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Mit 2,76 Promille unterwegs: Vier Verletzte bei Verkehrsunfall mit Alkolenker

05. Juni 2021, 10:39 Uhr
Bild 1 von 5
Bildergalerie Mit 2,76 Promille unterwegs: Vier Verletze bei Verkehrsunfall mit Alkolenker
Bild: Daniel Scharinger (Daniel Scharinger)

MEHRNBACH. Vier Verletzte forderte ein Verkehrsunfall mit einem stark betrunkenen Pkw-Lenker am Freitag Abend in der Innviertler Gemeinde Mehrnbach (Bezirk Ried i.I).

Gegen 19.30 Uhr fuhr der 48-Jähriger aus dem Bezirk Ried mit seinem Auto auf der Kirchheimer Straße in Richtung Riegerting. Laut Angaben von Zeugen soll der Mann dabei immer wieder auf die Gegenfahrbahn gekommen sein, wodurch es mehrmals beinahe zu Unfällen kam. 

Bei Straßenkilometer 3,810 kam es schließlich zu einem Zusammenstoß: Ein 19-jähriger Rieder, der mit zwei 14-jährigen Burschen und einem 14-jährigen Mädchen aus dem Bezirk Braunau auf der Gegenfahrbahn unterwegs war, konnte dem Betrunkenen nicht mehr ausweichen. Er verlor die Kontrolle über seinen Wagen und kam von der Fahrbahn ab. Das Fahrzeug des 19-Jährigen überschlug sich und blieb in einem Feld auf dem Dach liegen. Der 48-Jährige kam einige Meter weiter auf der Fahrbahn zum Stehen.

Der 19-Jährige und die drei mitfahrenden Jugendlichen wurden mit Verletzungen unbestimmten Grades ins Krankenhaus Ried im Innkreis gebracht.

Ein bei dem 48-Jährigen durchgeführter Alkotest ergab 2,76 Promille. Der Mann verweigerte eine medizinische Behandlung. Ihm wurde der Führerschein vorläufig abgenommen.

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27  Kommentare
27  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
il-capone (10.383 Kommentare)
am 06.06.2021 20:30

Die Blackbox war wieder mal nicht in Betrieb ....

Kuscheljustiz ... for ever 🤔

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Gruenenfreundin (3.291 Kommentare)
am 06.06.2021 08:26

Zudem:

Drogenlenker verursachte Frontalzusammenstoß mit vier Verletzten.

Schon in Krimis kiffen Kommissare beim Biertrinken - kein Wunder, wenn diese Verharmlosung Vorbildwirkung zeigt...

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RainerHackenberg (1.880 Kommentare)
am 06.06.2021 11:51

was wird hier verharmlost? Der Alkohol oder die Kifferei? Oder beides?

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Harbachoed-Kater (4.911 Kommentare)
am 06.06.2021 14:20

Drogen wurden immer verharmlost oder im Vergleich mit Alkohol als Wohltat dargestellt.
Die Belege dafür findest im Archiv.

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misterx (1.665 Kommentare)
am 06.06.2021 18:52

Alkohol ist eine Droge.

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Emanzze (1.961 Kommentare)
am 05.06.2021 15:32

immer wieder diese Fehleinschätzung vieler Lenker, daß man mit Alkohol besser fahren kann . . . naja . . . setzt man sich hinters Steuer, dann beginnt die Automatisierung wie beim Baden, ist man tief genug, fängt man an zu schwimmen, so wie man e gelernt hat.

Offensichtlich ist es für Wiederholungstäter trotz Strafen immer noch ein Kavaliersdelikt, sich besoffen hinters Steuer zu setzen, da mangelt es schwer an Prävention in den Fahrschulen; eine erfolgreich abgelegte FS - Prüfung ist, wie die Statistik zeigt, leider kein Garant mehr für eine Sensibilisierung im Strassenverkehr.

Nach mehr als 1.000.000 unfallfrei gefahrener Kilometer im Berufsleben und privat verursacht es mir höchstens einen Lachflash, wenn sich Irre wie im vorliegenden Fall der Lächerlichkeit preisgeben.

Ich kann jederzeit ans Steuer . . . aber bis jetzt hatte ich einfach Glück, daß mir kein Irrer in den Hintern fährt.

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detti (1.798 Kommentare)
am 05.06.2021 13:22

Der sitzt sich in eine Nachschulung, holt sich den Schein wieder und es geht munter weiter. Schließlich gehört Alkohol doch zum österreichischen Kulturgut. Wenn er lustig ist, kann er sogar Schulbusfahrer werden. No Problem.

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( Kommentare)
am 05.06.2021 13:03

Den Führerschein nur vorläufig abgenommen? Warum nicht für immer?!

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loewenfan (5.471 Kommentare)
am 05.06.2021 11:34

u wegen Handy am Steuer gabs noch keine Unfälle, Verletzte od noch Schlimmer,
was genau wird da unternommen, mein Nachbar ist Postenkommandant u die dürfen da genau gar nix machen, über den Strafzettellacht sich jeder krumm

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Stoiko (1.337 Kommentare)
am 05.06.2021 15:06

Wieso musst du da relativieren? Wer besoffen (oder auch nur mit 2 Bier) ein Auto lenkt, ist ein egoistisches Arschloch

Auch Ablenkung durch z.B.: Handy ist ein Problem, aber hier nicht Thema des Artikels. Hier ist es ein Arschloch, dass beinahe 4 Menschen getötet hat

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fanatiker (6.116 Kommentare)
am 05.06.2021 17:27

STOIKO
ich denk du hast heute schon mehrere Flaschen oder vielleicht zu viel Sonne?
In Österreich gibt es ein Gesetz welches die Grenze für Alkohol festlegt und kann niemals in Bierflaschen gemessen werden (auch nicht von Flaschenköpfen).

