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Wild und Wald als Einheit

Von Thomas Fellhofer, 18. März 2019, 04:19 Uhr
Wild und Wald als Einheit
In Waxenberg trafen sich Georg Ecker, Franz Burner, Josef Rathgeb, Martin Eisschiel und Peter Preuer (v.l.) zum Gedankenaustausch. Bild: Fellhofer

MÜHLVIERTEL. Wald-Wild-Dialog: Vertreter der Jagd, der Landwirtschaft sowie Politik aus Rohrbach und Urfahr-Umgebung trafen sich zum "Probleme können wir nur gemeinsam lösen".

Der Wald ist die Existenzgrundlage der Forstwirtschaft. Die Jagd und die Waldbesitzer leben im Spannungsfeld zwischen Naturverjüngung und Abschussplänen. Dazu kommt, dass Klimawandel, Borkenkäfer, Eschentriebsterben sowie Schneedruck und Sturmschäden dem Forst gehörig zusetzen. Damit es gelingt, den Wald als funktionierendes Ökosystem zu erhalten, braucht es Bemühungen von beiden Seiten. Denn eigentlich stehen Jäger und Waldbauern ja ohnehin auf ein und derselben Seite. Das ist zumindest zusammengefasst das Ergebnis des Wald-Wild-Dialoges zwischen Vertretern der Landwirtschaft, der Jagd und der Politik aus den Bezirken Rohrbach und Urfahr-Umgebung.

Naturverjüngung begünstigen

"In Lagen unter 600 Metern Seehöhe haben wir teilweise einen Kahlfraß beim Fichtenbestand. Deshalb wird dort die Pflanzung von Tanne und Ahorn empfohlen. Natürlich haben wir dort vermehrt Probleme mit dem Verbiss", sagt Georg Ecker, Bezirksbauernkammer-Obmann in Rohrbach und Landtagsabgeordenter (VP). Rohrbachs Bezirksjägermeister Martin Eisschiel bestätigt dieses Bild: "Noch so ein Jahr und wir haben beispielsweise in Kirchberg keine Fichte mehr. Hier setzten wir auf einen guten Dialog, um eventuell punktuell die Abschusszahlen zu erhöhen, um dem Verbiss entgegenzuwirken." "Wir werden aber nicht alles mit der Büchse lösen können. Das Ziel kann nicht sein, dass wir die Abschusspläne allgemein erhöhen", sagt dazu Josef Rathgeb, Bürgermeister in Oberneukirchen, Landtagsabgeordneter (VP) und Bezirksjägermeister-Stellvertreter in Urfahr-Umgebung. Franz Burner, Bezirksjägermeister in Urfahr-Umgebung: "Wir sehen, dass es anfänglich schwierig ist, die Tanne zu etablieren. Wenn einmal genug Bestand da ist, haben wir keine Probleme mehr."

Vorbildliche Bezirke

Überhaupt seien beide Bezirke vorbildlich, was die Naturverjüngung und die Verbisszahlen angeht. Von 98 Jagdgebieten seien etwa 90 sogenannte Einser-Flächen. Das heißt, dass man hier den Wildverbiss im Griff hat. Die restlichen sind Flächen der Kategorie zwei. "Dreierflächen haben wir überhaupt keine", freuen sich die beiden Jägermeister. Auch Peter Preuer, Obmann der Urfahraner Bauernkammer ist bestrebt, dass die Naturverjüngung im Einklang mit der Jagd gelingt: "Wir wollen nicht alles Einzäunen. Zäune kosten Geld, Zeit und Arbeit. Außerdem stellt sich die Frage der Wirksamkeit – vor allem im Winter, wenn der Schnee zaunhoch liegt."

Wild und Wald als Einheit
Zumindest die Nacht solle das Wild für sich haben. Bild: Fehringer

Plenterwald statt Holzacker

Ganz gute Erfahrungen habe man mit "Plenterwäldern" gemacht. Das sind sich stetig verjüngende Dauerwälder, in denen Bäume aller Dimensionen kleinstflächig bis einzelstammweise vermischt sind. Dieser Wirtschaftsform müsse man auch in der Ausbildung junger Forstwirte mehr Gewicht schenken.

