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Tram soll bis Science-Park fahren und mit neuer Stadtbahn verknüpft werden

Von Erhard Gstöttner, 25. März 2019, 00:05 Uhr
Plan: Straßenbahn bei der Kepler-Uni verlängern und mit künftiger Stadtbahn verknüpfen. Bild: Weihbold

LINZ/GALLNEUKIRCHEN. Laut Studie soll Straßenbahn zwischen Wohnhäusern und Science-Park weiterfahren.

Direkt zum Science-Park der Kepler-Universität sollen künftig die Linzer Straßenbahnlinien 1 und 2 fahren. Das sieht eine von der landeseigenen Gesellschaft „Schiene OÖ“ in Auftrag gegebene Untersuchung vor.

Laut der Variantenstudie, die den OÖNachrichten vorliegt, soll die Tram von der bisherigen Umkehrschleife am Aubrunnerweg ein Stück auf der Altenbergerstraße nordwärts und dann zwischen den Wohnhäusern und Science-Park ostwärts fahren. Östlich des Science-Parks soll die neue Endhaltstelle der Straßenbahnlinien 1 und 2 entstehen. Gleich daneben soll, so die bisherigen Überlegungen eine Haltestelle der Stadtbahn von Pregarten, Gallneukirchen, nach Linz errichtet werden.

Bei diesem Verknüpfungspunkt ist auch eine Park-and-Ride-Anlage vorgesehen. Dadurch soll das Umsteigen vom Auto auf Straßenbahn und/oder Stadtbahn erleichtert werden. „Die Zufahrt zum Park-and-Ride-Parkplatz könnte beim Keplerheim erfolgen“, sagt der Linzer Verkehrsreferent Vizebürgermeiyster Markus Hein (FP) im Gespräch mit den OÖNachrichten. „Sinnvoll wäre es, beim Kepler-Heim auch Bushaltestellen einzurichten. So würden die Verkehrsmittel sehr gut miteinander verknüpft“, erläutert Hein.

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Straßenbahnverlängerung Linz

PDF-Datei vom 24.03.2019 (215,77 KB)

PDF öffnen

Uni-Park soll unversehrt bleiben

Die vorgeschlagene Variante, die laut einer Studie des Linzer Consultingfirma ILF die beste sei, müsse aber noch weiter vertieft werden, vor allem wegen „der notwendigen Adaptierung der Altenbergerstraße“, heißt es in der Studie. Eine Verbreiterung oder Verlegung der Altenbergerstraße in Richtung Westen werde aber nicht erlaubt, haben die Naturschutzbeauftragten des Landes und der Stadt Linz festgestellt: „Eine Querung oder Beanspruchung des Parks ist aus Sicht des Naturschutzes fachlich und rechtlich auszuschließen.“ Denn bei einer Verlegung oder Verbreiterung der Straße nach Westen würde dem Universitätspark mit seinen alten Bäumen, von denen mehrere als Naturdenkmäler geschützt sind, schaden, so die Naturschutzfachleute.

Bevor aber die Verlängerung der Straßenbahn weiter geplant wird, ist noch zu untersuchen, wo die Trasse der Stadtbahn von Pregarten über Gallneukirchen verlaufen kann. „Vom Science-Park soll die Stadtbahn weiter zum Donaudamm, von dort bis zum Gasthaus Lindbauer und weiter auf der künftigen zweiten Linzer Schienenachse bis zum Hauptbahnhof fahren“, erklärt Vizebürgermeister Hein.

Das Vorprojekt für die Stadtbahn von Pregarten/Gallneukirchen nach Linz werde im heurigen Sommer vergeben. „Diese Untersuchung wird 15 Monate dauern, so dass im Herbst 2020 die Ergebnisse vorliegen. Dann soll es weitergehen“, sagt Hein.

