"Strahlen-Alarm" in Linz: Großeinsatz bei Wohnungsbrand
LINZ. Im Zuge eines Wohnungsbrandes kam es am Samstag kurz nach 19.30 Uhr in der Linzer Gruberstraße zu einem Großeinsatz an Einsatzkräften und Straßensperre. Der Bewohner hatte angegeben, radioaktives Material eingelagert zu haben.
Mehrere Polizeistreifen, gefahrenstoff- sowie sprengstoffkundige Beamte, Strahlenspürer, eine Polizeidiensthundestreife, als auch ein Sachverständiger des Landes Oberösterreich, die Berufsfeuerwehr Linz und das Rote Kreuz rückten zu dem Brand in der Gruberstraße aus. Der 30-jährige Wohnungsbesitzer hatte angegeben, radioaktives Material in Wohnung und Keller zu lagern.
Aufgrund der unklaren Sachlage wurde die Gruberstraße zwischen der Unteren Donaulände und der Lederergasse für Autos und Fußgänger gesperrt. Mehrere Messungen durch die Strahlenspürer als auch durch den Sachverständigen des Landes wurden durchgeführt. Die Angaben des Wohnungsbesitzers erwiesen sich als falsch. Es bestand zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr für die Anwohner, so die Polizei.
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