Nachdem die Abschusszahlen in beiden Bezirken übererfüllt sind, und Zäune eine nur wenig geliebte Option darstellen, müsse man auch auf alternative Arten der Verbiss-Prävention zurückgreifen. "Wir haben zum Beispiel gute Erfahrungen mit Verbissschutzmitteln gemacht", sagt Franz Burner.

Letztlich Funktioniere das Zusammenleben dort gut, wo man miteinander redet und Probleme gemeinsam angeht: "Natürlich ist die Schnittstelle zwischen Jagd und Landwirtschaft prädestiniert für Zündler. Diese brauchen wir nicht. Wir müssen dort löschen, wo es brennt, und das beibehalten, was gut funktioniert", fasst Josef Rathgeb zusammen.

Regeln für die Naturnutzung

Ein Thema bei dem sich alle einig sind, ist der immer stärker werdende Druck durch Waldbesucher verschiedenster Art. Josef Rathgeb: "Der Wald ist das Wohnzimmer des Wildes und die Existenzgrundlage der Waldbauern. Heute glaubt aber jeder, er kann zu jeder Zeit im Wald alles machen, wie es ihm beliebt. Das ist sicher ein Problem." Deshalb fordert etwa Peter Preuer Regeln: "Wir müssen auf die Bewusstseinsbildung setzen und Waldregeln aufstellen, die sicher von vielen Naturnutzern auch gerne befolgt werden." Martin Eisschiel appelliert: "Wenn schon der Tag nicht mehr dem Wild gehört, soll es zumindest in der Nacht Ruhe haben." Auch Georg Ecker hält einen Kodex für Waldnutzer für einen guten Vorschlag. Denn klar sei, dass sich das Wild auf immer kleinere Flächen zurückziehen müsse, weil es immer wieder gestört wird. Das erhöht wiederum den Druck auf den Forst.

 

Dialog: Im Gasthaus Hovtaverne Atzmüller in Waxenberg wurde diskutiert.

"Wald und Wild sind eine Einheit, die es auch in Zukunft geben muss. Es liegen große
Aufgaben vor uns. In Rohrbach und Urfahr funktioniert es gut“

Josef Rathgeb, LAbg., Bürgermeister, Bezirksjägermeister-Stv.

„Es funktioniert dort, wo Grundbesitzer und Jäger zusammenarbeiten. Der beste Weg zum Erfolg ist das persönliche Gespräch, als Grundlage für die Zukunft“
Georg Ecker, BBK-Obmann Rohrbach, LAbg.

„Es gibt viele Jäger, die gleichzeitig Bauern sind. Das ist gut für uns. Probleme können gemeinsam gelöst werden, wenn auf beiden Seiten der Wille dazu da ist“
Franz Burner, Bezirksjägermeister Urfahr-Umgebung

„Wenn es nicht notwendig ist, Gesetze zu bemühen, funktioniert das Zusammenleben. Beim Thema Naturnutzung sitzen Jägerschaft und Landwirte in einem Boot“
Martin Eisschiel, Bezirksjägermeister Rohrbach

„Das Beste ist, wenn die Grundeigentümer die Gesetze gar nicht kennen, weil die Zusammenarbeit immer gut funktioniert hat. Ziel ist ein Dialog ohne Paragraphen“ 
Peter Preuer, Obmann der Bezirksbauernkammer Urfahr-Umgebung

 

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Autor
Thomas Fellhofer
Lokalredakteur Mühlviertel
Thomas Fellhofer
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47  Kommentare
47  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
hepusepp (6.259 Kommentare)
am 18.03.2019 13:29

Wild und Wald als Einheit, das ist schon lange vorbei! Wenn es in einigen gebieten fast mehr Wild als Bäume gibt, stimmt das Verhältnis Wild-Wald einfach nicht mehr! Die Jäger sollen weniger Füttern, dafür den Abschußplan einhalten!