 

Straßenbahn und künftige Stadtbahn verknüpfen

Noch ist es Zukunftsmusik. Doch unter der Voraussetzung, dass das Land Pregarten/Gallneukirchen eine Stadtbahn nach Linz baut, soll die Straßenbahn bei der Kepler-Uni ein Stück weiter als bisher fahren.
Künftig wäre dann der Endpunkt der Straßenbahnlinien 1 und 2 in Linz-Auhof nicht am Aubrunnerweg, sondern östlich des Science-Parks. Dort ist auch eine Haltstelle der seit geraumer Zeit angekündigten Stadtbahn vorgesehen. Weiters sollen dort eine Park-and-Ride-Anlage und ein Stück oberhalb eine Bushaltestelle entstehen.

 

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Autor
Erhard Gstöttner
Lokalredakteur Linz
Erhard Gstöttner
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76  Kommentare
76  Kommentare
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michlalexf (34 Kommentare)
am 27.03.2019 00:28

Der Herr Hein, viel bla bla und dann wirds eh nichts. Also keine Sorgen das ganze Projekt ist nicht mehr Wert als heiße Luft

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Studente (53 Kommentare)
am 25.03.2019 22:06

Hätte man sich die Gedanken bloß nur vor dem Bau des Science Parks gemacht, dann hätte man die Streckenführung unterirdisch legen können. Jetzt ist es dafür zu spät.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 25.03.2019 22:24

Wer macht sich schon Gedanken, was in 30 Jahren ist? Der Science Park wurde 2000 erstmalig als Projekt präsentiert, 2005 war der Architekturwettbewerb, ganz fertiggestellt ist er immer noch nicht. Es kommen noch 2 Gebäude. Die Bim wird dagegen 2030 da vorbeifahren. Allerfrühestens.

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mike12_2008 (843 Kommentare)
am 25.03.2019 19:52

In Salzburg hat man sich heute eine Zusage für eine Mitfinanzierung der Regionalbahn durch den Bund geholt.

Da muss man jetzt aber auch bei uns Nägel mit Köpfen machen mit der Regio- Bahn nach Gallneukirchen und Pregarten.

Nicht dass wir in OÖ und Linz durch die Finger schauen... traurig

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Infoplus (1.148 Kommentare)
am 25.03.2019 18:24

Wie geht das

1. Zufahrt aus der falschen Richtung von der Autobahn als P&R
2. Wo sind die Anbindung zu Schnellbus und normalen Postbus
3 WO soll lt der Skizze die Regionalbahn durch Auhof gehen
4 welche Spurweite soll die Regionalbahn bekommen

wo kann man öffentlich die Projektvorgaben lesen.

Sonst wäre es nur Aprilgag

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transalp (10.133 Kommentare)
am 25.03.2019 19:13

An Info...
Ja,
und hier sehen Sie, es ist nur eine weitere sehr einfachr Skizze von irgendeiner Idee...
Wie "am Bierdeckel" gemacht.
So nach dem Motto:
Präsentieren wir wieder mal was, zur Ablenkung.
Danke Steinkellner und Hein!
Ich sage dazu immer: "Machen" anstelle ankündigen "wir sollen..."!!
Wann die ernsthafte Planung losgeht steht in den Sternen...

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innuoon (640 Kommentare)
am 25.03.2019 17:01

Hätti-wari...

Ankündigen und das war's.

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athena (3.249 Kommentare)
am 25.03.2019 16:49

es gibt nicht mal eine weitere fertige schienenachse wenn die neue eisenbahnbrücke für den verkehr freigegeben wird!
dieses ewige ankündigen von projekten (landstraße erneuern, hauptstraße urfahr neu konzipieren,urfahrmarktgelände beleben u neu gestalten,ec ec)geht mir schon am nerv!
alles nur heiße luft!

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( Kommentare)
am 25.03.2019 16:09

Ich bin davon überzeugt, dass es die Möglichkeit gibt eine optimale Lösung für die Pendler und die Anrainer zu finden.
Anrainer, JKU und Politik müssen halt miteinander reden.

Leider ist die Politik bzw. der zuständige Stadtrat(FPÖ) dazu nicht gewillt .
Es ist halt einfacher die Betroffenen vor vollendete Tatsachen zu stellen.

