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Relaunch der "Schau auf Linz"-App

Von nachrichten.at/linz, 04. Juli 2024, 15:59 Uhr
Schau auf Linz App
Bürgermeister Klaus Luger, Magistratsdirektorin Ulrike Huemer und IKT-Geschäftsführer Markus Hein (v.r.) präsentierten die neue App „Schau auf Linz“. Bild: Stadt Linz

LINZ. Die App, mit der man Missstände beim Magistrat melden kann, wurde überarbeitet und soll jetzt "noch einfacher und noch schneller" funktionieren.

Seit Anfang 2013 steht den Linzern ein direkter Draht in die Stadtverwaltung zur Verfügung. Auf der digitalen Plattform "Schau auf Linz" kann man Missstände, wie kaputte Straßenbeleuchtungen, illegale Müllablagerungen oder verschmutzte Verkehrsflächen melden. Man bekommt innerhalb kurzer Zeit eine Rückmeldung, ob und wie der Missstand behoben werden kann. Allein im Jahr 2023 langten auf diesem Weg insgesamt 5.522 Meldungen ein, mehr als die Hälfte können die Mitarbeiter des Magistrats in der Regel positiv erledigen. 

Mehr zum Thema: Müll ist in Linz weiterhin der größte Aufreger

Ein Foto reicht

Nun wurde die App überarbeitet, sie steht ab sofort zum Download zur Verfügung. Die App ist nun direkt an das magistratsinterne Ticket-System angebunden, die Meldungen gelangen so noch schneller in die zuständigen Abteilungen. Eine Registrierung ist nicht notwendig. Die Rückmeldung erfolgt mittels Push-Nachricht. "Ein einfaches Foto auf der App hochzuladen reicht, um ein Ticket im Bürgerservice anzulegen und die Stadtverwaltung zum jeweiligen, konkreten Anliegen zu informieren", sagt Magistratsdirektorin Ulrike Huemer. Die Kommentarfunktion gibt es auch in der neuen App. 

Website ist offline

Thematisch am häufigsten wurde im abgelaufenen Jahr das Thema Müllablagerung mit 1.092 Fällen thematisiert, gefolgt von „sonstigen Verkehrsmaßnahmen“ (808), Grünschnitt (605) sowie Schäden an Verkehrsflächen (549). "80 Prozent aller Internet-Zugriffe erfolgen in Österreich mittlerweile über mobile Endgeräte – Tendenz steigend", sagt Bürgermeister Klaus Luger (SP). Für die Website bedeutet die neue App das Aus, sie wird nach einer Nutzeranalyse nicht mehr weitergeführt.  

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17  Kommentare
17  Kommentare
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schreiberin (257 Kommentare)
am 07.07.2024 18:01

man könnte auch von vornherein mehr reinigungapersonal anstellen, für jeden stadtteil ein truppe, die die verantwortung trägt und immer vor ort ist: SICHTBAR
und nicht putzwägelchenfahrer, die in achterschleifen herumfahren, aber müll übersieht

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (32.135 Kommentare)
am 08.07.2024 08:29

Ich wäre eher für Mitarbeiter, die den Dreckferkerl, die alles einfach nur fallen lassen, eine (finanziell) auf die Finger hauen.

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Happy420 (313 Kommentare)
am 05.07.2024 20:48

RIP schau auf Linz.

Noch eine App mehr braucht echt kein Mensch. Warum nicht weiterhin der duale Weg?
Aber viel schlimmer ist die Unterstützungsfunktion zu entfernen. So sah man schon mehr als deutlich welche Probleme die Bevölkerung bewegen und welche eher weniger. Genauso nützlich war die Kommentarfunktion, man konnte auch hier oft hilfreiche Zusatzinfos herauslesen oder auch selbst hinzufügen. Aber das will man ja offenbar nicht, eh kein Wunder, die Grünschnitt- und Müllablagerungen kann man auch so gut in den Griff bekommen und mit den unangenehmen Themen hat mans in der Politik ja ohnehin nicht so... 🤷‍♂️

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (32.135 Kommentare)
am 06.07.2024 10:11

Übernommen wurden jedenfalls unverbindliche und nichtssagende Standardtexte.
Wenn eine Abteilung (Ampeln oder Schlagloch) nicht will...

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moissi (69 Kommentare)
am 05.07.2024 18:33

Larifari-App als Unmutsventil mit kaum spürbaren Effekten. Linz halt. Viel Lärm um nix.

