlen vor einer Arbeit, die dazugehört.

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rubicon (596 Kommentare)
am 16.05.2018 10:30

Wenn die Bundesforste ihr Holz "verlieren", sollten sie es gefälligst wieder einsammeln.
Aber eigentlich gehören die Bundesforste uns Bürgern. Daher können wir auch die Flächen benutzen. Egal ob Traunseeufer oder eine Bundesforststraße befahren.

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spoe (13.503 Kommentare)
am 16.05.2018 10:33

Lustige Sichtweise. Dann kannst du als Eigentümer der Energie AG auch deren Strom und Infrastruktur kostenlos nutzen?

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Transalpin (224 Kommentare)
am 16.05.2018 12:27

Nicht alles was hinkt, ist ein Vergleich…

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( Kommentare)
am 16.05.2018 14:54

Mein Haus verstand sagt mir dazu: wenn ich etwas benutze, muss ich es wieder sauber zurück lassen, sprich Müll wegräumen, ....

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HerrVOLVO (2.330 Kommentare)
am 16.05.2018 10:27

Jåjå, da Foscht, wia ma so sågs in da Låmbå...
Die grün gewandeten Vollprofis, genauso gescheid wie die Jägersleut'. Und genauso unglaublich kooperativ.
Das ganze Jahr sollten die Menschen Waldverbot haben weil "des is unser" - aber wann's brennt, kommt schnell zu Hilfe "euer" Wald brennt.
Und die paar Hansln was über Nacht bleiben, nehmen ALLE ihren Mist nach Hause. Das gilt für alle Eingeborenen am See, den die wissen genau was sie da haben.
Die Forstverantwortlichen sollen sich mal um Kaarbach kümmern, das ist ja schon kriminell was der Forst dort aufführt. Der Herr Oberförster sollte dem Wirt jede erdenkliche Hilfestellung geben und nicht das Gemeinwohl der Ausflügler gefährden.

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cfrit (1.376 Kommentare)
am 16.05.2018 09:40

Schwemmholz ist kein Müll und baut sich auch unbedenklich selbst ab, wenn es im Wasser verbleibt.

Wo kann man sich Schwemmholz holen? kann ich immer wieder für Deko oder Möbel brauchen

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mynachrichten1 (15.437 Kommentare)
am 16.05.2018 10:45

nach starken Regenfällen, besonders arg nach Hochwässern, findet man das an allen möglichen Uferstellen und natürlich auch überall an der Oberfläche des Sees.. nicht selten schwimmen auch ganze Baumstämme herum und gehen mit der Zeit dann unter und viel Treibholz lagert sich auch im Schilf ab.. und natürlich ist offensichtlich dieses Holz unser Allgemeingut, wenn man diese juristischen Aussagen her nimmt. Würde man da mit einem geeigneten Rechen und mit entsprechender Ladekapazität den See durchpflügen, dann könnte man Berge von Holz innerhalb kurzer Zeit bergen und verwerten.

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hunkyDory (449 Kommentare)
am 16.05.2018 09:37

Ich bin einmal mit dem Kajak zu einer der einsamen Buchten gefahren und hab mich kurz in die Sonne gelegt. Dann kam einer der Freizeitkapitäne und hat mich beschimpft und gesagt ich soll mich "schleichen"! Soviel zu den selbst ernannten Besitzern...

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mynachrichten1 (15.437 Kommentare)
am 16.05.2018 11:24

solche sind wirklich die Ausnahme, die kennen die Regeln von öffentlichem Besitz dann noch nicht und brauchen manchmal deutliche Worte der Nachhilfe...... vielleicht fragt man dann, ob er ein Bier spendiert damit er seine Ruhe haben kann und es als sein eigenes Revier betrachten will.

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holodri (73 Kommentare)
am 16.05.2018 09:26

Darf man eigentlich Schwemmholz nehmen ? Ich war der Meinung, dass dies nicht erlaubt ist . Gehört ja den ÖBF oder ?

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HerrVOLVO (2.330 Kommentare)
am 16.05.2018 10:14

Schwemmhoiz klauben derf ma. Owa frog zua Sichaheit auf da Gmoa noch, ned das di da Greagwåndade nu åzoagt.

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Plaudertasche1970 (2.682 Kommentare)
am 16.05.2018 09:24

Schwemmholz!

Da gibt´s doch einige "Künstler" rund um die Seen, die "Schwemmholz-Art" verkaufen. Die haben nun Hochkonjunktur.... zwinkern

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leapingfox (615 Kommentare)
am 16.05.2018 09:22

Kann in der Redaktion irgendwer Herrn E. Brandner die "das" und "dass" Regeln erklären?
Offensichtlich könnte es sein Volksschullehrer nicht.
Da geht es um den Wissensstand der dritten Klasse Volksschule!