Die Anrainer werden sich diese Vorgehensweise nicht gefallen lassen.
Vielleicht sollte man jeden Montag zwischen 07:00 und 08:00 Uhr aus Protest die Altenbergerstraße samt Straßenbahn blockieren.

Vielleicht ist man dann mal bereit mit den Anrainern zu sprechen und nicht nur mit der Zeitung.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 25.03.2019 16:22

Sie sind etwas übeifrig. Da gehts mal um eine Studie. Noch dazu eine vom Land OÖ. Bis das aktuell wird, müssens noch mindestens 10 Jahre warten. Aber wahrscheinlich eh länger.

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( Kommentare)
am 25.03.2019 16:38

Für Linz gilt seit Jahrzehnten:

So lange wir über Projekte,
die ohnehin meist nur Ideen oder Studien sind, diskutieren,
brauchen wir sie nicht zu bauen.

Diese Prämisse gilt sowohl für Bauvorhaben der Stadt,
wie für das Land.

Wobei konkrete, baureife Projekte, ohnehin eine Ausnahme sind.

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ausmaus (767 Kommentare)
am 25.03.2019 13:57

Nahverkehrsdrehescheibe-wenn ich das schon höre.
Die Anrainer werden da aber auf die Barrikaden steigen. Straßenbahn vor der Nase heißt quietschen im 3 Minuten Takt. Und wofür? Dass jene, die ins Grüne gezogen sind, nun einen Parkplatz vor unseren Wohnungen kriegen, und uns wird alles zugebaut. Sicher nicht.
Der Unipark genießt Naturschutz (zu recht). Und die Anrainer haben was? Die Arschkarte?

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SRV (14.567 Kommentare)
am 25.03.2019 14:09

Wo sind denn da beim geplanten Parkplatz Wohnungen?

Aber wie man bei der aus-maus sieht wohnen im Aubrunnerweg im Uni-Viertel nicht nur gebildete, liberale und urbane Bürger sondern auch so richtige Blaunschildboys...

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 25.03.2019 14:18

Ins Grüne gezogen? Auch Stadtrand ist Stadt. Und Einfamilienhäuschen mit Pool und Garten sind dort weit und breit nicht.

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.351 Kommentare)
am 26.03.2019 07:57

Also wären Ihrer Meinung nach nur "Einfamilienhäuschen mit Pool und Garten" schützenswert?

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weinberg93 (16.341 Kommentare)
am 25.03.2019 13:35

Man liest hier von Stadtbahn.

Was ist damit überhaupt gemeint?
Eine normale Bahn (Spurweite 1435 mm) oder eine Liliputbahn?

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 25.03.2019 13:50

Die Spurweite sagt eigentlich über die Fahrzeugbreite nichts aus. Siehe Mariazeller Bahn. Steinkellner will für Mühlkreis- und Pregartner Bahn jedoch Normalspur. Genau die würde aber die 2. Schienenachse enorm verteuern (breitere Tunnel und Trassen, etc.) und beide müssen über diese drüber, wenn sie zum Hauptbahnhof fahren sollen. Diese Mehrkosten muss das Land aufbringen, weil ja das Land die Normalspur will. Dieses Geld hat Steinkellner nicht, deshalb sucht er sein Heil in Hofer, der ja eine finanzielle Nahverkehrsoffensive seitens des Bundes für Städte außerhalb von Wien angekündigt hat. Außer Ankündigungen hört man aber seit Monaten, wenn nicht Jahren, von den blauen Herren des (öffentlichen) Verkehrs nichts. Egal auch welcher Ebene.

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weinberg93 (16.341 Kommentare)
am 25.03.2019 14:28

Wenn man ein g'scheites S-Bahn-System will dann braucht man Normalsputr!

Was zeichnet ein S-Bahn-System aus?
Das Zauberwort heißt Durchbindung am Hauptbahnhof.