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labrador (417 Kommentare)
am 18.03.2019 13:43

Warum weniger füttern?
Was soll das bringen? Jeder weiß das durch die Winterfütterung der Verbiss vermindert wird.
Du willst ja nur das die Rehe verrecken … stimmts?

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WaldundFeld (107 Kommentare)
am 18.03.2019 15:29

Bei den Jägern gibt es zwei Kategorien um den Abschussplan zu erreichen.
Die einen erledigen das mit dem Gewehr und die anderen mit einer falschen Fütterung.
Erstere können das Wildbrät verkaufen und die anderen dürfen es abholen lassen (zum Vernichten).

Was ist besser?

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fanfarikuss (14.172 Kommentare)
am 18.03.2019 15:01

Preisfrage - nur eine Antwort möglich, kein Publikumsjoker:
Was passiert denn im genossenschaftlichen Jagdgebiet, wenn der Abschussplan nicht eingehalten wird? Was in gepachteten Eigenjagden?

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am 18.03.2019 12:52

Am 04. 07. 1929, ein heißer Erntetag. Im Westen stieg eine schwefelgelb geränderte Wolkenbank auf. Ein Orkan mit Gewitter, Hagelschlag folgte und fegte über das Land in noch nie dagewesener Stärke. Innerhalb 10 Minuten wurden Dächer abgedeckt, Scheunen niedergerissen und ganze Waldungen niedergelegt.

Für eine derart große Wiederaufforstung waren die österreichischen Klenkanstalten nicht eingestellt. Riesige Mengen an Fichtensetzlingen wurden von Deutschland geschenkt, um schnell zu einem Wald zu kommen. 90 Jahre sind nun diese Bäume alt. Sie müssen gefällt werden. Der Holzpreis ist im Keller, wegen dieser großen anfallenden Menge. Der Borkenkäfer hilft dabei als Schädling, um wieder Ordnung wie vor dem 29er Sturm mit Mischwald zu schaffen.

Die Stadtleute helfen dabei, indem sie die Bauern für dumm anzuschauen glauben, weil die vor 90 Jahren für eine schnelle Aufforstung und ein schnelles Waldbiotop sorgen mussten.
Schweigt und denkt selber über eure Dummheit nach.

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ersterkarli (4.670 Kommentare)
am 18.03.2019 14:40

Ich möchte nun nicht gleich behaupten, dass du eine Unwahrheit schreibst. Ich kann mir aber nicht ganz vorstellen, dass Deutschland 11 Jahre nach dem 1. WK was zu verschenken gehabt hätte. Deutschland wurde, wegen der Schuld am Krieg,alles genommen was produziert wurde und nicht für ein nacktes Überleben gebraucht wurde. Das war auch der Grund für den 2. WK. Oder betrifft deine Ausssge nur ein kleines Gebiet, wie einen kleinen Wald?

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( Kommentare)
am 18.03.2019 15:37

ersterkarli,
ja man kann vom Bauchgefühl heraus Vermutungen und Zweifel anstellen. Nur haben die keinen Aussagewert. Man kann sich aber auch Interesse halber mit dieser Zeit beschäftigen und Unterlagen aus verschiedenen Archiven zusammensuchen. Was von Beiden ist das Gescheitere, wenn man Ursachenforschung betreibt und einen Forenbeitrag darüber schreibt.
Denke selber darüber nach!

Hauptsächlich Deutschland hat Klengpflanzen und auch sehr viele Obstbäume für die Streuobstwiesen geliefert. Du kannst hier in Pfarrchroniken nachschauen. Sehr viel findest du auch in Aufzeichnungen von Rentmeistern der Gutsverwaltungen. Nach dem Sturmschaden, da wurde gepflanzt, was man bekommen hat.

Ein Teil des Schadholzes wurde bis zu drei Jahre lang aufgearbeitet. Was für Dachstühle, Hütten und anderem an Holz gebraucht wurde. Ein großer Teil wurde liegen gelassen.

