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Diskussion um Bad Ischls neuen Fußballplatz nimmt kein Ende

Von Edmund Brandner, 28. Juli 2015, 04:31 Uhr
Standortdiskussion um Bad Ischls neuen Fußballplatz nimmt kein Ende
Der SV Zebau Bad Ischl spielt (noch) im alten Stadion beim Bahnhof. Der geplante neue Standort in Kaltenbach ist dort bei Anrainern umstritten. Bild: Hörmandinger

BAD ISCHL. Bürgerinitiative fordert von SP-Bürgermeister Hannes Heide mehr Transparenz ein

Die Bürgerinitiative "ARGE Kaltenfroschgau" gegen die geplante Errichtung eines Fußballplatzes im Stadtteil Kaltenbach lässt nicht locker. Die als Anrainer betroffenen Kritiker fordern mehr Bürgerbeteiligung – auch bei anderen Projekten wie dem Kongresshotel, der neuen Volksschule oder der Verbreiterung des Dammweges.

Die "Bürgermeistergespräche" von SP-Stadtoberhaupt Hannes Heide seien kein Ersatz für echte Bürgerbeteiligung, sagen Wolfgang Stadler und Georg Oberdammer, die beiden Sprecher der Initiative. "Red ma miteinand" – so der Titel der Bürgermeistergespräche – sei vielleicht ein netter Wahlslogan. "Echte Bürgerbeteiligung hieße die Kompetenz, das Engagement, die Zeit der Bürger und Bürgerinnen zu nutzen", so Stadler. "Einen Fragebogen an die Untertanen auszusenden, ist hingegen nur die Grundlage für die nächste Wahlkampagne."

Die ARGE Kaltenfroschgau fürchtet, dass der neue Fußballplatz die Verkehrsbelastung in Kaltenbach massiv erhöht und will wissen, warum die Stadtpolitik auf diesem Standort beharrt. "Wir verlangen Transparenz, die Karten müssen auf den Tisch", so Stadler.

Bürgermeister Heide verweist hingegen auf einen Grundsatzbeschluss des Gemeinderats, bei dem sich (mit Ausnahme der Grünen) alle für den geplanten Standort Kaltenbachau ausgesprochen hätten. "Derzeit liegt der Ball beim SV Zebau Bad Ischl, der die Pläne für den Fußballplatz noch einreichen muss", sagt Heide. "Wir können die Bevölkerung erst informieren, wenn wir diese Pläne haben." Das gleiche gelte auch für die geplante Volksschule.

Obwohl die Bürgerinitiative rund 1500 Unterschriften gegen den Fußballplatz gesammelt hat, glaubt Heide nicht, dass sie die Mehrheitsmeinung der Bad Ischler Bevölkerung wiedergibt. "Bei einem meiner Bürgermeistergespräche wurden Vertreter der Initiative von Besuchern selbst kritisiert. Ich hatte das Gefühl, dass ihr verbissener Widerstand vielen Leuten schon auf die Nerven geht."

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1  Kommentar
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( Kommentare)
am 28.07.2015 10:57

Aber ja - Kaltenbach wäre super !

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