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Sandkistenschreck (6.580 Kommentare)
am 16.05.2018 12:57

Wer könnte würde konnte schreiben.

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SeppLinz (266 Kommentare)
am 16.05.2018 09:21

Zu den lieblichen Buchten:
Das ist echt arg wie manche Menschen diese wunderbaren Naturjuwele zu ihrer persönlichen Schrebergartenidylle umfunktionieren wollen. Bitte selbst Grund kaufen oder pachten und die Natur für alle so unberührt zurücklassen wie sie einst vorgefunden wurde.
Zum Schwemmholz:
Hier würd ich als Bürgermeister bzw. Anwohner eher auch einen Nutzen aus dem Schaden machen zwinkern

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holzauge (504 Kommentare)
am 16.05.2018 10:15

wenn man sieht wie viele Lastwagen voll mit Schwemmholz die Gemeinde entsorgen muss um die Badestrände in Rindbach wieder frei zu bekommen glaube ich nicht das man hier einen Nutzen daraus ziehen kann. Ausserdem hat das Schwemmholz wenig bis keinen Brennwert.

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mynachrichten1 (15.437 Kommentare)
am 16.05.2018 11:12

das glaub ich gar nicht, das dieses Holz, wenn man es genug lang trocknet keinen Brennwert hat. man braucht halt nur genug Platz dazu oder müsste halt eine andere Verwertung finden. wenn da irgendwo ganze
Fuhren von Holz zusammenkommen, dann könnte man das auch zur Selbstentnahme liegen lassen und würde damit sogar noch Vielen eine Freude machen.

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holzauge (504 Kommentare)
am 16.05.2018 11:57

glaubst du diesen Blödsinn wirklich den du hier schreibst?

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mynachrichten1 (15.437 Kommentare)
am 16.05.2018 12:11

was soll daran komplett falsch sein, es gibt sicher genug Schwemmholz das nicht andauernd wo im Wasser gelegen ist und das kann natürlich getrocknet werden und vernünftig verbrannt.

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SeppLinz (266 Kommentare)
am 16.05.2018 12:08

Also meiner Erinnerung nach haben einige der Einwohner frühers- Zeiten das Holz mit dem "Radlbock" einfach nachhause transportiert, getrocknet und den Winter über verheizt.

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holzauge (504 Kommentare)
am 16.05.2018 18:07

Ja das kenn ich auch noch, ist aber schon lange her. Heute können die wenigsten überhaupt noch Holz verheizen. Das Schwemmholz kann man zum Selchen nehmen aber in einen Specksteinofen würde ich es nicht einheizen.

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( Kommentare)
am 16.05.2018 08:57

Das Müllproblem wird es wohl solange geben, solange es Menschen gibt. Egal ob Schwemmholz (sehe ich als Heizmaterial u. teures Dekomaterial!), Plastik, lose Zaunteile, Brücken, Bretter, Griller, Dosen, Flaschen, ...! Dass die Gemeinde Ebensee als auch die ÖBF damit Probleme haben, ist selbstverständlich! Aber die Schuld jeweils dem anderen zu geben, ist einfach kindisch, aber leicht! Ein Problem, das unsere Gesellschaft gerne hat, einen Buhmann suchen und die Schuld abschieben. Nur keine gemeinsame Lösung finden, gemeinsam kann man ja keine eigenen "Lorbeeren" einstreifen!? Lieber anderen die Schuld zuweisen und sich selbst als arm und bedauernswert darstellen! "Oh, du bedauernswertes Österreich!"

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 16.05.2018 08:41

Es heisst "Bootfahrern", ma sagt ja auch nicht z.B. Fahrradsfahrern... zwinkern

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mynachrichten1 (15.437 Kommentare)
am 16.05.2018 08:17

das Problem mit dem Müll gibt es neben jeder Straße. Ferkel hauen halt alles mögliche weg oder auch aus dem Auto.

Also bitte die Kirche im Dorf lassen lieber Herr Brandner.

Aber das Holz im See wäre ja, wenn man es auch professioneller betreibt es einzusammeln ein wertvoller zumindest Brennstoff.

Vielleicht sollte man da was freigeben und es fände sich jemand, der das kommerziell entsorgt und verwertet.

Jedenfalls habe ich selber nun schon Abnehmer, wenn ich schwimmendes Holz im Seeufer herausfische, weil es gibt ja genug Leute die nach ausgiebiger Trocknung mit ihrem Öferl damit gratis einheizen.

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aeck (2.060 Kommentare)
am 16.05.2018 10:03

Und weil woanders Müll weggeworfen wird ist es dort auch ok?
Anstatt gegen Müll neben der Straße anzukämpfen und sich für Sauberkeit einzusetzen vermüllen wir einfach alles, dann fällt es neben der Straße nicht so sehr auf?
Wegen Menschen wie dir verstehe ich, warum es mit unserer Gesellschaft bergab geht...