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ersterkarli (4.670 Kommentare)
am 18.03.2019 17:52

Dass es einen Weltkrieg gegeben hat und dass Den Deutschen von den Siegermächten so gut wie Alles zur Reputation mit Gewalt weggenommen wurde sind aber keine Vermutungen. Solch riesige Spendenaktionen würden in den Geschichtsbücher stehen und recherchieren in Ortschroniken wäre nicht nötig. Also doch stark örtlich begrenzte Hilfe.

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il-capone (10.384 Kommentare)
am 18.03.2019 12:00

Mit dem Begriff 'Plenterwald' werden die wenigsten Waldbesitzer was anfangen können, geschweige, wie man ihn aufbaut u. erhält.
Ein herkömmlicher Holzacker, äh Wald, ist völlig was anderes.
Was der Bauer nicht kennt, frisst er nicht ...

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fanfarikuss (14.172 Kommentare)
am 18.03.2019 12:25

Stimmt überhaupt nicht! Das wird auch bei uns immer mehr!

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( Kommentare)
am 18.03.2019 12:56

il-capone,
dein Forenbeitrag ist dein Selbstbildnis an Dummheit, gepaart mit Freichheiten.

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il-capone (10.384 Kommentare)
am 18.03.2019 15:24

Ich beschreib die Realität, u. du eben deine Fantasie ...

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caber (1.956 Kommentare)
am 18.03.2019 10:11

Jagd als Hobby ist Töten als Hobby!

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( Kommentare)
am 18.03.2019 10:14

caber ist schon da, jetzt wird's so richtig fad zu diesem Thema etwas schreiben.

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bartgeier (1.035 Kommentare)
am 18.03.2019 11:05

Sie scheinen ein schwerwiegendes Problem mit dem Tod zu haben.

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wolkfra (68 Kommentare)
am 18.03.2019 11:49

Der Tod gehört zum Leben. Unsere Gesellschaft verheimlicht den Tod zu sehr obwohl er uns alle betrifft. Caber ich respektiere deine Meinung. Meine Meinung zu dem Thema ist eine Andere. Bis auf wenige Ausnahmen gehen auch deine so genannten Hobbytöter (Jäger) sehr respektvoll mit dem Töten von Wildtieren um. In unserer Jagdkultur ist es ein nach wie vor gelebtes Ritual, dass man bei dem erlegten Stück Wild innehält um eine kurze Totenwache zu halten. Ich entschuldige mich quasi bei dem Tier dass ich ihm das Leben genommen habe und bin dankbar dass ich einen Großteil meines Leischkonsum durch selbsterlegtes Wild abdecke.

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ersterkarli (4.670 Kommentare)
am 18.03.2019 12:31

Die Jäger sind also ganz liebe und nette Menschen und es ist ihnen zum Heulen bei dem was sie tun. Aber irgend wer (schluchz) muss es ja machen.

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fanfarikuss (14.172 Kommentare)
am 18.03.2019 12:47

Caber, sind sie es?

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wolkfra (68 Kommentare)
am 18.03.2019 12:50

Mit caber kann man offensichtlich diskutieren mit dir geht das nicht weil es unfair ist. Du bist unbewaffnet......

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wolkfra (68 Kommentare)
am 18.03.2019 12:52

Gilt für ersterkarli

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ersterkarli (4.670 Kommentare)
am 18.03.2019 13:03

Wissen wir eh, Franzerl.

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caber (1.956 Kommentare)
am 11.04.2019 07:27

"Totenwache" für erlegtes Wild?

Sorry - aber das ist in unserem Kulturkreis aus meiner Sicht ein Gipfelpunkt der Perversität!

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blyth1810 (693 Kommentare)
am 18.03.2019 09:05

Die Einheit Wald und Wild ist eine natürliche, nur der Mensch stört das Gleichgewicht - wie überall.

