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Die vielen fleißigen Heinzelmännchen der Jänner-Rallye

Von Michael Polzer, 04. Jänner 2019, 03:26 Uhr
Die vielen fleißigen Heinzelmännchen der Jänner-Rallye
In der Service-Zone rund um die Messehalle Freistadt wurden die Autos - hier von Julian Wagner - rennfertig gemacht.

FREISTADT. Motorsport: Seit Wochen arbeiten Helfer in Freistadt an der Rallye-Vorbereitung.

In und um Freistadt ist spätestens seit vorgestern die Lietz Sport Jänner-Rallye unüberhörbar: Von ihrem Standort rund um die Messehalle, bei der auch das Fahrerlager samt Werkstätten angesiedelt ist, durchlaufen die Boliden die letzten Checks für die einzelnen Sonderprüfungen. Hier finden sie sich auch wieder für etwaige Reparaturen oder Reifenwechsel ein.

Seit Wochen auf den Beinen

In der Messehalle selbst brummt es schon seit Wochen gewaltig: Ein kleines Team freiwilliger Helfer hat in dieser Zeit sprichwörtlich Tag und Nacht gearbeitet, um für Organisation, Gastwirte, Fahrerteams und Zuschauer die optimale Infrastruktur für einen reibungslosen Rallye-Ablauf zu schaffen.

Der Freistädter Reinhard Wagner ist einer von ihnen: Er ließ sich vor bereits acht Jahren vom damaligen Rallyeclub-Obmann Ferdinand Staber vom Motorsport-Virus infizieren. Seither hilft er bei jeder Jänner-Rallye tatkräftig mit. Die vielfältigen Aufgaben im Vorfeld der Veranstaltung beschreibt Wagner mit Leidenschaft: "Wir arbeiten zwar für den Rallye-Club Mühlviertel mit Obmann Mario Klepatsch als Veranstalter, aber auch sehr eng mit dem Freistädter Messeverein unter Präsident Franz Kastler zusammen. Das reicht vom Verlegen geeigneter Kabel für einen problemlosen Internetzugang für das Organisationskomitee und die Presse über den Bühnenaufbau bis hin zu den von der Bezirkshauptmannschaft vorgeschriebenen Kennzeichnungen auf Zufahrten und Stellplätzen."

Wagner, der wie alle an der Organisation Beteiligten in den Wochen vor der Rallye nahezu rund um die Uhr im Einsatz ist, nimmt sich für sein Engagement gerne Urlaub, um den Veranstaltern voll und ganz zur Verfügung zu stehen. "Fällt bei der Liveübertragung in der Halle ein Signal aus, oder die Gastronomie von Mario Schmalzer hat plötzlich keinen Strom mehr, dann bin ich schon mit meinem Werkzeug unterwegs." Der Rallye-Virus ist offenbar hochgradig ansteckend: Auch Wagners Sohn Stefan zählt bereits zu den verlässlichen Helfern beim Aufbau des Motorsport-Klassikers.

Heute Start in Pierbach

Auch auf der Strecke selbst herrschte gestern bereits Hochbetrieb. Auf dem 2,6 Kilometer langen "Shakedown" in Oberrauchenödt konnten die Teams ihre Fahrzeuge unter Wettbewerbsbedingungen einem letzten Funktionstest unterziehen, ehe heute ab 7.53 Uhr in Pierbach die erste von insgesamt 16 gewerteten Sonderprüfungen gestartet wird.

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10  Kommentare
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teja (5.865 Kommentare)
am 04.01.2019 22:50

Umweltverschmutzer.

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SchuldirektorChristophLudwig (1.599 Kommentare)
am 04.01.2019 18:39

Mit tiefer Dankbarkeit steht ein "armer Mensch" diesen "Spielerlebnissen" gegenüber! Wahre Heinzelmännchen der Nächstenliebe! Wie treu sie ihre Fahrer unterstützen! Danke für Brot und Spiele für die die sonst keine Unterhaltung mehr haben!

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am 06.01.2019 15:59

Wie wärs wenn du wieder mal arbeiten gehen würdest?

