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Neuer ÖBB-Fahrplan: Die Tickets werden teurer

Von OÖN, 23. Oktober 2019, 23:19 Uhr
bahnhof linz öbb hauptbahnhof Bild: vowe

Im Schnitt um 1,9 Prozent - Ab Jänner Nightjet Linz–Brüssel

Um 1,9 Prozent werden die Bahntickets der ÖBB im Schnitt teurer, hieß es gestern bei der Vorstellung des am 15. Dezember in Kraft tretenden neuen Fahrplans. Verbundkarten sind nicht betroffen, auch nicht die Preise für die Vorteilscard. Mit ihr kostet die Fahrt von Linz nach Wien künftig 19,30 statt bisher 18,70 Euro.

Zweimal die Woche, am Sonntag und Mittwoch, kann man ab Jänner mit dem Nightjet von Linz nach Brüssel reisen. Nach der Abfahrt in Wien erreicht er um 22.16 Uhr Linz. Ankunft in Brüssel: 10.45 Uhr. Retour geht es jeweils am Montag und Donnerstag.

Auch die Mattigtalbahn profitiert vom Fahrplanwechsel: Von Montag bis Freitag wird es am Vormittag zwei zusätzliche Zugpaare geben, „so können wir die derzeitige Taktlücke schließen“, heißt es von den ÖBB.

Der neue Fahrplan bringt massiven Ausbau des Nah- und Regionalverkehrs: vier Millionen zusätzliche Kilometer. Auf der Weststrecke gibt es eine späte Direktverbindung von Salzburg mit Ankunft Wien nach Mitternacht. Für Anreise in den Skiurlaub ist an Winterwochenenden eine Direktverbindung Wien-Linz-Bischofshofen geplant. Dazu kommen neue Fernverkehrs- und Nightjet-Verbindungen. 14 europäische Länder können bereist werden.

Neuer Takt bei der Westbahn

Die private Westbahn wird den durchgängigen Halbstundentakt von Wien nach Linz und Salzburg mit dem Fahrplanwechsel am 15. Dezember auf einen Stundentakt anpassen – aber mit Verdichtung zu „nachfragestarken“ Zeiten von Freitag bis Sonntag. Montag bis Donnerstag gibt es weiterhin in der Morgenspitze den Halbstundentakt von Salzburg nach Wien sowie am Nachmittag retour.

Zugtickets werden wieder teurer

Wenn am 15. Dezember der neue ÖBB-Fahrplan in Kraft tritt, kosten Fahrscheine im Schnitt um 1,9 Prozent mehr.

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10  Kommentare
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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 24.10.2019 17:02

In Südamerika würden die Straßen brennen ..... der Österreicher sagt “Danke”

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haecmar (2 Kommentare)
am 24.10.2019 10:33

Im Salzkammergut happerts nicht nur mit der Zügen. Vom Tirol herfahrend in Stainach-Irdning umzusteigen ist eine Zumutung. Da darf man sich die Beine über 1 Stunde in den Bauch stehen. Wenn sie dann noch Richtung Gosau fahren wollen haben sie nochmals das Vergnügen in Steeg-Gosau eine knappe Stunde zu warten. ÖV geht definitiv anders. Der Postbus ein Unternehmen der ÖBB kann da keine richtig guten Anschlüsse bieten.

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Fjara (131 Kommentare)
am 24.10.2019 12:29

Ja die Verbindungen sind eine Katastrophe. Und dank eingleisiger Bahn können die Züge nur auf manchen Bahnhöfen kreuzen, wenn also mein Zug pünktlich wäre und der Gegenzug Verspätung hat, muss der andere auch warten und verspätet sich.
Ständig komme ich 20 Minuten später als geplant an weil in Hallstatt die Zeit was die Leute zum Einsteigen brauchen nicht miteinberechnet wird. Dann hat natürlich automatisch der Gegenzug auch Verspätung und unsere wird am Weg nach Ischl immer mehr, weil wir am Frachtenbahnhof – also kurz vor Bahnhof Ischl oft 10 Minuten stehen um auf den nächsten Gegenzug zu warten.
In Ischl steigen viele aus, warten dann also ein paarhundert Meter vorm Ziel 10 Minuten auf den Gegenzug. Wäre zumindest für alle die in Ischl aussteigen sinnvoller, wenn erst dort am Bahnhof auf den Gegenzug gewartet wird. Aber da sie ja so schlau waren und am 2er Bahnsteig die Weichen entfernt haben, ist nur noch der 1er Bahnsteig intakt. Sehr intelligent!

