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Mordverdacht in Geretsberg: Entscheidung über U-Haft

Von nachrichten.at/apa, 07. Oktober 2023, 14:50 Uhr
AUT, Unterwegs in Oberösterreich, Mord, Webersdorf
Der mutmaßliche Tatort: ein abgelegenes Haus in Geretsberg (Bezirk Braunau). Bild: Daniel Scharinger (Daniel Scharinger)

GERETSBERG. Am späten Samstagnachmittag soll entschieden werden, ob die 24-jährige Pflegerin, die unter Verdacht steht, einen 82-Jährigen im Bezirk Braunau erstochen zu haben, in U-Haft genommen wird. Der Staatsanwalt geht von Verhängung der U-Haft aus.

"Es ist aber davon auszugehen, dass U-Haft verhängt wird", sagte der Sprecher der Staatsanwaltschaft Ried, Alois Ebner, Samstagnachmittag.

Die Frau hatte bei ihrer ersten Einvernahme Freitagabend ein "tatsächliches Mordgeständnis" abgelegt. Sie habe angegeben, aus der Küche ein Messer geholt und den Pensionisten getötet zu haben. Als Motiv nannte die 24-Jährige Hänseleien wegen ihrer sexuellen Orientierung. Zum Zeitpunkt der Tat war sie so stark betrunken, dass sie erst in den Neuromed Campus der Uniklinik Linz eingeliefert wurde.

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GERETSBERG. Die junge Slowakin legte am Freitagabend ein Geständnis ab. Ihr Motiv: Sie sei wegen ihrer sexuellen Orientierung gehänselt worden.

Die Pflegekraft aus der Slowakei war bereits zum zweiten Mal beim 82-Jährigen in Oberösterreich. Ein Einsatz dauerte immer vier Wochen, danach wird gewechselt. Der erste Turnus sei laut Ebner komplikationslos verlaufen. Dies hätte die Stieftochter des 82-Jährigen gegenüber der Polizei ausgesagt.

Die Beschuldigte soll nach dem Angriff des Pensionisten in dessen Wohnhaus die Stieftochter des 82-Jährigen alarmiert haben. Die Verwandte verständigte die Rettungskräfte, die noch versuchten, das Opfer wiederzubeleben. Die Reanimationsversuche blieben aber erfolglos. Der Innviertler starb noch am Tatort. Er ist laut Obduktionsergebnis nach Stichen in Herz- und Lungenbereich innerlich verblutet. Am Tatort wurden mehrere Messer mit Blut sichergestellt. Laut Gerichtsmedizin seien zwei Messer die Tatwaffen.

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