"Kraftplatz" bereichert Erlebnisweg in der Donau-Au
NAARN. Johanna Eichinger und Elisabeth Steiner fertigten Holz-Sitzgruppe an. Standort bei 300-jähriger Linde.
Als uriger Rastplatz am künftigen Erlebnisweg durch die Naarner Donau-Au steht Tagesgästen schon bald eine Sitzgruppe aus massivem Holz zur Verfügung. Angefertigt haben diesen "Kraftplatz" mit Johanna Eichinger und Elisabeth Steiner zwei Schülerinnen der HLUW Yspertal/Niederösterreich. Für die beiden aus Mitterkirchen stammenden Umwelttechnikerinnen war der Kraftplatz ihre Matura-Projektarbeit. Sie konzipierten die Sitzgruppe nicht nur, sondern traten in der schuleigenen Werkstätte auch gleich als Tischlerinnen in Erscheinung. "Die Arbeit mit dem natürlichen Werkstoff Holz hat uns richtig gut gefallen. Dank der tatkräftigen Unterstützung unseres Professors konnten wir auch viel über Holzverarbeitung und Werkzeugeinsatz lernen."
Die Kraft der Linde
Als Standort für den "Kraftplatz" wurde die 300-jährige Linde in Au/Donau ausgewählt. Ein Platz, der auch in der Bearbeitung des großen runden Holztisches seinen Niederschlag fand: In vier Segmenten wurden auf der Tischplatte Informationen eingekerbt. Darauf findet sich Wissenswertes über die Rolle der Linde als gesellschaftlicher Treffpunkt, die Verwendung von Lindenprodukten als Hausmittel sowie philosophische Betrachtungen über den unaufhaltsamen Lauf der Zeit.
Beeindruckt vom gut durchdachten Konzept sowie der fachlichen Qualität der Arbeit zeigte sich eine Abordnung des Naarner Projektteams an der Schule bei der Übergabe des Rastplatzes. "Besonders freut mich, dass es junge Frauen sind, die sich hier technisch sehr versiert verwirklicht haben", sagt Projekt-Initiator Vizebürgermeister Martin Gaisberger.
in der Spielbergstraße eine Rastmöglichkeit zu errichten.Wird sicherlich von Wanderer angenommen.