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vonWolkenstein (5.562 Kommentare)
am 04.01.2019 13:51

Ich schätze grundsätzlich jeden Ehrenamtlichen. Nur, wer diese sinnlose Rallye durch Mitarbeit unterstützt, macht sich bei einer der größten Umweltverschmutzungsaktion im Mühlviertel mitschuldig. Gerade in der vegetationslosen Zeit so viele unnötige Abgase hinauszublasen, ist unverantwortlich. Leider schweigen auch die Grünen dazu. Der künftige neue Vorsitzende der Grünen Herr Kaineder sollte sich dieses Thema - will er als Grünpolitiker ernst genommen werden - gleich fürs nächste Jahr rot bzw. grünrot anstreichen. Seine Nähe zur Linzer Kirchenzeitung wird ihm nützen, in diesem Medium entsprechende Bühne zu bekommen.

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am 04.01.2019 16:08

Passt. Im Mühlviertel sind die Grünen sowieso so gut wie nicht vorhanden. Machen sie gegen dieses Event, dass Tausende Menschen begeistert und der Wirtschaft Millionen beschert - mobil, dann könnens gleich zusperren. Eigentlich eh ein schöner Gedanke grinsen

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vonWolkenstein (5.562 Kommentare)
am 04.01.2019 16:48

.........und der Wirtschaft Millionen beschert ......
Mit diesen Schlagzeilen versucht man alles zu rechtfertigen. Auch die Waffenproduktion sichert Arbeitsplätze. Dass mit Waffen Menschen getötet werden, schert offensichtlich niemanden. Dass durch derartige Sportveranstaltungen die Umwelt arg beeinträchtigt wird, ist offensichtlich auch kein Problem - wichtig ist, der Umsatz passt und ein bestimmter Kreis hat sein Vergnügen. Dass insbesondere Jugendliche motiviert werden, ebenfalls zu rasen, ist auch kein Problem. Wozu gibt es Rettung und Feuerwehr, wenn etwas passiert.

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am 04.01.2019 17:01

Oh mein Gott. Die Umweltfuzzis.....

Das ist eine Veranstaltung einmal im Jahr. Und ich erfreue mich daran, genau so wie bei der Airpower. Weiters fahre ich zu meinem Vergnügen mit dem Ski Doo durch den Schnee, starte im Sommer das Motorrad und steige am LOLF mit der Cessna in die Luft. Warum? Weil es mir Spaß macht.

Ich sitze sicher nicht sinnlos herum und verzichte auf alles, weil es vielleicht umweltschädlich sein könnte.

Und ich bin sicher dass die Jänner keine Auswirkungen auf die Unfallstatistiken im Bez. 02 haben wird. Und stimmt, nachdem ich selber in Rettung UND Feuerwehr aktiv bin: gut dass es diese gibt. Hab aber nix mit der Jänner zu tun.

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vonWolkenstein (5.562 Kommentare)
am 04.01.2019 17:55

Dass Sie bei Rettung und FF aktiv sind, spricht natürlich für Sie. Keine Frage! Aber Ihre sonstigen Ansichten kann ich aber nicht teilen.
Jetzt fällt mir auch noch ein, dass sich das Mühlviertel gerne als "BIO-Region" bezeichnet. Schlafen die BIO-Bauern noch? Von Ihnen müsste doch auch ganz klar ein Aufschrei wegen dieser umweltzerstörerischen Veranstaltung kommen.

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am 04.01.2019 18:20

Was ist den so Umweltzerstörerisch?

Bei jedem Silieren - JA, auch Biobauer - brauch ich mehr Diesel als ein so ein Auto. Die Güterwege werden von dem Abschiebewagen übers Jahr auch viel mehr in Mitleidenschaft genommen als bei einer solchen Rallye. Du hast einfach nur Hass auf Motorsport aber im Prinzip keine Argumente.

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ahtiwsor (193 Kommentare)
am 06.01.2019 23:57

Hoffentlich haben Sie keine Kinder, denn die werden Ihre grenzenlose Ignoranz der Umwelt gegenüber einmal zu spüren bekommen. Fangen Sie zu denken an!

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