Ein Rekordsommer für Bad Ischls Parkbad
BAD ISCHL. 60 Prozent mehr Einnahmen als im vergangenen Jahr.
Das Parkbad Bad Ischl – seit jeher ein Abgangsposten für die Stadtgemeinde – wird seit heuer von den Naturfreunden betrieben. Die Entscheidung löste im Gemeinderat heftige Diskussionen aus. Die Freiheitlichen und ein großer Teil der VP-Fraktion sprachen sich dagegen aus.
Doch das Freibad erlebt in diesem Sommer einen Ansturm, der bei den Befürwortern (SPÖ, Grüne) Zufriedenheit auslöst: 27.500 Gäste wurden bisher gezählt, der Saisonkartenverkauf stieg um 30 Prozent, und bisher wurden 81.000 Euro Einnahmen verbucht. Im Vorjahr lag man zu diesem Zeitpunkt bei knapp mehr als 50.000 Euro. Das ist ein Plus von rund 60 Prozent.
"Der heiße Sommer hilft uns sicher, aber im Wesentlichen führe ich den Erfolg auf die neuen Betreiber zurück, die wirklich gute Arbeit leisten", sagt die zuständige Jugendstadträtin Brigitte Platzer (SPÖ). "Auch 2015 war ein Hitzesommer, und damals lagen die Zahlen weit darunter."
Die schwarz-blaue Landesregierung schreibt den Gemeinden vor, dass ihre Freibäder bis 2021 einen Kostendeckungsgrad von mindestens 50 Prozent erreichen müssen. Das Parkbad Bad Ischl dürfte heuer sehr knapp an diese Marke herankommen. "Damit liegen wir weit über den Freibad-Bilanzen vieler anderer Gemeinden", sagt Platzer. "Ich bin überzeugt davon, dass die Landesregierung das positiv bewertet."
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