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Fjara (131 Kommentare)
am 24.10.2019 08:20

Wäre toll, wenn die ÖBB statt Preiserhöhungen auch mal was im inneren Salzkammergut zugunsten der Bahnfahrer machen würden. Es heißt immer, man soll der Umwelt zuliebe die öffentlichen Verkehrsmittel benutzen, ja bitte, aber dann sollen auch welche fahren.
Zur Arbeit mit dem Zug am frühen Morgen geht sowieso nicht wenn man in Richtung Bad Aussee fährt, weil der erste Zug/Bus erst um 7 von Ischl wegfährt, also lange nachdem viele Leute in der Arbeit sein müssen. Am Abend der selbe Sch… Wenn man bis 15:30 arbeiten muss, darf man bis 16:40 warten, weil dazwischen nix fährt. Zu den Stoßzeiten kann man einen Sitzplatz vergessen, zahlen darf man trotzdem volle Länge, zudem eine enorme Geruchsbelästigung (kein Wunder bei den überfüllten Zügen). Aber Hauptsache man kann keine Fenster mehr öffnen in den „neuen“ Zügen.
Jeder Asiat will nach Hallstatt, die Schüler müssen zur Schule, Pendler zur Arbeit aber was wird gemacht, um bessere Verbindungen zu haben? NICHTS, Hauptsache Preiserhöhungen...

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haraldkoenig (1.150 Kommentare)
am 24.10.2019 00:14

zugfahren ist Luxus und leider zu teuer

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duffman (477 Kommentare)
am 24.10.2019 07:20

Als Pendler leiste ich mir den Luxus täglich mit der Bahn zu fahren - alleine die Benzinkosten wären höher als die Jahreskarte

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markusde (1.912 Kommentare)
am 24.10.2019 14:01

19 Euro nach Brüssel findest du teuer? Naja, in Zeiten von Billigairlines verstehe ich.

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hannes1 (127 Kommentare)
am 24.10.2019 17:25

Fahre mal von Linz nach Berlin. Eine ideale Strecke mit Zug, könnte man sich denken.

Machen wir das Beispiel: Ich buche heute in 3 Wochen, also eigentlich genügend lange in der Zukunft. Günstigstes Ticket mit 1 Mal umsteigen ist Sparschiene 89,90€. Zurück auch wieder. Macht mit meiner Frau 360€.

Bevor ich 360€ für nen Zug zahle, der nur tagsüber fährt (weil in der Nacht nochmal doppelt so teuer) fliege ich hundertmal lieber und günstiger oder fahre ich mit dem Auto. Für 360€ ist da schon ne schöne Reise 4 Tage nach Island drinnen.

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fai1 (6.015 Kommentare)
am 23.10.2019 23:46

Die Preise der ÖBB von Linz nach Wien mit der Vorteilscard angeben und nicht die Normalpreise ist eine elende Heuchlerei der Redaktion.
Natürlich, weil die Preissteigerung von 1,9 % natürlich im Vergleich höher ausfällt. Und das darf man natürlich nicht schreiben.

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markusde (1.912 Kommentare)
am 24.10.2019 14:02

Wie wäre es, dass eventuell die Redaktion einen Fehler gemacht hat und nicht eine "elende Heuchlerei" wie du das gleich aufbauschst? Ach, entschuldige, du bist ja derjenige der noch nie in seinem Leben einen Fehler gemacht hat.

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