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Bürgerbewegung gibt grünes Licht für S10-Weiterbau

06. September 2021, 17:54 Uhr
Bürgerbewegung gibt grünes Licht für S10-Weiterbau
Der Verkehr im Ortszentrum von Rainbach soll auf die verlängerte S10 verlagert werden. Bild: privat

RAINBACH. Die Bürgerbewegung für Rainbach plant keinen Einspruch gegen UVP-Bescheid.

Aufatmen in Rainbach: "Nach intensiver Prüfung des Bescheides und umfangreichen internen Beratungen hat sich die Bürgerbewegung für Rainbach entschlossen, keinen Einspruch gegen den Weiterbau der S10 vorzubringen", stellt Klaus Reichinger, BBfR-Fraktionsobmann und -Bürgermeisterkandidat bei den anstehenden Wahlen, klar. Dieses Bekenntnis löst bei vielen Erleichterung aus, kam doch zuletzt auch ein Appell von Bürgermeister Günter Lorenz (VP), man möge das Projekt nicht durch Einsprüche weiter verzögern.

Die BBfR hatte ja in der UVP-Verhandlung über einen Rechtsanwalt eine Reihe von Vorschlägen zur Verbesserung der Schutzmaßnahmen für die Rainbacher Bevölkerung eingebracht. "Diese Vorschläge wurden von der Verhandlungsleitung durchaus als berechtigt angesehen. Deshalb wurden per Bescheid Nachbesserungen beim Lärmschutz vorgeschrieben. Die verbesserten Lärmschutzmaßnahmen entschärfen somit die Situation vieler Menschen im näheren Umfeld der S10", heißt es in der Begründung der Bürgerbewegung.

Verhandlungspotenzial besteht

Wenn es auch nach Ansicht der Bürgerbewegung noch einiges an Verbesserungspotenzial gäbe, sehe es die BBfR nun aber als vorrangig an, den raschen Baubeginn zu unterstützen. Die Entscheidung gegen einen Einspruch des UVP-Bescheids und zugunsten einer schnellen Entlastung der Anrainer der B310 wurde nach ausgiebigen Beratungen von allen Mitgliedern beschlossen und das, wie es heißt, obwohl einige sehr stark von der zukünftigen S10 betroffen sein werden.

Die BBfR agiert in Rainbach nicht nur als Wahlliste, welche seit sechs Jahren im Rainbacher Gemeinderat vertreten ist, sondern sei dank gesammelter Unterschriften auch eine anerkannte Bürgerliste, die nach UVP-Gesetz wesentliche Rechte im Genehmigungsverfahren für sich erwirkt hatte. "Die Beharrlichkeit beim Einsatz für Verbesserungen bei den Maßnahmen zum Schutz der Rainbacher hat sich letztendlich doch bezahlt gemacht", freut sich Reichinger.

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