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Stoiko (1.337 Kommentare)
am 05.06.2021 19:17

man trinkt oder fährt. es ist ganz einfach

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strandhuepfer (6.206 Kommentare)
am 05.06.2021 11:00

Auto beschlagnahmen. Führerscheinentzug auf mind. 3 Jahre. Nein nichts dergleichen. Lieber "Temposünder" bestrafen, die anstatt 30km/h 34 km/h gefahren sind. Das nenne ich Prioritäten setzen.

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 05.06.2021 11:09

Ui, gleich drei Treffer beim Bullshitbingo.

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glingo (4.977 Kommentare)
am 05.06.2021 12:22

Überhötes Tempo macht 1/3 der Toten aus somit sollte das genau so behandelt werden wie Alkohol

Als vermutliche Hauptunfallursachen der tödlichen Verkehrsunfälle gelten nicht angepasste Fahrgeschwindigkeit (31,8 Prozent), Unachtsamkeit/Ablenkung (20,9 Prozent), Vorrangverletzung (15,5 Prozent), Fehlverhalten von Fußgängern (7,3 Prozent), Herz-/Kreislaufversagen/akute Erkrankungen am Steuer (6,0 Prozent), Überholen (5,0 Prozent), Missachtung von Geboten/Verboten (2,8 Prozent), mangelnder Sicherheitsabstand (2,2 Prozent), Übermüdung (1,6 Prozent), und technische Defekte (1,2 Prozent). Alkoholisierung war bei 18 oder 5,7 Prozent der tödlichen Unfälle gegeben.

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strandhuepfer (6.206 Kommentare)
am 05.06.2021 13:43

Sie sind wohl ein Verteidiger des alkoholisierten Fahrens.

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glingo (4.977 Kommentare)
am 06.06.2021 07:03

vielleicht sollten sie mal es mit Lesen versuchen

Überhöhtes Tempo macht 1/3 der Toten aus somit sollte das genau so behandelt werden wie Alkohol

die Strafen für überhöhtes Tempo sind um vieles niedrigere als die bei einem Alkohol Delikt

wenn ich im Ortsgebiet mit 90km/h unterwegs bin was fast das doppelte ist was erlaubt ist
muss das eine viel höher Strafe Nachziehen als die die jetzt gelten

Überschreitung der höchstzulässigen Geschwindigkeit um mehr als

40 km/h innerhalb des Ortsgebiets
50 km/h außerhalb des Ortsgebiets
Geldstrafe: bis 726 Euro
Entzug: 2 Wochen

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( Kommentare)
am 06.06.2021 10:15

Ich bin auch für Strafen auf Raserei und möchte dennoch einen nüchternen Vergleich wagen:
Geschw- übertretung ist oft nur kurz und wenn jemand das Fahrzeug beherrscht nicht zwingend gefährlich.
Wenn jemand betrunken Auto fährt ist die Wahrnehmung und Kognition über die gesamte Fahrt eingeschränkt. Verstehen Sie mich bitte nicht falsch; aber vielleicht ist das eine Erklärung für die unterschiedlichen Strafen

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Stoiko (1.337 Kommentare)
am 05.06.2021 15:11

Erstens: warum relativieren Sie? wer alkoholisiert Auto fährt, ist nichts als eine egoistische Gesäßöffnung

Zweitens: Wenn Sie 60 statt 50 fahren, erhöht sich ihr Bremsweg um 44%
und wenn man bei kleinen Übertretungen nicht straft, wird es immer Menschen geben, die dann nicht 34, sondern 36/38/40 kmh fahren

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Schimonski (359 Kommentare)
am 05.06.2021 20:44

Das kaputte Auto beschlagnahmen würd ihn sicher massivst belasten

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RobertReason (3.014 Kommentare)
am 05.06.2021 10:47

Danke an die Justiz, die nichts tut.

Danke an die Regierung, die nichts tut.

Danke an die Opposition, die nichts tut.

"Strafe ist böse" sagen uns die Medien.

"Polizei ist böse" ...

Alsdann... weiter so ...

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( Kommentare)
am 05.06.2021 13:04

Was genau soll die Opposition tun?
Betrunkene Autofahrer sind Wähler grinsen

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clem1212 (732 Kommentare)
am 05.06.2021 13:17

Die Justiz ist mit Chat-Nachrichten beschäftigt. Die haben keine Zeit für den Pöbel.😉

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Betroffener127 (3.704 Kommentare)
am 05.06.2021 20:32

Genau das ist der Grund., warum man einiges selbst in die Hand nehmen muss.

Wenn jemand in meiner Familie Opfer eines grob schuldhaften Lenkers würde, ich rede hier von Alko/Drogenlenker, Raser, Fahruntüchtiger.......dann bekommt er Privatbesuch.

Je nach Schwere der Verletzung der Opfer wird er dann entsprechend belehrt.

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Schimonski (359 Kommentare)
am 05.06.2021 20:45

Mhm, du harter Hund

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Betroffener127 (3.704 Kommentare)
am 05.06.2021 21:01

Nö, nur Gerechtigkeitssinn und Skeptiker dieser laschen Gesetze.

Ansonsten sehr pflegeleicht, hilfsbereit und mitfühlend. Aber eine extreme Allergie gegen solche XXXXXX .

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Sensibelchen (826 Kommentare)
am 06.06.2021 11:38

Danke an alle Mitmenschen die Regeln und Gebote ignorieren, sind's doch ehrlich; so schauts aus!

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