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René Feichtner: Am Dreh- und Angelpunkt für Durstige

Von Friedrich Müller, 13. Juli 2019, 00:04 Uhr
René Feichtner Bild: muef

Dank René Feichtner wird heute beim MusikfestiWels niemand Durst leiden.

Auf seiner Visitenkarte steht „Bierversilberer“: René Feichtner, gebürtiger Welser, der nun in Grünau im Almtal wohnt, verkauft Bier an die Gastronomie und bei großen Festen, wie der dritten Auflage des MusikfestiWels, das von den OÖNachrichten präsentiert wird. Vor einem Jahr kehrte er seinem Kaffeehaus in Grünau den Rücken, damit er mehr Zeit für seine Tochter Valentina (7) hat.

Nun vertreibt der 34-Jährige Gerstensaft der Salzburger Privatbrauerei Stiegl. Sein Einsatzgebiet ist das Traunviertel – inklusive der Stadt Wels.

Hier hat der Almtaler ein Heimspiel, ist doch die Raiffeisenbank Wels mit 25 Prozent an der Brauerei beteiligt. Das ist möglicherweise der Grund, weshalb Salzburger Bier beim heutigen Auftritt von „Hoamspü“, „Middle of the Road“ und „Sister Sledge“ auf dem Kaiser-Josef-Platz gezapft wird.

Das Kommunikationstalent kommt dem gelernten Koch und Kellner – seine Ausbildung absolvierte er im Traunpark-Hotel in Wels – auch im neuen Job zugute. Das bedeutet allerdings nicht, dass er nicht auch selbst Hand anlegt.

Das war gestern Vormittag beim Aufbau für den Musikreigen der Fall, als Feichtner die Schweißperlen auf der Stirn standen: „Wenn Not am Mann ist, helfe ich natürlich mit: Die technischen Probleme mit der Kühlung haben wir Gott sei Dank gelöst: Ich stehe sozusagen am Dreh- und Angelpunkt für das Gelingen oder Misslingen“, scherzt Feichtner.

120 Bier-Fässer zu je 50 Litern hat der ausgebildete Biersommelier gebunkert, damit die durstigen Kehlen gut gespült werden können. Erfahrungsgemäß wird bei Events wie dem Welser Musikfest die gleiche Menge an Bier verkauft wie an alkoholfreien Getränken und Wein. Auch dafür zeichnet Feichtner verantwortlich.

Weshalb ist der Grünauer aber „Bierversilberer“ in Salzburg, wenn es in unserem Bundesland so viele gute Brauereien gibt? „Für mich als leidenschaftlichen Biertrinker ist wichtig, dass keine Marke verachtet wird – solange es sich um eine Privatbrauerei handelt ...“

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Autor
Friedrich Müller
Lokalredakteur Wels
Friedrich Müller

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1  Kommentar
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DonMartin (7.488 Kommentare)
am 13.07.2019 09:38

Super Vorbildwirkung, man muss gegen den Durst unbedingt Alkohol trinken, Wasser scheint verboten zu sein.

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