Was hat man vor 2 Jahren gemacht? R- und einige REX-Züge in S-Bahn umbenannt. Und, schwupp-diwupp haben wir ein S-Bahn_Netz!
Lächerlicher geht’s nimmer, die “sogenannten“ S-Bahnen enden zu (geschätzt) 97 % am Hbf.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 25.03.2019 14:42

Ich hab ja nix gegen Normalspur. Und technisch gehts ja, diese auf der 2. Schienenachse mit einzubinden. Aber ... kost halt mehr. Siehe oben.

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weinberg93 (16.341 Kommentare)
am 25.03.2019 15:03

Der FreundlicheHinweis denkt halt nur an sein geliebtes Linz innerhalb der Stadtgrenzen!

Wenn man ein zukunftsträchtiges Verkehrskonzept für die Region (ein Kreis mit ca. 40 bis 50 km um Linz Hbf) haben will braucht man ein g'scheites S-Bahn-System mit Durchbindung – daher Normalspur!

S-Bahnen von Bruck/Mur fahren durch den Grazer Hbf weiter Richtung Leibnitz, in Salzburg von Schwarzach-St.Veit nach Freilassing. Nur als Beispiel.

In Linz Hbf verendet jeder Regionalzug – fälschlicherweise S-Bahn genannt!

Zu Zeit gibt es 5 “S-Bahn-Linien“, es sollen ja mehr werden.
Bei einer geraden Anzahl von Linien sollte überhaupt keine S-Bahn am Hbf starten oder enden – außer die erste am Morgen oder die letzte in der Nacht.
Man könnte folgende Linien machen (nur beispielhaft, bessere Konzeote sind möglich):
Garsten – Wels
Pregarten (über Steyregg) – Kirchdorf
Eferding mit Mkr-Bahn oder Gallneukirchen verbinden.
Alle über den Hauptbahnhof!

Geht nur mit Normalspur!

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 25.03.2019 15:10

Können Sie lesen? Ich habe bereits geschrieben, dass ich nix gegen Normalspur habe!

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weinberg93 (16.341 Kommentare)
am 25.03.2019 15:30

Implizit schon!
Warum sonst das Gejammere über die Kosten nd im Stadtgebiet haben wir ja eh keinen Platz dafür.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 25.03.2019 15:59

Gejammere? Das war lediglich eine Feststellung, dass Steinkellner zwar will, aber nicht macht. Weil er offensichtlich nicht kann. Aber ist klar: Als Blauposter können Sie das natürlich nicht zugeben.

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weinberg93 (16.341 Kommentare)
am 25.03.2019 16:11

Blauposter, welch Schwachsinn!
Merke: Wenn man gegen Rot ist ist man nicht automatisch Blau.

Außerdem geht’s hier um Sachthemen abseits der FPÖ-Ideologie - nämlich öffentlicher Verkehr.
Wenn der Steinkellner ein zukunftsträchtiges, attraktives S-Bahn-Netz nicht verbauen will dann darf ich dem wohl auch zustimmen! ODER?

Sein Denken hört halt nicht an den Linzer Stadtgrenzen auf.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 25.03.2019 16:25

Komisch. Sein S-Bahn Netz zerreissen sie in der Luft. Aber kritisieren darf man ihn nicht. Obwohl Sie angeblich kein Blauposter sind. Ja, was jetzt?

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weinberg93 (16.341 Kommentare)
am 25.03.2019 16:52

Was heißt “sein S-Bahn-Netz“?
Ich sprach von der Zeit der Einführung desjenigen und da gab es haufenweise Folder und Jubelprospekte von - wie obene erwähnt – der ÖBB und des OÖVV.

