Alles bereit für den Kleinzeller Granitmarathon
KLEINZELL. Das Granitmarathon-Rennwochenende in Kleinzell beginnt schon am Samstag mit den Nachwuchsrennen.
Das Granitmarathon-Wochenende steht unmittelbar bevor, die Strecken sind fürs Training freigegeben, und alles ist angerichtet für das ganz große Bike-Spektakel im Mühlviertel. Der Wettergott hat rechtzeitig auf Sommer umgeschwenkt, und es erwartet Biker und Zuschauer ein perfektes Wochenende für die 19. Auflage des Raiffeisen Granitmarathons.
Das Rennwochenende startet am Samstag mit den Kinder- und Jugendbewerben. Nach einjähriger Abstinenz ist die ASVÖ Junior Granit Challenge 2019 wieder Teil des Austria Youngsters Cup und lädt alle Nachwuchsprofis und Hobby-Biker zum Punktesammeln ein. Der Rennmodus der Juniors hat sich für die Altersgruppen U13, U15 und U17 grundlegend verändert. Diese starten mit einem Techniksprint, in dem das technische Geschick der Kids im Trial-Modus abgeprüft wird. Je weniger Strafsekunden, umso besser die Ausgangsposition im Massenstartrennen. Dort gehen die jungen Wilden über einen mit Steinfeldern, Holzstapeln, Steilkurven und Sprüngen modifizierten Rundkurs auf Zeitenjagd. Die Schwierigkeit, Streckenlänge und Rundenzahl ist natürlich den Altersgruppen U7 bis U17 entsprechend angepasst.
Großes Rennen am Sonntag
Am Sonntag ist für die Profis, Halbprofis und Hobbysportler angerichtet. Mit einer Distanz von 90 Kilometern, gespickt mit 3100 Höhenmetern, gehört die Strecke Raiffeisen Xtreme zu den größten Herausforderungen, denen sich Mountainbiker in Österreich stellen können. Alleine die Schlüsselstellen sind respekteinflößend.
Der 60 Kilometer lange Intersport-Pötscher-Classic weist zahlreiche Schlüsselpositionen auf und glänzt mit den landschaftlichen Highlights des Granitlandes. Mit 2000 Höhenmetern erfordert dieser Klassiker einen guten Trainingszustand und ordentlich Schmalz in den Wadeln.
Die Strecke über die lang:bau-Small-Distanz erfreut sich traditionell größter Beliebtheit unter den Athleten und weist die höchste Starteranzahl auf. Die Atmosphäre und die Bilder sind fantastisch, wenn um zehn Uhr der Startschuss erfolgt und über 500 Athleten mit Vollgas auf die Reise gehen. Über die 49 Kilometer Distanz ist das Leistungsspektrum der Athleten faszinierend. Einerseits die Spitzenfahrer, welche mit letztem Einsatz um den Sieg kämpfen. Andererseits Teilnehmer, die gegen den inneren Schweinehund ankämpfen und deren größten Erfolg die Bewältigung der Distanz darstellt.
Eines der Erfolgsmerkmale des Raiffeisen Granitmarathons ist die Attraktivität für alle Mountainbiker. Vom Profi bis zum Anfänger kann jede Mountainbikerin und jeder Mountainbiker die optimale Streckenlänge wählen und Rennluft schnuppern.
Gerade die Strecke Granitland light ist für den Einstieg in die Marathonszene prädestiniert. Mit einer Streckenlänge von 26 Kilometern und 700 Höhenmetern ist die Distanz überschaubar und ohne monatelange Vorbereitung bewältigbar.
Infos zu den Startzeiten, den jeweiligen Streckenlängen, Altersklassen und zu den Nennzeiten gibt es auf granitmarathon.at