Wasserspender auf dem Radweg war nur "mobil"
LINZ. Wer sich gestern nach der Lektüre des OÖN-Kommentars "Linz am Radweg" wunderte, dass der besagte Trinkwasserspender nicht auf dem Radweg nahe der Nibelungenbrücke zu finden ist, ist keiner Falschmeldung aufgesessen. Der Wasserspender wurde am Dienstag schon wieder abmontiert.
In den sozialen Medien war zuvor heftig über diese Aktion debattiert worden. Wie schrieb eine Anrainerin den OÖN so treffend: "Zugegeben, manche Dinge, die sich in Linz auf Radwegen abspielen, sind wirklich kaum zu glauben."
Die Wahrheit ist: Es handelte sich um einen mobilen Trinkwasserbrunnen, der für Veranstaltungen von der Linz AG angefordert und bestellt wird. In diesem Fall ging es um das Pflasterspektakel am Wochenende. Der Platz auf dem Radweg war deshalb gewählt worden, weil sich darunter ein Unterflurhydrant befinde – ideal, weil damit das frischeste Wasser greifbar sei, wie es in einer Erklärung auf OÖN-Anfrage hieß. Man sei aber schnell draufgekommen, dass der Platz an sich alles andere als ideal sei, und habe den Wasserspender nach wenigen Stunden wieder abgebaut und mitgenommen.
Taxifahrt nach Allhaming nicht bezahlt: 28-Jähriger wegen Verdachts auf Betrug angezeigt
Mit 103 km/h durch Linz gerast: 43-Jährige muss Führerschein abgeben
House of Schools feiert Dachgleiche mit hohem Besuch
Neue Erlebnisrutsche in Leondinger Freibad eröffnet
Interessieren Sie sich für diesen Ort?
Fügen Sie Orte zu Ihrer Merkliste hinzu und bleiben Sie auf dem Laufenden.
na ja, also war die Aufregung wieder einmal umsonst.
OK, ich parke mein Rad mal auch für einen halben Tag lang mitten auf der KFZ-Fahrbahn...
... war nur mobil...
Immer diese Ausreden.
Auch Verkehrsschilder sind meist nur mobil, und ich parke eh nicht lang...
Die Einstellung Rad- und Fußgehern gegenüber ist einfach geringschätzend und abwertend!
Warum kann man zB. nicht den Schlauch um einen halben Meter länger machen und den Leitungsweg dann mit Schlacuhbrücke absichern?
Schlauchbrücke war gemeint. (:
weil vielleicht eine Schlauchbrücke für Radfahrer und noch viel mehr für Scooter lebensgefährlich sein kann?
Abgesehen davon, besonders intelligent ist der Platz ja wirklich nicht gewählt.....
Genau darum geht es: Die Einstellung Rad- und Fußgehern gegenüber ist einfach geringschätzend und abwertend!
Die Linz AG als städtischer Betrieb lebt genau das, was die Stadtpolitik zum Thema Radfahrer vorlebt, nämlich Gleichgültigkeit und Ignoranz!