Und andrerseits spricht er sich für die Einbindung der Mkr-Bahn mit Normalspur aus, die Linzer Roten (inklusive Linz AG in Person von Erich Haider) wollen diese zerstören.
Im Gegensatz zu Steinkellner – er ist ja auch für das Umland zuständig. Er oder seine Nachfolger haben noch die Chance, ein S-Bahn-Netz weiter zu entwickeln, dass diesen Namen auch verdient.
Das passt natürlich den Machtgelüsten eines Erich Haider nicht.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 25.03.2019 19:21

Zerstören? Es ist eine Grundsatzfrage, wohin die Mühlkreisbahn fahren soll. Die wurde vom Land bis heute nicht beantwortet. Wenn sie nur bis Rottenegg fährt, braucht man kein Insellösung. Da wäre die Verlängerung der Linie 3 völlig ausreichend. Und Erich Haider sah es halt damals (vor 15 Jahren!) als nicht realistisch an, dass sie weiter als bis Rottenegg fährt. Ich auch nicht. Denn sonst wäre eine andere Strecke schon längst durch!

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weinberg93 (16.341 Kommentare)
am 25.03.2019 15:22

Zur Illustration ein Beispiel von der Westbahn (Garsten,Steyr – Linz – Wels).
Will man mit der “S-Bahn“ von Asten-Fisching nach Oftering muss man in Linz umsteigen mir ca. 52 min Umstiegszeit.*) Das ist tagsüber stündlich so, nur in den Morgenstunden gehts besser. In die Gegenrichtung dasselbe.

Aber die Funktionäre von ÖBB, OÖVV, etc. jubeln, weil die Umbenennung in ein S-Bahnnetz gelungen ist.

Durchbinding ist denen ein Femdwort, nur der Steinkellner dürfte das durchblicken!

*) Eh klar, ohne Umsteigen (dann sogar rasch) geht’s nur wenn man auf der selben Linie bleibt,
Und um beim obigen Beispiel zu bleiben. Von jedem kleinen Bahnhof oder Haltestelle sollte man innerhalb des Netzes mit Umstiegszeit unter 15 min am Hbf überall hinkommen, z. B von St.Georgen/Gusen nach Kematen/Krems oder von Enns nach Nettingsdorf oder von Steyregg nach Straßham.

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NeuPaschinger (1.025 Kommentare)
am 25.03.2019 15:44

so einfach ist es nicht,
die Westbahn zwischen Linz und Wels wird erst begonnen das macht es aktuell nicht einfacher was zu vertackten, da geht es eher darum alles durchzuquetschen
.
das andere Thema ist das komplette durchbinden wirkt zwar cool bringt aber wenig, führt nur zu Verspätungsaufbau,
schlauer ist es als Beispiel Garsten-Steyr-Linz-Nettingsdorf zu machen oder Eferding-Linz-Urfahr,
so zieht man Verspätungen nicht von einem Ende ans Andere UND hat im zentralen Bereich mehr Züge dort wo man sie auch braucht

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weinberg93 (16.341 Kommentare)
am 25.03.2019 16:02

NeuPaschinger
Stimmt eh grundsätzlich, ich hab ja beispielhaft geschrieben Steyr – Linz – Wels, aber es kann ja auch anders sein.
Kapazitätsengpässe haben wir auf der Westbahn, aber nur westlich wenn Linz, St. Valentin – Linz ist ja fast fertig mit dem 4-gleisigen Ausbau.

Und wenn die Leondinger nicht zu lange bremsen kommt ja doch dort auch der 4-gleisige Ausbau

Was ich durch meine Beiträge ausdrücken will:
(1) Ohne Durchbindung mit gleichzeit elends langen Umstiegszeiten von einem S-Bahn-Netz zu reden ist eine Frechheit.
(2) Um sich zumindest für die Zukunft ein attraktives S-Bahn-Netz nicht zu verbauen darf man nicht überland eine Straßenbahn einsetzen oder sogar eine vorhandene Normalspur (Mkr-Bahn) zerstören.

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Vegeta (370 Kommentare)
am 25.03.2019 22:51

St. Valentin - Linz mag fast fertig sein aber das letzte Teilstück soll erst nach dem viergleisigen Ausbau Linz - Wels fertiggestellt werden.

Durchbindung der S-Bahn würde ich auch begrüßen aber bis auf die Mühlkreisbahn und eventuell irgendwann einmal der Gallneukirchner Bahn hat das nichts mit der Spurweite der zweiten Schienenachse zu tun.