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (32.135 Kommentare)
am 04.07.2024 19:52

Ein gröberes Update war überfällig. So zickte die alte App schon länger rum und verweigerte das Hochladen von Fotos die angeblich zu groß wären.
Neue Kategorien, wie zB. Scooter-Meldungen wurden auch nicht aufgenommen.

Jetzt ist die alte App kaputt (ausgeloggt, alle Meldungen weg) und man hat keine Info, wie man zur neuen kommt.
Dass man die barrierefreiere Web-Version, wo es sich viel besser tippt als am Handy nicht mehr gibt, ist schade.

PS: Die neue app sieht aus, als hätte der Bildschirm Farbfehler (alles blaulila-matschig) und nicht mal das L_nz-CI hat man verwendet!
Kommentare und Likes sind unerwünscht.

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (32.135 Kommentare)
am 04.07.2024 20:28

Die Scooter-Meldungen werden auch nicht in der App, sondern erst wieder auf einer externen Homepage gemacht.

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CedricEroll (13.272 Kommentare)
am 04.07.2024 21:15

"Gleichzeitig wurde die Kommentarfunktion der Plattform relativ häufig zum persönlichen Bewerten und Kommentieren genutzt. Das wesentliche Ziel, das Melden von Mängeln oder Verunreinigungen, rückte damit immer wieder in den Hintergrund."

Zum Dauersudern könnens auch hierher kommen und den Magistrats-Mitarbeitern damit nicht die Zeit stehlen.

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (32.135 Kommentare)
am 05.07.2024 08:14

Wenn es bisher nicht nötig war, die wenigen gelangweilten Dauersuderer einzuschränken...

Kunde stört!

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mimamo2018 (39 Kommentare)
am 04.07.2024 17:56

Kurz zsammengefasst, ältere menschen und kommentare sind nicht mehr erwünscht...

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CedricEroll (13.272 Kommentare)
am 04.07.2024 21:07

Email? Telefon? Brief?

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (32.135 Kommentare)
am 05.07.2024 08:14

Wird für den berittenen Bothen die Zugbrücke heruntergelassen?

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (32.135 Kommentare)
am 05.07.2024 08:17

Mit diesen ineffizienten, unstrukturierten Eingaben provoziert man erst wieder Arbeit für die Teleservice-MitarbeiterInnen, die erst alles erfassen und ggf. fehlende Informationen nachfragen müssen.

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CedricEroll (13.272 Kommentare)
am 05.07.2024 11:18

Sie können stilecht auch auf einem Schweinchen einreiten. Müssens aber beim Portier abgeben.

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Chef615 (14 Kommentare)
am 04.07.2024 17:07

Leider wurde die Kommentierfunktion oder Unterstützungsbekundung gecancelt.
Ja, es gab ein paar blöde "Motschgerer" aber das war verkraftbar und hat das Spektrum der Meinungen offenbart.
Scheinbar will man nur Einzelmeldungen in Einbahnrichtung und ist nicht daran interessiert ob ein Punkt mehrere Bürger belangt oder schon jemand das Problem lösen kann weil ähnlich gelagert.....

Damit ist die neue App ein Rückschritt in Sachen Bürgerbeteiligung auch wenn die neue App Anwenderfreundlichkeit verspricht die seit Jahren im Argen lag.

Vielleicht ist ja in einem Update eine Anpassung möglich, wobei die bisherigen Erfahrungen eher ein einmaliges Ereignis vermuteten lassen und wieder 10 Jahren vergehen bis man erkennt das die Zeit etwas anderes verlangt 🤦‍♂️

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CedricEroll (13.272 Kommentare)
am 04.07.2024 21:21

"...und ist nicht daran interessiert. ob ein Punkt mehrere Bürger belangt oder schon jemand das Problem lösen kann weil ähnlich gelagert....."

"Noch vor der Erstellung der Meldung sehen Benutzer*innen auf einer Karte eindeutig, ob für ihre Position bereits eine Meldung besteht und die Stadtverwaltung bereits über das Anliegen informiert ist."

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (32.135 Kommentare)
am 05.07.2024 08:16

Also ich finde es schon wichtig, dass man "unterstützen" kann, damit man Themen verstärken kann.
Ob man wirklich vorher bis ins Detail draufguckt, ob bei den Punkten das eigene Thema schon vorkommt oder ob einfach und somit wieder ineffizient Mehrfachakte entstehen?

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