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mynachrichten1 (15.437 Kommentare)
am 16.05.2018 11:04

aber Schwemmholz mit Müll zu vergleichen, das geht alleine biologisch gar nicht. und du verkennst mich, ich bin der letzte, der auch seine Dreck irgendwo wegwirft, zudem nehme ich viel von meinem Müll mit nach Hause und werfe es in meine Mülltonne.

Bezüglich umweltgerechte Gartengestaltung bekomme ich immer mehr Zuspruch, weil die Dummheit wie sie heute praktiziert wird, das nirgendwo mehr eine schöne Wiese stehen bleibt, das womöglich noch gedüngt und vertikutiert wird und dann andauernd rasengemäht und vielleicht noch den Rasenschnitt jedes Mal mit dem Auto wegfahren......das ist Schildbürger Umweltbewußtsein, so wie wenn ein Glatzerter sagt, er hat eine schöne Frisur.

Ein Mitshaufen gehört in jeden GArten, aber nicht dort wo es Nachbarn stört und damit ist der Kreislauf der Natur gegeben.

Und je mehr Gras stehen bleibt umso besser für Insekten.

Außerdem ist das Mähen in der heißen Jahreszeit und damit nicht alles kaputt geht das Bewässern genauso hausverstandsbefreit.

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nachrichter (490 Kommentare)
am 16.05.2018 08:11

Bürgermeister: den kann ich verstehen, weil was sich da abspielt ist manchmal echt heftig. Dass er Hilfe bei einem großen Betrieb sucht ist verständlich.

Bundesforste: kann ich auch verstehen, weil die sich auf die Rechtslage zurückziehen und damit auch Recht haben.

Die Bundesforste sind allerdings ein nicht besonderes guter Partner, denn sowohl was Freizeit, Forstwirtschaft und Jagd betriff, sind die wirklich alles andere als freundlich - ganz im Gegenteil.

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ohnooo (1.470 Kommentare)
am 16.05.2018 06:39

Schwemmholz ist nicht gleich Müll, sondern eine natürliche Folge von Starkregen.
Am Attersee ist das Schwemmholz weg, sobald Wind aufkommt. Das sind auch überwiegend kleine Holzteile und Laub. Die Natur reinigt sich selbst. Ist das am Traunsee anders?

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holzauge (504 Kommentare)
am 16.05.2018 08:00

Ja das ist am Traunsee anders. Hier mündet die Traun in den Traunsee und die nimmt bei Starkregen alles mit was sich im oberen Salzkammergut an den Ufern befindet.

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mynachrichten1 (15.437 Kommentare)
am 16.05.2018 08:12

gefährlich wird es für die Motorboote, wenn die nicht daran denken, das so ein auch manchmal kaum sichtbares Holz, wenn man schneller unterwegs ist mitunter fatale Folgen haben kann. vor längerer Zeit hat es ja einem Motorboot den Motor mit der Rückwand weggerissen und es gab einen Toten im noch relativ kaltem Wasser.

aber wenn es der Bundesforst nicht nötig erachtet, was ja im Grunde genommen aus letztlich seinem Bestand kommt, mit geeigneten Mitteln das Holz einzufangen, was ja auch einen Brennwert darstellen würde bei entsprechender Trocknung, dann muss halt Ebensee ihre Strände selber rein halten.

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kleinEmil (8.275 Kommentare)
am 16.05.2018 06:13

...ist Brennholz, DASS nach Starkregen... - lies was Gscheit's

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vjeverica (4.297 Kommentare)
am 16.05.2018 08:47

auch hier *lach*:
Ein juristisches Gutachten, DASS im Auftrag der Bezirksbehörde gemacht wurde, gibt den Bundesforsten recht.

Hallo, liebe OÖN - zeigt dem Lehrling, wie das Rechtschreibprogramm funktioniert.

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hochhaus (1.821 Kommentare)
am 16.05.2018 22:46

Ihr zwri seid ganz schön kindisch!

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foliopinion (112 Kommentare)
am 16.05.2018 05:46

Der Bürgermeister von Ebensee ist anscheinend weltfremd, sonst wüsste er, dass es dort, wo Wäler sind, Holz gibt - auch Schwemmholz.

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foliopinion (112 Kommentare)
am 16.05.2018 05:47

Wälder

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holzauge (504 Kommentare)
am 16.05.2018 07:54

nicht jemand als weltfremd bezeichnen wenn man nicht weiß über was man schreibt. Sie dir einmal die Rindbacher Bucht und die Ebenseer Bucht nach einem Starkregen oder Hochwasser an. Du kannst dir nicht vorstellen was da alles die Traun herunter geschwemmt wird, nicht nur Unmengen von Holz (Teile von Hütten, Brücken, Zäune etc.) auch jede Menge Plastikmüll ist dabei.

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