Von einer Straßenbahn überland reden meiner Meinung nach nur Gegner der Regiotramprojekte die polemisieren wollen. Passender wäre wohl ein Vergleich mit der Traunseebahn seit der Einbindung der Gmundner Straßenbahn. Die dort eingesetzten Fahrzeuge könnten auch nach Gallneukirchen oder Pregarten fahren.

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julesaberl (18 Kommentare)
am 25.03.2019 16:39

Es wurde halt nie von einer S-Bahn (Schnellbahn) nach Gallneukirchen gesprochen sondern von einer Stadtbahn. Und das wäre dann wahrscheinlich eine mit 900mm.

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weinberg93 (16.341 Kommentare)
am 25.03.2019 17:14

julesaberl:
Davon red ich ja die ganze Zeit und stell diese Frage:
Denn die eine kannst in ein zukünftiges S-Bahn-Netz eibinden, die andere nicht!
Und wenn's nach dem Erich Haider ginge würde es in Zukunft auch eine Straßenbahn noch Rottenegg geben. Zum Glück wehren sich viele dagegen, u. a. auch der Steinkellner.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 25.03.2019 19:14

Wenns nur nach Rottenegg ginge, wäre eine Straßenbahn auch völlig ausreichend. Wenn. Leider hat sich das Land bis heute nicht durchgerungen zu beschließen, bis wohin die Mühlkreisbahn denn nun in Zukunft fahren soll.

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julesaberl (18 Kommentare)
am 25.03.2019 21:25

Rottenegg ist halt ein wenig sinnlos, damit verlängert man nur die Reisezeiten und damit die Attraktivität. Weiters wird ein Unsteigezwang erzeugt. Wieso lässt man sie nicht einfach bis Aigen und elektrifiziert, baut ein wenig aus bzw setzt instand? Da hätte man schnell ein gutes System, zumindest wenn sie endlich mal durchgebunden werden würde...

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 25.03.2019 22:16

Weils unbezahlbar wäre. Auch im besten Fall käme keine Elektrifizierung sondern Hybridfahrzeuge. Also Diesel am Land und Strom in der Stadt.

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julesaberl (18 Kommentare)
am 25.03.2019 21:21

Achso, ja für mich wäre das ne Straba. Das heisst aber nicht dass die - zumindest bei 1'435 mm Spurweite - nicht ins S-Bahn-System implementierbar wäre. Siehe Karlsruher Modell.

Wobei ich bei dem Etikettenschwindel namens S-Bahn OOE denen sogar zutrauen würde ne 900mm - Bahn als S-Bahn zu bezeichnen.

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Vegeta (370 Kommentare)
am 25.03.2019 23:19

Steinkellner redet von der Gallneukirchnerbahn als S7 aber er geht wohl von Lightrail in Normalspur aus.

Vollbahn können weder durchgebundene Mühlkreisbahn noch Gallneukirchnerbahn werden da die neue Eisenbahnbrücke nur für Lightrail bzw. Regiotramfahrzeuge ausgelegt ist.

Das macht auch eine Durchbindung dieser beiden Bahnen schwierih da die eingesetzten Fahrzeuge die Normen für Straßenbahn, Lightrail nd Vollbshn erfüllen müssten was sehr kostspielig wäre.

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transalp (10.133 Kommentare)
am 25.03.2019 12:31

"Soll, sollte" ?
.
MACHEN !
Macht endlich Nägel mit Köpfe.
.
"Soll" is wie "wünschen": Nur BlaBla

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 25.03.2019 12:43

Adressaten: Stadt - Hein (FPÖ), Land - Steinkellner (FPÖ), Bund - Hofer (FPÖ)

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Gugelbua (31.937 Kommentare)
am 25.03.2019 11:23

hab von der Schnapsidee gehört, Salzburg möchte auch eine U-Bahn grinsen grinsen grinsen

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julesaberl (18 Kommentare)
am 25.03.2019 16:43

Das was dort als U-Bahn bezeichnet wird ist maximal ne Lachnummer, ne traurige wohlgemerkt. Recht viel weiter als zum Mirabell wird's nicht klappen, dazu ist der Boden in Salzburg zu schlecht - Das Haus der Natur hat meinen Infos grössere Probleme mit Rissen. Und durch den Bereich müsste man wahrscheinlich auch.