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( Kommentare)
am 18.03.2019 10:01

Sein Prinzip ist überhaupt:
Was beliebt, ist erlaubt.
Denn der Mensch als Kreatur
hat von Rücksicht keine Spur.
Wilhelm Busch,

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( Kommentare)
am 18.03.2019 10:03

Ich bin ja nur ein Stadtrandbewohner, aber die meisten Eingriffe in die Natur erfolgen durch Jäger und Bauern.

Die einen vernichten die Insekten die anderen schaffen es nicht genug Rehe zu töten.

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fanfarikuss (14.172 Kommentare)
am 18.03.2019 10:22

Be sure brain is in gear before engaging mouth.

Mit anderen Worten: Ihr Hirn ist heue NotOn. Also Off.

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am 18.03.2019 10:34

Dann posten sie doch mal die Entwicklung des relevanten Wildbestandes pro Fläche in den letzten 20 Jahre.

Dass ein Teil der Bauern für den Tot der Insekten hauptverantwortlich ist brauchen wir nicht zu diskutieren.

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WaldundFeld (107 Kommentare)
am 18.03.2019 10:47

Bauern sind für anscheinend für alles Hauptverantwortlich, auch für hochqualitative Lebensmittel zu einem zu günstigen Preis!

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( Kommentare)
am 18.03.2019 10:55

des Fleisch dass die meisten Schweinebauern bei uns in der Gegend produzieren ist vieles, aber ganz sicher nicht hochwertig höchstens billig.

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fanfarikuss (14.172 Kommentare)
am 18.03.2019 12:27

Sie haben wirklich ganz gehörig...wenig Ahnung.

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( Kommentare)
am 18.03.2019 12:57

ich weiß, nur sie haben die Ahnung.
Und kaufen Sie diese hochwertige Fleisch für 6-8€/kg?

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( Kommentare)
am 18.03.2019 10:59

und bitte zu beachten - ich spreche von einm Teil der Landwirte. Vielleicht könnte man auch von einem kleinen Teil / oder Minderheit sprechen.

Woanders hat mal einer geschrieben - 'Bauern sind ein Teil das Problem und der Lösung' - sehe ich auch so.

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fanfarikuss (14.172 Kommentare)
am 18.03.2019 12:49

"Dann posten sie doch mal die Entwicklung des relevanten Wildbestandes pro Fläche in den letzten 20 Jahre."

Falls sie Tabellen und Statistiken nicht nur lesen, sondern auch verstehen können: https://www.ooeljv.at/wp-content/uploads/2019/03/O%C3%96J%C3%A4ger_N162_M%C3%A4rz-2019.pdf

Ab Seite 18

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( Kommentare)
am 18.03.2019 13:30

da stehen leider nur die "Entnahmen" drinnen,

Wie genau kommen Sie davon auf den Bestand / Fläche?

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( Kommentare)
am 18.03.2019 08:51

Da versuchen ein paar Verantwortliche für Fauna und Flora im Wald, eine gemeinsame Lösung zu suchen.
Wie immer sind dann die Stadtleute um vieles gescheiter und singen ihre Hasstirraden im Forum herunter.
Schämts euch, ihr die keine Ahnung habt, ausser viele Vorurteile.

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ersterkarli (4.670 Kommentare)
am 18.03.2019 08:47

Immer wieder das gleiche Gejammere das Wild hätte keine Rückzugmöglichkeit mehr. Warum siedelt sich nun der Wolf oder auch der Bär wieder an? Oder warum gibts sogar im VÖEST Gelände eine Jagd? Deswegen weil sich das Wild anpasst und ganz besonders ein paar Freizeitsportler ihm Wurscht ist. Das Ganze spielt sich nur in den Köpfen unsere Subventionsbauern ab die alle raus haben wollen von "ihrem" Grundstück welches aber wir bezahlt haben.

