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Nach Großbrand: Wie es in der Aumühle jetzt weitergeht

Von Bernhard Leitner, 30. Juni 2016, 06:33 Uhr
Nach Großbrand vom Wochenende: Wie es in der Aumühle jetzt weitergeht
Hotel-Chef Leopold Schöller vor dem zerstörten Gebäudetrakt der Aumühle: "Wir müssen nach vorne schauen!" Bild: (lebe)

BAD KREUZEN. Das Nebengebäude mit dem Wellnessbereich wurde durch den Brand am Wochenende stark beschädigt. Der Gastro-Betrieb läuft indes weiter.

Am Freitag vergangener Woche wurde der Kran bei der Baustelle des Hotels Aumühle abgebaut. "Wir waren heilfroh, dass wir die acht Monate Baustelle bei laufendem Betrieb jetzt überstanden hatten und haben uns auf ein paar freie Tage gefreut", sagt Aumühle-Chefin Maria Schöller im OÖN-Gespräch.

Aus den erhofften freien Tagen wurde nichts: Am Samstag setzte ein elektrischer Defekt bei einer Spot-Beleuchtung den Dachstuhl des Nebengebäudes in Brand. Ein Großeinsatz der Feuerwehr war die Folge - nachrichten.at berichtete. 14 Zimmer sowie der Wellnessbereich sind seither nicht mehr benutzbar. Statt des erhofften Urlaubs steht für die Familie Schöller nun der Wiederaufbau auf der Tagesordnung. "Das Feuer war für uns alle ein Schicksalsschlag. Aber es nützt nichts: Wir müssen nach vorne schauen", sagt Leopold Schöller, der auch hofft, niemanden seiner Mitarbeiter kündigen zu müssen.

Die gute Nachricht: Das Hauptgebäude mit 36 Zimmern, Gasthof, Speisesaal und Seminarräumen blieb unbehelligt und ist voll in Betrieb. Auch die Verpflegung der Ausflugsgäste aus der nahe gelegenen Stillenstein-Klamm läuft ungestört. "Unser Glück war, dass die Brandschutzmauern gehalten haben und die Feuerwehrleute ein Übergreifen der Flammen verhindern konnten", sagt Leopold Schöller. Eine für übermorgen angesetzte Hochzeitsfeier kann deshalb ebenso stattfinden wie gebuchte Firmen-Seminare. Auch ein Bus voller Feriengäste aus Cottbus verbringt diese Woche den Urlaub wie geplant in der Aumühle. "Es ist schon bewegend, wie die Gäste in diesen Tagen zu uns stehen. Viele haben mich am Samstag umarmt, getröstet und aufgemuntert. Stammgäste rufen an und fragen, wie es uns geht. Rückblickend ist das bei aller Tragik auch ein schönes Erlebnis", sagt Maria Schöller.

Das einzige, was die Hoteliers-Familie ihren Gästen derzeit nicht anbieten kann, ist der Wellness-Bereich des Hauses. Ein Großteil der Schwimmbad- und Sauna-Technik ist kaputt. Die Familie hofft, diesen Bereich zumindest bis zum Spätherbst wieder eröffnen zu können. Ob die zerstörten Zimmer wieder instand gesetzt werden können oder ob ein Teil-Abriss des erst zehn Jahre alten Trakts droht, steht derzeit noch nicht fest. "Da müssen wir warten, was uns die Experten raten", sagt Leopold Schöller.

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