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Wie ein digitaler Zwilling die Linzer Stadtplanung verändern soll

Von Julia Popovsky, 01. März 2023, 16:53 Uhr
Die Stadtplanung in Linz soll künftig digitaler werden. Bild: Pertlwieser/PTU

LINZ. Neue Anwendung soll auch Verkehrssimulationen möglich machen.

 "Linz befindet sich in einem Wandel, genauso wie der Rest der Welt": Mit diesen Worten leitete Planungsstadtrat Dietmar Prammer (SP) die heutige Pressekonferenz zur Linzer Stadtstrategie ein. Seine Botschaft: Es gelte auf die Veränderungen, von der Technologie bis hin zur Wirtschaft, zu reagieren und diese gleichzeitig aktiv mitzugestalten.

Geschehen soll das vor allem über besagtes Konzeptpapier mit dem Titel "Linzer Stadtstrategie 2022". Deren Umsetzungszeitraum sei politisch gesehen in der heutigen kurzlebigen Zeit mit zehn Jahren ein langer, abgeschlossen sei der Stadtentwicklungsprozess ohnehin nie, so Prammer. Maßnahmen und Instrumente müssten immer wieder adaptiert werden.

Erste Umsetzungsschritte seien bereits erfolgt, weitere sollen dieses Jahr noch folgen. Thema sind hier beispielsweise das anstehende kooperative Verfahren in der Salzburger Straße sowie die für heuer geplante Fertigstellung des Klimawandelanpassungskonzeptes.

Magistratsinternes Vorprojekt

Ein wichtiger Baustein sollen auch digitale Stadtentwicklungsmethoden sein. So wurde magistratsintern bereits ein Vorprojekt zur Erstellung eines digitalen Zwillings in die Wege geleitet, sagte Stadtentwicklungsdirektor Hans-Martin Neumann. Als Basis hierfür dient unter anderem das bekannte, digital abrufbare 3D-Modell der Stadt Linz. Das künftige, neue digitale Modell soll noch mehr Informationen erfassen und Simulationen – etwa im Verkehrsbereich – möglich machen. Erste sichtbare Ergebnisse erwartet Neumann in "ein bis zwei Jahren".

Prammer sieht in dem digitalen Zwilling viel Potenzial mit Blick auf Präsentation und Entwicklung neuer Bauvorhaben. Zukunftsmusik sei auch, dass bei Projektvorstellungen im Gestaltungsbeirat die jeweiligen Bauten in ihrer Umgebung via Virtual-Reality-Brille begutachtet werden können.

Geht es nach Helge Langer, Klubobmann der Grünen, müssen mit der Linzer Stadtstrategie zwei Punkte klar sein: Zum einen dürften keine städtischen Liegenschaften mehr verkauft werden, zum anderen dürfe es keine Umwidmungen mehr geben, die zulasten des Grüngürtels gehen. 

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Autorin
Julia Popovsky
Redakteurin Politik
Julia Popovsky

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