Gemeinde stärkt Asyl-Lehrlingen den Rücken
UNTERWEITERSDORF. Mit einer einstimmig verabschiedeten Resolution, eine Lösung mit Hausverstand zu finden, wendet sich der Gemeinderat von Unterweitersdorf an die Bundesregierung.
Die Gemeindepolitiker fordern darin, dass Asylwerber nicht von ihrem Arbeits- und Ausbildungsplatz abgeholt und abgeschoben werden sollen. Es sollte ihnen erlaubt werden, eine begonnene Lehre auch abzuschließen. Nur so könnten die Herausforderungen von Integration und Verringerung des Arbeitskräftemangels gelingen. "Auf der einen Seite suchen unsere Betriebe dringend Arbeitskräfte. Auf der anderen Seite werden bestens integrierte Lehrlinge, die sich selbstständig erhalten und in den Betrieben fleißig arbeiten, abgeschoben", unterstreicht Bürgermeister Wilhelm Wurm (SP) den Inhalt der Gemeinderatsresolution.