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bartgeier (1.035 Kommentare)
am 18.03.2019 10:13

Frei nach dem Motto " die Natur muß sich halt an den Menschen anpassen sonst wird sie schon sehen wo sie bleibt"

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ersterkarli (4.670 Kommentare)
am 18.03.2019 10:34

Wenn die Zersiedelung bei uns ansieht meint man, dass es so ist.
An jeden Hang pickt ein Haus mit Strasse und jeder Bewohner hat natürlich ein Auto welches wegen jeder Kleinigkeit benötigt wird.
Wer macht sich da Gedanken wegen dem Wild? Aber auf Wanderer, Radfahrer geht man los ohne zu bedenken ob man nicht selbst der grösste Naturzerstörer mit seine Lebensweise ist.

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fanfarikuss (14.172 Kommentare)
am 18.03.2019 10:28

"Deswegen weil sich das Wild anpasst und ganz besonders ein paar Freizeitsportler ihm Wurscht ist."

Na klar. Was kratzts eine Gams, die im meterhohen Schnee mit der Energie eines jeden Schrittes haushalten muss, wenn da am Tag a paar Dutzend Tourengeher oder Schneeschuhwanderer herumstapfen?
Was kümmert es eine Rehgeiß, die ihre Kitze im Schutze einer Senke im Wald oder in der Wiese abgelegt hat, wenn ein paar Mountainbiker daherbrettern oder ein Geocacher durch das Unterholz kriecht?
Der Uhu als Bodenbrüter findet die ganzen Bärlauchsammler ganz toll.

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( Kommentare)
am 18.03.2019 10:42

Sie haben den Waldarbeiter vergessen, der mit Harvester durch den Wald pflügt, den Jäger der durchs Unterholz schleicht und die Gams schießt. Nicht zu vergessen den Bauern der mit Wiese abmäht und das Rehlein köpft und eine Monokultur ohne Unkraut pflegt und die Hasen verhungern

Immer schön an alle denken...

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WaldundFeld (107 Kommentare)
am 18.03.2019 10:51

Nicht auf die Mähroboter vergessen, die auch das ihre zu einer Monokultur im Garten beitragen

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ersterkarli (4.670 Kommentare)
am 18.03.2019 10:45

Am Frauenkar kannst als Pistenskifahrer die Gämsen in unmittelbare Nähe bewundern. Keine rennt davon. Letztes Jahr in Tirol sind welche neben dem Wanderweg gelegen und haben den Wanderern neugierig zugesehen. Wo hast du deine Erfahrungen gemacht? Sowas höre ich meist in einer Kneipe am Stammtisch.

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ersterkarli (4.670 Kommentare)
am 18.03.2019 10:56

In Slovenien sind Gämsen am Berg Vogel sogar ein schönes Stück mit mir und Familie mitgelaufen. Bei meiner Gosaukammumrumdung sind welche am Weg gestanden und gingen gemächlich weg als sie uns sahen. Soviel zu meinen Erfahrungen als Störenfried in der Natur.

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fanfarikuss (14.172 Kommentare)
am 18.03.2019 12:30

"Sowas höre ich meist in einer Kneipe am Stammtisch."
Bei uns gibt es keine Kneipen und schon gar keine mit Stammtisch.

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ersterkarli (4.670 Kommentare)
am 18.03.2019 12:51

Nicht mal das gibts dort? Wohnst also nicht mal in einem Kaff, sondern entfernt davon. Dann bist genau Teil des Wahnsinns.

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teja (5.865 Kommentare)
am 18.03.2019 07:14

Die gesetze soll lt. Preuer keiner kennen, wichtig ist man kennt die Förderungen, Subventionen und Zuschüsse.

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wolkfra (68 Kommentare)
am 18.03.2019 09:52

Inhalt des Artikels nicht verstanden. Jeder der glaubt dass sich über die Landwirtschaft ständig ein Geldregen ausbreitet, sollte sich überlegen ob er nicht einen Bauernhof kauft oder pachtet und bewirtschaften will. Es gibt genug Betriebe die trotz der angeblich so tollen Subventionen für immer ihre Stalltüre schließen.

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