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il-capone (10.384 Kommentare)
am 25.03.2019 18:58

Seilbahn wär dort realistischer. Und die wird auch laut angedacht.

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Infoplus (1.148 Kommentare)
am 25.03.2019 10:58

Wie geht das

1. Zufahrt aus der falschen Richtung von der Autobahn als P&R
2. Wo sind die Anbindung zu Schnellbus und normalen Postbus
3 WO soll lt der Skizze die Regionalbahn durch Auhof gehen
4 welche Spurweite soll die Regionalbahn bekommen

wo kann man öffentlich die Projektvorgaben lesen.

Sonst wäre es nur Aprilgag

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 25.03.2019 11:33

1. Man kann auch in Treffling abfahren
2. Steht im Artikel - ist erst ml Wunschvorstellung
3. Der Verlauf des Abschnitts zwischen Auhof und Donaudamm ist mW noch offen
4. Normalspur - will Steinkellner zumindest

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.351 Kommentare)
am 25.03.2019 10:50

Der alte Fehler: Linz an der Tram. So wird schon wieder die Streckenführung mäanderförmig verlängert.
Schon jetzt sind die Fahrzeiten im Vergleich zum Individualverkehr oder Postbus* außerhalb der Stauzeiten unerträglich lange.
*Stadteinwärts Zustiegsverbot also "Einbahnssystem" - obwohl auch LinzAG-Kunden voll den OÖVV mitblechen dürfen ):

Bemitleidenswert sind jedenfalls die Bewohner vom Aubrunnerweg - der attraktivierten und teuer als Eigentum verkauften ehemaligen Auhofkaserne. Diese bekommen die neue Strecke dann west- und nordseitig vor die Fenster gesetzt - und das ziemlich nahe, da die Altenbergerstr. dort nicht breit ist - und zu Recht nicht in die Uni-Parkanlage ausweichen darf!

Wie das mit der Wendeschleife in Hanglage mit paralleler Stadtbahnführung und Pendlerparkplatz gehen soll?
Oberhalb ist dann eine Wurstelei mit der geplanten Autobahnhalbabfahrt.
Wünschenswert wäre auch eine Streckenverkürzung zur Tennisanlage (dzt. über Koglerweg!).

Somit: Schrott!

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.351 Kommentare)
am 25.03.2019 10:54

PS: Wenn es so wie in der Ferihumerstr. gehandhabt wird, dürfen sich die Bewohner besonders freuen:
Dort ist lt. Bebauungsplan nur im Bereich der ehem. Eisenbahnbrücke - wo mal 2x täglich ein Überstellzug vorbeituckelte vorgesehen, Lärmschutzfenster einzubauen.

Dort, wo im Minutentakt die Straßenbahn vorbeiheult, sind hingegen nur normale Fenster vorgesehen...

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 25.03.2019 11:38

Man kann sich nicht den Ausbau des öffentlich Nahverkehrs wünschen, aber sagen "Ich will zwar in Gehweite eine Bim-Haltestelle, aber nicht vor meinem Schlafzimmerfenster"

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zuckerruebe (228 Kommentare)
am 25.03.2019 11:51

dies ist ein typisches Luftblasenargument.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 25.03.2019 12:01

Ist es das? Fest steht - es gibt nur zwei Möglichkeiten mit der Bim zum Standort der geplanten Nahverkehrsdrehscheibe zu kommen: vor dem Science Park oder über den Aubrunnerweg. Das der vor allem wegen dem Schulzentrum Auhof kaum im Frage kommt, ist eine Frage der Logik. Da bräuchte ich keine teuren Studien dafür.

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