Nathalie Schwarz fand im Conti-Cup die richtige Spur

Bei den stark besetzten Continentalcup-Rennen in Hochfilzen galt es, auf der internationalen Bühne zu bestehen. Wirklich gut gelungen ist das vor allem Aushängeschild Nathalie Schwarz, die auch heuer unter Ein- druck-Flagge segelt. Nach dem noch etwas verhaltenen Saisonstart im Weltcup am vergangenen Wochenende fand die Zwettler Spitzenläuferin Nathalie Schwarz gleich wieder richtig in die Spur. Konkret holte die Polizeischülerin einen achten Rang im Klassik-Sprint, einen siebten Rang über fünf Kilometer in der klassischen Technik und Rang elf im Distanzrennen über fünf Kilometer Skating. Siegerin in den ersten beiden Bewerben wurde der polnische Superstar Justyna Kowalczyk jeweils vor der österreichischen Spitzenläuferin Katerina Smutna. Mitten im Reigen der weiteren weltcuperprobten Läuferinnen war dann Nathalie Schwarz zweitbeste Österreicherin, im Skatingrennen sogar überhaupt die beste Läuferin in Rot-Weiß-Rot.

Für die übrigen Zwettler Athleten war der Conti-Cup schon ein heftiger Einstieg in die Wettkampfsaison. So hatten Maximilian Thier, Sophie Schimpl und Magdalena Schwarz mangels rennmäßiger Vorbereitungsmöglichkeit im bisher schneelosen Winter keine Chance, in die Entscheidungen einzugreifen.

Als Achtungserfolg bleibt insbesondere Platz 36 für Maximilian Thier unter fast 100 klassierten Läufern im Skatingrennen der Junioren über zehn Kilometer, womit der junge Mühlviertler die gesamte österreichische Konkurrenz hinter sich gelassen hat. In Summe nahmen die Mühlviertler Athleten aber wichtige Erfahrung für kommende Rennen mit. Vor allem Nathalie Schwarz brennt auf weitere Stockerlplätze.