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Gemeindefusion fixiert, zwei weitere folgen im Jänner

19. Dezember 2018, 00:04 Uhr
Gemeindefusion fixiert, zwei weitere folgen im Jänner
Vizebürgermeister David Köck, Bürgermeister Leopold Gartner, Landeshauptmann Thomas Stelzer und Gemeindeamtsleiter Thomas Dollhäupl freuen sich über die legitimierte Gemeindefusion. Bild: Land OÖ

VORDERWEISSENBACH. Mit der offiziellen Unterzeichnung der Fusionsurkunde durch Landeshauptmann Thomas Stelzer diese Woche ist es nun auch "amtlich", dass die Gemeinden Schönegg und Vorderweißenbach zusammengelegt wurden.

Die neue Gemeinde trägt, wie berichtet, den Namen Marktgemeinde Vorderweißenbach und ist zur Gänze im Bezirk Urfahr-Umgebung angesiedelt. Das Gebiet der Gemeinde Schönegg (bisher Bezirk Rohrbach) gehört nun zum Bezirk Urfahr-Umgebung.

Landeshauptmann Thomas Stelzer zeigt sich über den Reformwillen der Gemeinden erfreut, den er als Ausdruck der neuen Zeit sieht: "Die Zusammenlegung zeigt, dass die Bürgerinnen und Bürger den sinnvollen Fusionsgedanken unterstützen, sofern er nicht vom grünen Tisch aus verordnet, sondern aus der Region heraus getragen wird." Um die Fusion möglich zu machen, war die Änderung der Bezirksgrenzen mit der Zustimmung der Bundesregierung notwendig.

Weitere Fusionen im Plan

Dass dieser Reformwille in der Region besonders ausgeprägt ist, sah man schon an den Beispielen von Aigen-Schlägl und Rohrbach-Berg. Und das Fusionskarussell dreht sich weiter: Per 1. Jänner werden die Gemeinden St. Stefan am Walde und Afiesl zu St. Stefan fusionieren. Afiesl trat dafür schon heuer das Gebiet "Waldhäuser" an die Nachbargemeinde Helfenberg ab. Helfenberg selbst fusioniert ja, wie ebenfalls berichtet, mit der Gemeinde Ahorn. Als kleiner Wermutstropfen für einige Bürger bleibt die Tatsache, dass eine "große Lösung" mit allen fünf beteiligten Gemeinden – außer Vorderweißenbach – nicht zustande kam.

Synergien sinnvoll nutzen

Das oberste Ziel in der interkommunalen Zusammenarbeit sei die optimale Nutzung von Synergien zur Sicherstellung einer wirtschaftlich optimierten, bedarfsgerechten und leistbaren Infrastruktur. "Gerade im ländlichen Raum ist der Kooperationsgedanke so wichtig, um gemeindeübergreifende Maßnahmen mit nachhaltiger Wirkung zum Wohle der Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürger zu setzen", sagt Landeshauptmann Stelzer.

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4  Kommentare
4  Kommentare
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Freidenker2012 (1.512 Kommentare)
am 19.12.2018 18:28

Leider gibts solche sinnvollen Fusion fast nur im Mühlviertel.

Es gäbe genügend Beispiele für sinvolle Zusammenschlüsse:

Eferding - Fraham - Pupping - Hinzenbach

Windischgarsten - Edlbach - Rosenau - Roßleiten

Lambach - Edt - Stadl-Paura

....

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jago (57.723 Kommentare)
am 20.12.2018 23:02

> solche sinnvollen Fusion

Fehlt grad noch "mit Recht" grinsen

Noja, das hat schon was mit dem Vorkauen: obergscheide Leid müssen die Unmündigen am Nasenring führen, sonst wärs ja demokratisch.

Und das geht gar nicht, 100 Jahre nach 1918.

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tronebe (13 Kommentare)
am 19.12.2018 15:13

schön langsam passen sich die Bürger und deren Meister der Zeit an
leider aber nicht überall, das 600 Einwohnerdorf Kaltenberg sollte sich ein Beispiel nehmen sich um einen Zusammenschluss mit Unterweißenbach bemühen.

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jago (57.723 Kommentare)
am 20.12.2018 23:05

> schön langsam passen sich die Bürger und deren Meister der Zeit an

Doch nicht der Zeit*), dem eisernen Willen der unbeugsamen Verwalter.

*) 1918 + 100

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